Personalabbau bei Unify 2014
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
27.01.2021 12:14
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Mann Kollegen, entweder Euch macht der Job (warum auch immer) trotz den Umständen noch Freude, oder nicht. Ihr seid mit dem Laden weder verwandt noch verheiratet. Wer nicht zufrieden ist, sollte das elendige Hamsterrad verlassen, wenn sich eine Möglichkeit ergibt. Das verdammt Geld kann doch nicht der Hauptgrund sein, so zu tun als ob alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Für ca. 30% weniger Gehalt bei einer anderen Firma werdet Ihr wieder geschätzt, macht was sinnvolles und habt damit eine Zukunft. Ganz ehrlich, wer an eine Zunkunft bei Unify glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann oder die Sache mit den Zitronenfaltern ........
Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen die am 1.4. per Aufhebungsvertrag Unify verlassen haben, alles Gute für ihre persönliche Zukunft. Für die mit reinem Aufhebungsvertrag, dass sie bald eine Nachfolgejob bekommen und das erhaltene Geld gut Anlegen können. Für die mit einem Eintritt in eine beE, dass die Zusagen der PETRAM eingehalten werden und die Vermittlung in eine neue Beschäftigung zeitnah klappt. Und zuletzt den mit der Sonderregelung, dass die Zeit ohne Tätigkeit nicht zu lang wird und Unify das Geld auch über den vereinbarten Zeitraum bezahlt.
Lasst gelegentlich etwas von euch hören. Dies vor allem, wenn etwas nicht rund läuft.
Lasst gelegentlich etwas von euch hören. Dies vor allem, wenn etwas nicht rund läuft.
Wie ist es eigentlich, wenn so viele widersprechen, dass das Quorum nachträglich unterschritten würde?Frage: Wer könnte im Rahmen des Betriebsüberganges widersprechen, um dass Quorum nachträglich zu unterschreiten? Die mit einen Aufhebungsvertrag ohne bee nicht. Die sind bereits weg. Die in der bee verbleiben in der Unify GmbH & Co. KG. Bleiben laut Sozialplan nur die, mit der Sonderregelung für ältere Mitarbeiter und ATZ. Warum sollten diese Leute dem Übergang in die Unify Deutschland GmbH & Co. KG widersprechen?
Siemens hat es vor vielen Jahren schon verschlafen die Mitarbeiter auf neue Techniken vorzubereiten und heute bezahlen die Unify und NSN Mitarbeiter die Rechnung.
Vor ca. 30 Jahren habe ich bei Siemens den Wechsel von Analog auf Digital-Technik mitgemacht, da wurden die Mitarbeiter geschult und konnten sich einarbeiten.
Die EWSD und Hicom waren über viele Jahre in den privaten und öffentlichen Netzen sehr erfolgreich,dann kam IP und neue Konkurrenten zB. Cisco und Siemens baute weiter CS Netze. Siemens wird wach und schult seine MA halbherzig auf IP-Telefonie, in der Zwischenzeit sind neue Konkurrenten auf dem Markt die virtuelle Nebenstellenanlagen anbieten (Deutsche Telekom, Vodafone). NSN hat das Festnetzgeschäft aufgegeben (Deutsche Telekom, Vodafone). Unify hat Mitarbeiter die nicht weitergebildet wurden und nicht wissen das man über WhatsApp telefonieren kann. Die ehemalige Siemens COM wird wenn überhaupt eine kleine Rolle spielen, da sind inzwischen andere Kaliber erschienen zB. Huawei.
Unify ist ein toter Gaul, alle die noch jung sind sollten Bewerbungen schreiben und die älteren versuchen sich in eine Altersteilzeitbzu retten
Bei NSN gab es auch zweimal einen Übergang zu IBM. Beim ersten Übergang haben alle geschlossen widersprochen. Da Sie die Leute "Kompetenzen" übernehmen sollten ist dass Geschäft letztlich bie IBM I geplatzt. IBM Pfklegt in aller Regel solche Übergänge als einzelne eigenständige Firmen abzuwickeln. googelt doch einfach mal und schätzt die Wahrscheinlichkeit einer wann auch immer folgenden Schließung mit Risiken jetzt und später ab. Besser wäre es, wenn im Falle einer drohenden "IBM-SChließung des Betriebes" das Recht auf Übernahme in einen anderen Betrieb mit Übernahme der Firmenjahre schriftlich besteht... Tja, wer jetzt nicht weg ist, hat mehr als gepennt...
..ob überhaupt jemand den Mut hat, dem Betriebsübergang zu widersprechen ?Wie ist das, wenn nur wenige Servicetechniker zu IBM übergehen. Gibt es dort auch ein Quorum?
Sicher gibt es eine Art von Quorum. Wenn keiner oder nur wenige zu IBM gehen, kommt der Deal nicht zum Tragen. Oder die Arbeit geht über und die Leute verbleiben bei Unify
Um nicht über zu gehen, muß man aktiv und schriftlich widersprechen. Eine weitere Chance wäre dann, wenn zu viele widersprechen, das IBM wie bereits einmal geschehen von Ihrem Ansinnen zurücktreten und somit der Deal platzt. Nur sich hinzu setzen und abwarten, führt automatisch zur neuen Firma. Also auch diemal nur was für Leminge.......
Anonymous User hat geschrieben:
Mach dir mal um den guten Alec weniger sorgen. Wenn du mal in die aktuelle Forbes Liste schaust und mal sein geschätzes PRIVATvermögen siehst wirst du feststellen das deine Sorgen um seine Nerven unbegründet sind. Das einzige Problem das er hat ist eine Rendite von >10% für die Anleger in seine GCP Fonds zu erzielen
Mr. Gores - muß auch Nerven haben, das Theater mit zumachen. Vielleicht kommt er auch aus Verträgen ( Hire and Fire) nicht raus ??
Mach dir mal um den guten Alec weniger sorgen. Wenn du mal in die aktuelle Forbes Liste schaust und mal sein geschätzes PRIVATvermögen siehst wirst du feststellen das deine Sorgen um seine Nerven unbegründet sind. Das einzige Problem das er hat ist eine Rendite von >10% für die Anleger in seine GCP Fonds zu erzielen
Um nicht über zu gehen, muß man aktiv und schriftlich widersprechen. Eine weitere Chance wäre dann, wenn zu viele widersprechen, das IBM wie bereits einmal geschehen von Ihrem Ansinnen zurücktreten und somit der Deal platzt. Nur sich hinzu setzen und abwarten, führt automatisch zur neuen Firma. Also auch diemal nur was für Leminge.......
Denke die erforderliche Anzahl hat sich bereits für den Übergang bereit erklärt. Der Personalabbau ist auch ein Erfolg für Unify.
Um nicht über zu gehen, muß man aktiv und schriftlich widersprechen. Eine weitere Chance wäre dann, wenn zu viele widersprechen, das IBM wie bereits einmal geschehen von Ihrem Ansinnen zurücktreten und somit der Deal platzt. Nur sich hinzu setzen und abwarten, führt automatisch zur neuen Firma. Also auch diemal nur was für Leminge.......
IBM hat gelernt und die Neuen höflich per Brief gefragt, ob sie in eine neue GmbH kommen wollen. Die Rückantwort wurde im Umfeld häufig verwendet. Also wurde Aktivität gezeigt.
Um nicht über zu gehen, muß man aktiv und schriftlich widersprechen. Eine weitere Chance wäre dann, wenn zu viele widersprechen, das IBM wie bereits einmal geschehen von Ihrem Ansinnen zurücktreten und somit der Deal platzt. Nur sich hinzu setzen und abwarten, führt automatisch zur neuen Firma. Also auch diemal nur was für Leminge.......
IBM hat gelernt und die Neuen höflich per Brief gefragt, ob sie in eine neue GmbH kommen wollen. Die Rückantwort wurde im Umfeld häufig verwendet. Also wurde Aktivität gezeigt.
Damit dürfte die Unify Deutschland GmbH & Co KG ab 1.5. noch weniger Personal haben. Bin mal gespannt wenn Unify Stellen ausschreibt?
Damit dürfte die Unify Deutschland GmbH & Co KG ab 1.5. noch weniger Personal haben. Bin mal gespannt wenn Unify Stellen ausschreibt?
Notwendig wäre es sofort. Wird aber erst in einem halben Jahr losgehen, wenn der Abbau im Oktober abgeschlossen ist. Denn bis dahin kann zu Lasten der Hinterbliebenen kompensiert werden.
Anonymous User hat geschrieben:
Damit dürfte die Unify Deutschland GmbH & Co KG ab 1.5. noch weniger Personal haben. Bin mal gespannt wenn Unify Stellen ausschreibt?
Es geht ja nicht nur das Personal sondern auch die Tätigkeiten über. Ansschließend kauft Unify die Dienstleistungen dann wieder ein. Das ist wahrscheinlich genau so teuer wie die Dienstleistungen mit eigenem Personal zu erbringen, wahrscheinlich sogar teurer. Aber zu so einm jungen, hippen Software und Serviceunternehmen wie Unify passen eben keine Servicetechniker mehr. Also für Servicetechniker wirst du wahrscheinlich keine Stellenanzeigen nach dem 1.5 von Unify finden. eher schon für Senior Vice Präsidenten ( da gibt es derzeit eine wahre Flut von neuen Stellen ) Allerdings bräuchtest du dazu eine amerikanische Staatsangehörigkeit, um eine realistische Chance zu haben so einen Job zu ergattern.
@Fr 09:28 Tja, denkst Du? Das geschäft ist doch mit Einkauf von Leistungen ganz einfach. Man kauft eine Leistung gegen Geld, inklusive Vertragsstrafen ein. Der billigere, willigere gewinnt. Damit das ganze im Moment nicht so auffällt, hat man die Verträge wohl für einen bestimmten Zeitraum schon ausgehandelt. Danach meist 2-3 Jahre geht es dann drastisch bergab.... Viel Glück
Anonymous User hat geschrieben:
Is doch alles kein Problem: http://goo.gl/yiQB4A
Damit dürfte die Unify Deutschland GmbH & Co KG ab 1.5. noch weniger Personal haben. Bin mal gespannt wenn Unify Stellen ausschreibt?
Notwendig wäre es sofort. Wird aber erst in einem halben Jahr losgehen, wenn der Abbau im Oktober abgeschlossen ist. Denn bis dahin kann zu Lasten der Hinterbliebenen kompensiert werden.
Is doch alles kein Problem: http://goo.gl/yiQB4A
@Fr 09:28 Tja, denkst Du? Das geschäft ist doch mit Einkauf von Leistungen ganz einfach. Man kauft eine Leistung gegen Geld, inklusive Vertragsstrafen ein. Der billigere, willigere gewinnt. Damit das ganze im Moment nicht so auffällt, hat man die Verträge wohl für einen bestimmten Zeitraum schon ausgehandelt. Danach meist 2-3 Jahre geht es dann drastisch bergab.... Viel Glück
Diese Einschätzung wird durch die Bereitschaft zur Auszahlung einer vergleichbaren anteiligen Abfindung in den nächsten 2 - 3 Jahren durch IBM bestärkt. Die GmbH wird 3 Jahre bestehen.
Auf Basis von Ploneboard