Personalabbau bei Unify 2014
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
27.01.2021 12:14
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Was glaubst du, wie diese Manager ihre Mitarbeiter ansehen? Die Art der Entsorgung erlaubt diesen harten Ausdruck - er gibt ein Managerverhalten wieder. Von W. v. Siemens ist bei denen nicht viel übrig. Die Mensche, die derzeit vor dem sozialen Abgrund stehen, sind lange nicht mehr so feinfühlig sondern sehr direkt in ihrer Kommunikation - wie es in den Wald hinein schreit kommt es wieder raus.
Es gibt ein Unterschied, ob alle Beschäftigte in einer Firma unter einen Begriff zusammengefasst werden. Entscheidungsträger sind nicht abhängig Beschäftigte. Nimm die Verantwortliche in die Pflicht und nicht den kleinen Arbeiter der bei den Ankündigungen von Siemens selbst Existenzängste hat.
Was ist aus dem offenen Brief an Sepp Käser geworden?
Montag 21:03 kein Mensch nimmt die kleinen oder großen Arbeiter in die Pflicht - leider sind sie die Manöveriermasse, um den Ausdruck nicht zu benutzen. Warum sollten die nicht das Schicksal aller verkauften und outsourcten Mitarbeiter erwarten - leider.
Siemens handelt seit langem mit Firmenteilen. Kaufen und Verkaufen einschliesslich der Mitarbeiter. Siemend spielt das gleiche Spiel wie die Gores Group. Moderner Sklavenhandel mit abhängig Beschäftigten.
Da wird es sicher keine Reaktion geben, warum auch? Die Leute sind ja weg, ausserdem gehören sie ja nun Nokia an. Warum sollte sich der Siemens CEO so weit runter lassen und auf Briefe altgedienter Siemensmitarbeiter antworten? Aus den Augen aus dem Sinn, wichtig ist, dass die eigenen Taschen gefüllt werden, die Ausgestoßenen können verrecken, die will keiner mehr. Das ist Management von heute, darum machen die auch eine jährliche Ethikunterrichtung, da lernt man wohl so etwas.
Anonymous User hat geschrieben:
hi, vom grundsatz her sahben sie ja recht, nur mit dem arbeitsplatz kann unify machen was es will. das entscheidende ist, das sie ein arbeitsverhältnis haben. also kämpft um eure verhältnisse, dann kommt der arbeitsplatz von ganz allein.... Wer vor dem Arbeitsgericht um den erhalt seines arbeitsplatzes kämpft hat bereits verloren......
Deutschland ist Weltmeister. Jetzt können wir uns wieder um unsere Arbeitsplätze kümmern. Der Kahlschlag bei Unify ist trotz Titel nicht vorbei. Es gibt keinen Weltmeisterbonus für uns Unify Mitarbeiter. Was kann aus gestern gelernt werden?Kämpft bis zum Ende. Das Spiel ist erst nach dem Schlusspfiff zu Ende. Jeder Meter, jeder Arbeitsplatz muss erkämpft werden. Ich verteidige meinen Arbeitsplatz. Ohne Gegenwehr gebe ich keinen Meter nach.
hi, vom grundsatz her sahben sie ja recht, nur mit dem arbeitsplatz kann unify machen was es will. das entscheidende ist, das sie ein arbeitsverhältnis haben. also kämpft um eure verhältnisse, dann kommt der arbeitsplatz von ganz allein.... Wer vor dem Arbeitsgericht um den erhalt seines arbeitsplatzes kämpft hat bereits verloren......
hi, vom grundsatz her haben sie ja recht, nur mit dem arbeitsplatz kann unify machen was es will. das entscheidende ist, das sie ein arbeitsverhältnis haben. also kämpft um eure verhältnisse, dann kommt der arbeitsplatz von ganz allein.... Wer vor dem Arbeitsgericht um den erhalt seines arbeitsplatzes kämpft hat bereits verloren......
Bin ich Jurist? Ich kämpfe für mein Arbeitsplatz = Arbeitsverhältnis = Arbeitsvertrag. Erst wenn mein Arbeitsplatz entfällt, brauche ich mein Arbeitsverhältnis. Wenn mein Arbeitsverhältnis nicht fortgesetzt wird, geht es um Erfüllung meines Arbeitsvertrages. Zum Erhalt des Arbeitsplatzes ohne Arbeitsgericht jetzt tätig werden. Wenn Arbeitsvertrag nicht erfüllt wird, dann geht es zum Arbeitsgericht.
Das HQ in München ist zu teuer? Das HQ soll in die Schweiz verlagert werden. Wobei die anderen HQs erhalten bleiben sollen. Ein Beispiel ist das HQ in UK.
http://youtu.be/Uqi22iEiLZs
Anonymous User hat geschrieben:
Münchner need neidisch sei auf die Inselbewohner, denkt an Bully. In Abahatschis Gesicht spiegeln sich Trauer und Schmerz. Dunkle Wolken ziehen auf, über dem Land wo die Schoschonen schön wohnen.
Das HQ in München ist zu teuer? Das HQ soll in die Schweiz verlagert werden. Wobei die anderen HQs erhalten bleiben sollen. Ein Beispiel ist das HQ in UK. http://youtu.be/Uqi22iEiLZs
Münchner need neidisch sei auf die Inselbewohner, denkt an Bully. In Abahatschis Gesicht spiegeln sich Trauer und Schmerz. Dunkle Wolken ziehen auf, über dem Land wo die Schoschonen schön wohnen.
Ein Beispiel ist das HQ in UK. http://youtu.be/Uqi22iEiLZs
Nobel Nobel, wie das HQ in UK aufgebaut ist. Da kann das alte Siemens Gebäude in München in der Baustellenumgebung nicht mithalten.
Anonymous User hat geschrieben:
- Einöde - muß man nicht in die Schweiz ziehen, gibt´s auch im Wald - Als die die schwarze Fahne über Mch H hissten, taten sie das wohl bewusst. Schickt dem Sepp in Mch W doch die Beileidskarten (trauern mit ihm über das Ableben und den Meuchelmord des Ursprungs von SIEMENS) - Wer ist der Mörder?
Ein Beispiel ist das HQ in UK. http://youtu.be/Uqi22iEiLZs
Nobel Nobel, wie das HQ in UK aufgebaut ist. Da kann das alte Siemens Gebäude in München in der Baustellenumgebung nicht mithalten.
- Einöde - muß man nicht in die Schweiz ziehen, gibt´s auch im Wald - Als die die schwarze Fahne über Mch H hissten, taten sie das wohl bewusst. Schickt dem Sepp in Mch W doch die Beileidskarten (trauern mit ihm über das Ableben und den Meuchelmord des Ursprungs von SIEMENS) - Wer ist der Mörder?
warum sollte ich als kunde irgendein produkt von dieser firma kaufen, wenn sie noch nicht einmal die gesetze wie das grundgesetz einhalten? eigentum verpflichtet.
Weil Unify vom Grundgesetz den Artikel 10 beachtet.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_10.html
Anonymous User hat geschrieben:
Weil Unify vom Grundgesetz den Artikel 10 beachtet.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_10.html
Ein Grund mehr warum dieses Unternehmen von einer deutschen Firma in ein globales ( d.h U.S. amerikanisches ) Unternehmen transformiert werden muss :-;
Weil Unify vom Grundgesetz den Artikel 10 beachtet.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_10.html
Ein Grund mehr warum dieses Unternehmen von einer deutschen Firma in ein globales ( d.h U.S. amerikanisches ) Unternehmen transformiert werden muss :-;
Ein Grund mehr warum dieses Unternehmen von einer deutschen Firma in ein globales ( d.h U.S. amerikanisches ) Unternehmen transformiert werden muss :-;
Der französische Staat lässt diesen Einfluss nicht zu. Die Lösung mit Alstom hat es wieder gezeigt. Hier hat der französischer Staat ihren Einfluss auf den Verkauf zu einer Erhöhung ihres Einflusses in das Unternehmen genutzt. Nur der deutsche Staat gibt Schlüsselpositionen preis und überlässt dies der internationalen kapitalistisch ausgerichteten Wirtschaft.
Anonymous User hat geschrieben:
Ja war schon irgendwie lustig mit zu verfolgen. Nachdem sich der französische Staat quasi per Gesetz ein Veto-Recht vorbehalten hat, haben sich die Übernahmekontrahenten geradezu in der Schaffung neuer französischer Arbeitsplätze hochgeboten um den Zuschlag zu bekommen. Und das Ganze dann noch völlig losgelöst vom wirtschaftlichen Erfolg der geplanten Übernahme. Aber ansonsten sind das natürlich Verschwörungstheorien. Kein anderer Staat hat Interesse an der deutschen Telekommunikations-Infrastruktur. Was dieser Snowden immer alles so verzählt, das glaubt doch keiner
Ein Grund mehr warum dieses Unternehmen von einer deutschen Firma in ein globales ( d.h U.S. amerikanisches ) Unternehmen transformiert werden muss :-;
Der französische Staat lässt diesen Einfluss nicht zu. Die Lösung mit Alstom hat es wieder gezeigt. Hier hat der französischer Staat ihren Einfluss auf den Verkauf zu einer Erhöhung ihres Einflusses in das Unternehmen genutzt. Nur der deutsche Staat gibt Schlüsselpositionen preis und überlässt dies der internationalen kapitalistisch ausgerichteten Wirtschaft.
Ja war schon irgendwie lustig mit zu verfolgen. Nachdem sich der französische Staat quasi per Gesetz ein Veto-Recht vorbehalten hat, haben sich die Übernahmekontrahenten geradezu in der Schaffung neuer französischer Arbeitsplätze hochgeboten um den Zuschlag zu bekommen. Und das Ganze dann noch völlig losgelöst vom wirtschaftlichen Erfolg der geplanten Übernahme. Aber ansonsten sind das natürlich Verschwörungstheorien. Kein anderer Staat hat Interesse an der deutschen Telekommunikations-Infrastruktur. Was dieser Snowden immer alles so verzählt, das glaubt doch keiner
Anonymous User hat geschrieben:
Willst Du lieber in einem sozialistischen Land leben? Du hast wahrscheinlich nie in der DDR gelebt. Anti-kapitalistische Parolen helfen hier zu diesem Thema auch nicht weiter. Uns gehts doch hier im "kapitaistischen" Deutschland (mal unabhängig von der aktuellen Lage unserer Firma) wirklich gut. Laßt uns doch lieber konkret zum Unify Personalabbau diskutieren. Daß unsere Firma voll am Rad dreht, hat andere, unerklärliche Gründe. Das seit Jahren "regierende" unfähige Management hat den Laden zu Grunde gewirtschaftet. Wenn ich die vorher geposteten YouTube Videos ansehe frage ich mich, ob die alle irgendwas eingeworfen haben. Glauben die tatsächlich, daß die Firma eine Chance auf Jahres-Sicht hat? Nach den aktuell verkündeten Nachrichten würde ich doch als Kunde einen Teufel tun, und da noch investieren. Außer, man bekommt zum sogenannten SW-Produkt wieder die ganze HW geschenkt. Die Typen im Dubai-Video hatten einen schönen Urlaub. Dafür würde ich auch Unify Klamotten tragen bzw. mich am Strand mit anderen hinstellen, um das Unify Logo nachzustellen. Ich war mal wirklich stolz, bei Siemens zu arbeiten. Man hat sich mit der Firma identifiziert. Seit SEN und den nachfolgenden Abbauwellen ist das nach und nach auf ein Minimum abgeebbt. Der Laden ist mir völlig Wurscht geworden. DAS tut mir wirklich leid, denn das hätte nicht sein müssen. Jetzt ist man nur noch eine Human Resource die lästig ist, weil sie Geld kostet. Wenn einer mehr Details zu den Abbauplänen weiß, soll er sie doch bitte hier anonym posten. Die Belegschaft ist allesamt verunsichert. Keiner hat mehr unter diesen Umständen Lust für die Firma mehr als nötig zu arbeiten. Aber so kann man eine Firma auch zu Grunde wirtschaften. Vielleicht ist das der Plan und der sichere Weg in die Insolvenz??????
Ein Grund mehr warum dieses Unternehmen von einer deutschen Firma in ein globales ( d.h U.S. amerikanisches ) Unternehmen transformiert werden muss :-;
Der französische Staat lässt diesen Einfluss nicht zu. Die Lösung mit Alstom hat es wieder gezeigt. Hier hat der französischer Staat ihren Einfluss auf den Verkauf zu einer Erhöhung ihres Einflusses in das Unternehmen genutzt. Nur der deutsche Staat gibt Schlüsselpositionen preis und überlässt dies der internationalen kapitalistisch ausgerichteten Wirtschaft.
Willst Du lieber in einem sozialistischen Land leben? Du hast wahrscheinlich nie in der DDR gelebt. Anti-kapitalistische Parolen helfen hier zu diesem Thema auch nicht weiter. Uns gehts doch hier im "kapitaistischen" Deutschland (mal unabhängig von der aktuellen Lage unserer Firma) wirklich gut. Laßt uns doch lieber konkret zum Unify Personalabbau diskutieren. Daß unsere Firma voll am Rad dreht, hat andere, unerklärliche Gründe. Das seit Jahren "regierende" unfähige Management hat den Laden zu Grunde gewirtschaftet. Wenn ich die vorher geposteten YouTube Videos ansehe frage ich mich, ob die alle irgendwas eingeworfen haben. Glauben die tatsächlich, daß die Firma eine Chance auf Jahres-Sicht hat? Nach den aktuell verkündeten Nachrichten würde ich doch als Kunde einen Teufel tun, und da noch investieren. Außer, man bekommt zum sogenannten SW-Produkt wieder die ganze HW geschenkt. Die Typen im Dubai-Video hatten einen schönen Urlaub. Dafür würde ich auch Unify Klamotten tragen bzw. mich am Strand mit anderen hinstellen, um das Unify Logo nachzustellen. Ich war mal wirklich stolz, bei Siemens zu arbeiten. Man hat sich mit der Firma identifiziert. Seit SEN und den nachfolgenden Abbauwellen ist das nach und nach auf ein Minimum abgeebbt. Der Laden ist mir völlig Wurscht geworden. DAS tut mir wirklich leid, denn das hätte nicht sein müssen. Jetzt ist man nur noch eine Human Resource die lästig ist, weil sie Geld kostet. Wenn einer mehr Details zu den Abbauplänen weiß, soll er sie doch bitte hier anonym posten. Die Belegschaft ist allesamt verunsichert. Keiner hat mehr unter diesen Umständen Lust für die Firma mehr als nötig zu arbeiten. Aber so kann man eine Firma auch zu Grunde wirtschaften. Vielleicht ist das der Plan und der sichere Weg in die Insolvenz??????
Willst Du lieber in einem sozialistischen Land leben? Du hast wahrscheinlich nie in der DDR gelebt. Anti-kapitalistische Parolen helfen hier zu diesem Thema auch nicht weiter. Uns gehts doch hier im "kapitaistischen" Deutschland (mal unabhängig von der aktuellen Lage unserer Firma) wirklich gut. --> Hartz IV, Suppenküche, Kinderarmut - ebtsprechende Diskriminierung im Bildungssystem, Arme sterben früher und haben schlechtere Zähne, Rentner die in München die Container nach Flaschen absuchen , Alterdiskriminierung bei Einstellungen, und und und ..... aber uns gehts gut - du A....loch.
Anonymous User hat geschrieben:
Das A-Loch war jetzt eine Nummer zu viel. Warst Du schon mal im Ausland? Auf einem anderen Kontinent? Geld fürs Nixtun (und niemals nix was in die Staatskassen eingezahlt zu haben = Hartz4) kriegst Du nicht überall in der Welt. Also immer schön aufm Boden bleiben. Aber lasst uns nicht abschweifen. Das bringt uns hier nicht weiter. Wir sind hier nicht im "Die Linke"-Forum.
Willst Du lieber in einem sozialistischen Land leben? Du hast wahrscheinlich nie in der DDR gelebt. Anti-kapitalistische Parolen helfen hier zu diesem Thema auch nicht weiter. Uns gehts doch hier im "kapitaistischen" Deutschland (mal unabhängig von der aktuellen Lage unserer Firma) wirklich gut. --> Hartz IV, Suppenküche, Kinderarmut - ebtsprechende Diskriminierung im Bildungssystem, Arme sterben früher und haben schlechtere Zähne, Rentner die in München die Container nach Flaschen absuchen , Alterdiskriminierung bei Einstellungen, und und und ..... aber uns gehts gut - du A....loch.
Das A-Loch war jetzt eine Nummer zu viel. Warst Du schon mal im Ausland? Auf einem anderen Kontinent? Geld fürs Nixtun (und niemals nix was in die Staatskassen eingezahlt zu haben = Hartz4) kriegst Du nicht überall in der Welt. Also immer schön aufm Boden bleiben. Aber lasst uns nicht abschweifen. Das bringt uns hier nicht weiter. Wir sind hier nicht im "Die Linke"-Forum.
Also immer schön aufm Boden bleiben. Aber lasst uns nicht abschweifen. blockquote>
Zur Erinnerung, der Ausgangspunkt war der Einwand, dass Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Das war ein Bezug auf das Grundgesetz. Die deutsche Verfassung legt hier etwas fest. Dieses wird von der Regierung nicht beachtet, weil entsprechende Gesetze und Verordnungen fehlen. Dieser Artikel 14 würde eine Eingreifen der Regierung ermöglichen, wie es der französische Staat ausübt. Das hat nichts mit verstaatlichter Industrie zu tun. Es geht darum, dass Kapitalgeber Gewinne erwirtschaften, diese in Steuerparadiese darstellen und Arbeitnehmer in die soziale Systeme drängen und dafür auch noch staatliche Leistungen z.B. Transferkurzarbeitergeld für eine beE beanspruchen. Dieses schädigt die Allgemeinheit.
7:40 - bei manchem Geschreibe geht einem der Hut hoch - dann kommt auch mal ein deftiges Wort raus. Vergleichen sollte man hier nicht die DDR sondern die alte Bonner Republik mit der Berliner Republik 2014 und dem schrittweisen Ab-/Umbau des Sozialstaates, der ja noch weiter geht. Die Amis beschwerten sich bei Sanktionen gegen Rußland, wie sehr die deutsche Wirtschaft die Regierung beherrscht. Die Amis sind nicht das Linke Forum. Man kann Deutschland mit anderen postindustriellen Gesellschaften vergleichen - Skandinavien, Niederlande und natürlich auch GB nach Thatcher und Blair. Ich vergleiche den Untergang der deutschen Telekommunikationsindustrie und _China mit dem Aufstieg Japans und dem Untergang der deutschen Kamera- und Konsumelektronikindustrie ; die deutsche Automobilindustrie hatte es damals schwer aber letztendlich überlebt. Gab damals ein Buch "Die Japanische Herausforderung" evtl. gibt es das noch, ist auch heute noch interessant die Abläufe zu verstehen. Ist alles interessant genau wie der Verweis auf das Grundgesetz. Nur was hilft es heute uns Betroffenen. Siemens und die deutsche Industrie haben die TEKO für die Geschäfte in und mit China geopfert - Frankreich wollte Strafzölle gegen die Dumpingpreise (genau wie bei der Solarindustrie) - Deutschland hat es verhindert. Was du forderst mit dem Grundgesetz und dem Eingreifen der deutschen Regierung wäre gerade eine Umkehr ihres bisherigen Verhaltens.
Das ist alles sehr interessant was ihr hier schreibt, lasst es mal von der Warte einnes eurer ehemaligen Com/nsn Kollegen betrachten - wir haben es im September endgültig hinter uns - einige in 1-2 Jahren nach ALG1 mit Hartzen vor sich. - Moralisieren hilft wenig - Fragt euch was will euer Arbeitgeber? wird wohl Gewinnmaximierung sein - die Moral spielt dabei heute eher eine untergeordnete Rolle.
Was wollt ihr? - nehme an, wie wir 2011/12, unseren Job behalten, wenn nicht, dann einen Sozialplan, der den Namen verdient (keine Namensliste für 50/55plus und Behinderte) und einen Interessenausgleich, der den Jobverlust ausgleicht. Was könnt ihr tun: nicht moralisieren und weinen sondern den AG packen wo es ihm Weh tut - halt am Geld - seinen Gewinnerwartungen - allein daran werden die Manager gemessen.
-- Was sind eure Möglichkeiten, dass zu erreichen?
Solidarisieren unter-/miteinander, mit BR und Gewerkschaft, den Nochmiteigentümer Siemens/Käser auch öffentlich nicht aus der Pflicht lassen und dann kämpfen. Hofft nicht auf irgendwelche moralischen Postulate und Sonntagsreden - gesetzl. hat der Eigentümer viele Werkzeuge: Schließung, Verlagerung, Personalabbau, bessere Berater mit viel Erfahrung in diesen Dingen - er wird es nicht tun, wenn bleiben billiger ist als abhauen und das müsst ihr schaffen. laßt diese Nebenschauplätze mit GG und DDR etc. bringt euch nicht weiter - konzentriert euch auf das was ihr wollt und wie ihr es erreichen könnt- Exkursionen ins Nirvana helfen nicht. Macht dem Management den Tanz heiß und lang - kostet ihn viel Geld - dann greift er wohl tiefer in die Tasche, wenn es ihm bewußt wird beim IA. Der Arbeitgeber hat euch nicht weniger als den Krieg um eure Arbeitsplätze erklärt - heißt halt anders - mit 50+ habt ihr selbst mit Lohneinbußen geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt - also es geht um was - nicht weniger als eure und eurer Familien Existenz. Gruß eines Kollegen aus der nsn bee - nehmt es mir nicht übel hier gepostet zu haben - es ist euer Ding.
Grundgesetz (der BRD, nicht der DDR Artikel 14 "Sozialbindung des Eigentums"
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.
Ob ich das noch erlebe, dass, z.B. eine Gewerkschaft, mal eine Klage gegen ein brutalosanierendes Unternehmen aufgrund dieses Artikels anstrengt?
Und z.B. ein Unternehmen das nur die Gewinne steigern will und gar nicht vor dem Ruin steht (Siemens? Unify?), in Staatseigentum überführt? Oder damit rein gewinnmaximierende Sanierungen verbietet?
Das Grundgesetz gäbe es her ...
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.
Ob ich das noch erlebe, dass, z.B. eine Gewerkschaft, mal eine Klage gegen ein brutalosanierendes Unternehmen aufgrund dieses Artikels anstrengt?
Und z.B. ein Unternehmen das nur die Gewinne steigern will und gar nicht vor dem Ruin steht (Siemens? Unify?), in Staatseigentum überführt? Oder damit rein gewinnmaximierende Sanierungen verbietet?
Das Grundgesetz gäbe es her ...
Hallo zusammen,
ich glaube zum Teil sind auch die Mitarbeiter von unify an dieser Miesere mit Schuld.
Ich nenne einmal 3 aktuelle Beispiele:
1. Frage an die zuständige Kauffrau: Wie viel verrechnen wir dem Kunden xy monatlich für Managed-Service Dienstleistung. Antwort der Kauffrau. Weiß ich nicht. Bitte an die Kauffrau die Zahl herauszusuchen. Bis heute noch keine Antwort. Kundentermin am Ende des Monats, zwecks Vorstellung neuer Konzepte und geringerer Preise (ohne zu wissen, was der Kunde heute bringt). Im Übrigen wurde bei diesem Kunden 2 Jahre lang vergessen die Kohle einzutreiben. Leider kein Einzelfall.
2. Unify gewinnt Auftrag für Voice mit Managed Service. Dooferweise wurde im Vertrag vergessen reinzuschreiben, dass der Kunde die Oracle-Datenbank stellt. Spanne: ca. 300.000 Euro. Kosten für die Oracle-Datenbank über 5 Jahre: ca. 200.000 bis 300.000 Euro. Wie soll man hier Gehälter bezahlen ?
3. Erstellen eines Angebotes für einen neuen Kundenstandort für Voice mit Managed Service. Frage an Techniker wegen Ermittlung Bandbreite bzw. Festlegung der erforderlichen Bandbreite. Welche Datenmenge müßt Ihr ggf. für die Pflege des Branches am Kundenstandort runterladen (z.B. SW-Update wegen Fehlerbereinigung)?
Antwort: Keine Ahnung, das Klären wir später.
Wenn sich später herausstellt, dass die 768 KB, über die auch VOIP geht, nicht ausreichen, hat unify wieder die A-Karte gezogen und blutet.
So. Jetzt schaut sich ein Manager ohne Ahnung von ganz oben das an. Der sieht doch nur seine beschissenen Zahlen. Und das Einzige Mittel was der hat, ist Personalabbau.
Ich will hier definitiv keinen Manager in Schutz nehmen. Die treiben genug Unfug.
Aber man soll auch einmal in sich selber gehen.
Tja, so ist es eben, wenn man Personalabbau als einzige Antwort hat. Irgendwann sind eben die Topleute weg, die Mitarbeiter haben innerlich gekündigt. Irgendwelche Prozesse haben in der Vergangenheit warum auch immer funktioniert, nun wundert man sich warum jetzt nicht mehr. Man sollte die Gelder wohl dazu verwenden, die Prozesse und Strukturen, Zuständigkeiten besser zu planen. Gegebenenfalls sollte man diese auch doppelt einführen. Beispielsweise, Projektleiter fragt nach, kriegt keine Antwort. Kaufmann legt Kunden an, kriegt kein Feedback mehr, sollte nachfargen nach einer bestimmten Zeit was los ist. Vorher miteinander reden. Aber das designen von Prozessen und Abläufen kostet eben Geld, Geld das man wohl nicht bereit ist zu zahlen. Die geschilderten Probleme lassen sich mit wenig Aufwand vorab beseitigen, zu geringen Kosten. Nur das Abschaffen des Problems das kostet und kostet. Wie lange gibt es euch schon im Geschäft???? Typische Anfängerfehler.... Was im Vertrag unklatr ist müßte man eben Klarstellen..... Früher gab es bei Siemens sogar im Vertrag, das die Telekom das Klopapier, die Toilettennutzung stellt. Das klang übergeregelt. Nur Jahre später mußten andere Firmen mobile Klos mitbringen....
Qualität kostet eben Geld, wenn man nicht bereit ist selbiges weit vorher in die Hand zu nehmen, dann muß man eben in der Zukunft ein Mehrfachews hiervon berappen... Der Manager hat normalerweise die Macht. Oder ist es bei euch so, wissen ist macht, nichts wissen macht auch nichts? PS.: Was hast Du denn zur Eskalation des Problems unternommen?? Resigniert? Weiter nachgefragt??
Auf Basis von Ploneboard