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Personalabbau bei Unify 2014

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 27.01.2021 12:14
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Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 30.August 2014 23:41
Anonymous User hat geschrieben:
@18:32 definiere du mirmal Minderleister: Behinderte - da gibt es Gesetze, über 50, weil sie nach Siemens Regel am oberen Gehaltsspektrum liegen - haben nachder Regel auch unten, heißt unterhalb dem üblichen Niveau mal angefangen - durchschnittlich verdienen die nicht mehr als anderswo. viele ATs, warum sind Minderleister AT geworden? - Fang mal an nachzudenken bevor du hier rum postest. Was ist mit den Managern, dieeine Firma in den Sand setzen? Warum bekommt v.Pierer, Kleinfed, Käser, Pauly etc noch soviel Geld - Wie bemißt sich deren Leistung?

Mann, Du Schlauberger. Ich (einfacher Unify Mitarbeiter) hatte mich versucht in einen DER Vorgesetzten reinzuversetzen, der Mitarbeiter für DIE Liste angeben muss. Wen würdest Du denn angeben? Deine besten Leute? Oder eher die, mit denen Du nicht so richtig klar kommst? Klartext: Wer landet auf einer so genannten Namensliste? Jemand, den der Chef nicht mag. Und der Betriebsrat akzeptiert sowas? Darum ging es mir nämlich. Wie kann denn der Betriebsrat bei seinen Verhandlungen auf "Namenslisten" erstellt von Führungskräften bauen? Das ist doch absolut widersprüchlich?!

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 31.August 2014 10:24
Ich (einfacher Unify Mitarbeiter) hatte mich versucht in einen DER Vorgesetzten reinzuversetzen, der Mitarbeiter für DIE Liste angeben muss. Wen würdest Du denn angeben? Deine besten Leute? Oder eher die, mit denen Du nicht so richtig klar kommst? Klartext: Wer landet auf einer so genannten Namensliste? Jemand, den der Chef nicht mag. Und der Betriebsrat akzeptiert sowas? Darum ging es mir nämlich. Wie kann denn der Betriebsrat bei seinen Verhandlungen auf "Namenslisten" erstellt von Führungskräften bauen? Das ist doch absolut widersprüchlich?!

Hallo, ob es bei UNIFY eine Namensliste geben wird, ist nicht verhandelt. Nach dem Beispiel von NSN, dort hat es eine Namensliste gegeben, könnte es die Begehrlichkeit auf der Arbeitgeberseite geben. Die Namenslisten bei NSN wurde nicht von der direkten Führungskraft erstellt, sondern zentral vorgegeben. Da haben neben dem Nasenfaktor, weitere Faktoren wie Alter, Betriebszugehörigkeit, Entgeltgruppe, Kündigungsfristen, Kündigungsschutz, .... eine Rolle gespiel. Die Personalabteilung (HR) ist nicht für das Personal da, sondern um überflüssiges Personal möglichst billig zu entsorgen. Warum der Betriebsrat von NSN zu Namenslisten zugestimmt hat, ist deren Entscheidung gewesen. Hat nichts mit dem Betriebsrat von UNIFY zu tun.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 31.August 2014 11:26
@ Sonntag 10:24 "Die Namenslisten bei NSN wurde nicht von der direkten Führungskraft erstellt, sondern zentral vorgegeben. Da haben neben dem Nasenfaktor, weitere Faktoren wie Alter, Betriebszugehörigkeit, Entgeltgruppe, Kündigungsfristen, Kündigungsschutz, .... eine Rolle gespiel" --> Lieber Kollege, wenn du über uns und die nsn-Namensliste dich hier auslässt, mach dich bitte vorher klug. Die Namensliste sollte alles was du da anführst aushebeln - Tariflicher Kündigungsschutz, gesetzliche Sozialauswahl, Jubilarschutz war weggefegt, es gab eine negative Altersauslese, 70% der Behinderten waren weg, Kollegen mit 56 und 36 Betriebsjahren raus, von 195 57plus erhielten nur 138 einen ATZ-Vertrag, keine reale Differenzierung der Abfindung nach Alter und Betriebszugehörigkeit, Alleinverdienende Familienväter mit 2 und mehr schulpflichtigen Kindern raus. Die direkten Vorgesetzten mussten bereits Anfang August 2011 ihre MA scanen und auflisten. Sicherlich fiel die Entscheidung in höheren Ebenen - meist außerhalb Deutschlands - es sind ganze Abteilungen samt Führungskräften bis zum OFK eliminiert worden. Der Altersdurchschnitt wurde um fast 2 Jahre herabgesetzt. Es wurde einkalkuliert, dass Jüngere auch ohne Abfindung die Firma per eigeninitiative verlassen - zeigt die hohe Fluktuationsrate nach der Transformation - der Personalbestand ist von rd. 2100 (Mai ´12) auf derzeit 1200 gesunken und dies nicht nur durch Verkäufe und Ausgliederungen . über 600 Freiwillige wurden nicht berücksichtigt. Was heißt bei euch "Minderleister" - nach 10 Jahren Personalabbau war doch eh nur noch die Kernmannschaft übrig - zeigt auch den über 50%Anteil an ATs und die rd. 250 OFKs.Ob ihr eine Namensliste bekommt, weiß ich nicht, das eine Namensliste für den Arbeitgeber vorteilhaft ist muß man wohl nicht diskutieren - und immer daran denken, ihr seid der andere Teil von COM den Siemens los werden will - da würde ich schon mal ein Auge auf nsn werfen.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 31.August 2014 12:38
Mein Hass auf das Managergesindel von Siemens und NSN ist grenzenlos. Ich könnte diese Gott verfluchte Brut allesamt abstechen.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 31.August 2014 21:55
Anonymous User hat geschrieben:
Mein Hass auf das Managergesindel von Siemens und NSN ist grenzenlos. Ich könnte diese Gott verfluchte Brut allesamt abstechen.

Hoppla. Mit solchen Statements wäre ich sehr vorsichtig. Auch wenn Linksradikalismus in unseren Land unverständlicherweise geduldet wird.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 31.August 2014 22:32
Was hat das mit Linksradikalismus zu tun? Das ist eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger, fernab von einer politischen Richtung.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 1.September 2014 13:04
"Wie kann denn der Betriebsrat bei seinen Verhandlungen auf "Namenslisten" erstellt von Führungskräften bauen?" Ganz einfach, so wie in den letzten Jahren auch: Der Betriebsrat stimmt den Listen so lange zu, wie kein BR-Mitglied draufsteht. War immer so, wird immer so sein. Es gab in der Vergangenheit keine Restrukturierung ohne Namensliste.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 1.September 2014 13:48
@13:04 der Begriff "Namensliste" bezieht sich auf eine Gesetzesänderung von 2004 - Unmengen von Verfahren vor den Arbeitsgerichten sollten verhindert werden - die Gerichte gehen bei der von Firma und BR (Arbeitnehmervertretung) erstellten Listen davon aus, das die Sozialauswahl eingehalten wird und prüft nur noch auf grobe Fehler - damit kehrt sich die Beweislast um und der Kläger (MA) muß den Verstoß beweisen - da er weder die Personaldaten noch die Auswahlkriterien hat, wird dies schwierig. Normalfall war und ist, Firma und BR machen für die Sozialauswahl ein Punktesystem -Alter Betriebszugehörigkeit, Familie etc (Alterscluster sind möglich - dann wird das Punktesystem im Alterscluster angewandt) - Personen mit besonderem Kündigngschutz - wie. Betriebsräte, Jubilare, Behinderte werden besonders betrachtet, - dann ergibt sich am Ende auch eine Liste mit Namen - Da die Kriterien offen und nachprüfbar sind - kann man bei Abweichung leicht klagen. 2003 ist der große Bellmann mit dem Versuch der Umgehung der Sozialauswahl jämmerlich auf die Nase gefallen - sonst kenne ich außer Mch M und später in Dlf - keine Namensliste nach dem Gesetz von 2004. Was da 2012in Mch M passierte, war den MA und auch IGMlern in der Auswirkung nicht klar - jeder ging von Einhaltung der Sozialauswahl aus und nicht deren Verhinderung. Das 1500 gehen mußten war bitter aber nicht zu verhindern, dass es eine Negativauswahl Alte und Behinderte first gab und nicht auf familiäre Gesichtspunkte (Kinder)und Freiwillige geachtet wurde ist hier der Ärger - darauf solltet ihr bei UNIFY bei den Abbaummaßnahmen achten - wenn der Arbeitgeber Personal abbauen will, ist und war das kaum zu verhindern - einige Korrekturen kann der BR allenfalls erreichen - der BR hat nur 2 Punkte wo er stark ist: Interessenausgleich und Sozialauswahl.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 2.September 2014 12:42
@ Sonntag 10:24 "Die Namenslisten bei NSN wurde nicht von der direkten Führungskraft erstellt, sondern zentral vorgegeben. Da haben neben dem Nasenfaktor, weitere Faktoren wie Alter, Betriebszugehörigkeit, Entgeltgruppe, Kündigungsfristen, Kündigungsschutz, .... eine Rolle gespiel" --> Lieber Kollege, wenn du über uns und die nsn-Namensliste dich hier auslässt, mach dich bitte vorher klug.

Wer hat den geschrieben, dass die Faktoren zu Gunsten der Betroffenen eingesetzt worden sind. Hier wurden für die Firma optimierte Ansätze durch die Berater gefahren. Die neuen Firmen sollen von Lasten befreit werden und wirtschaftlich Optimiert mit geringen Personalkosten beginnen. Also je länger bei der Firma, um so weiter vorne auf der Liste. Folglich besteht bei langer Betriebszugehörigkeit eine längere Kündigungsfrist. Noch weiter vorne auf der Liste. Bei einer langen Betriebszugehörigkeit ist ein hohes Lebensalter anzunehmen und damit könnten Kündigungsschutzbestimmungen greifen. Ganz weit vorne auf der Liste. Womöglich noch eine Behinderung. Am Anfang der Liste. Unterhaltsverpflichtungen sind aus Firmensicht Privatsache und steigern nur die Druckmöglichkeiten auf den Betroffenen, damit dieser Gefügiger ist. Wie bei NSN aufgezeigt, war die Auswahl durch die Namensliste nicht transparent. Es hat Personen betroffen, die bei der Berücksichtigung der gesetzlichen Sozialauswahlkriterien geschützt gewesen wären. Nur wurde die arbeitsgerichtliche Überprüfung der Sozialauswahl durch die Namensliste fast unmöglich gemacht.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 2.September 2014 12:53
"Wie kann denn der Betriebsrat bei seinen Verhandlungen auf "Namenslisten" erstellt von Führungskräften bauen?" Ganz einfach, so wie in den letzten Jahren auch: Der Betriebsrat stimmt den Listen so lange zu, wie kein BR-Mitglied draufsteht. War immer so, wird immer so sein. Es gab in der Vergangenheit keine Restrukturierung ohne Namensliste.

Es gab Listen der SEN. Aber es gab keine Namenslisten in gesetzlichen Sinne vom Kündigungsschutzgesetz bei SEN. Denn die Listen der SEN waren niemals Bestandteil des Interessensausgleiches. Es waren Listen der SEN, welche Personen ein Angebot nach Interessensausgleich erhalten. Dieses Angebot war auf freiwilliger Basis. Listen mit Namen sind keine Namenslisten. Listen mit Namen werden dann zu Namenslisten, wenn diese mit dem Interessensausgleich eine Einheit bilden.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 2.September 2014 13:06
Wie bei NSN aufgezeigt, war die Auswahl durch die Namensliste nicht transparent. Es hat Personen betroffen, die bei der Berücksichtigung der gesetzlichen Sozialauswahlkriterien geschützt gewesen wären. Nur wurde die arbeitsgerichtliche Überprüfung der Sozialauswahl durch die Namensliste fast unmöglich gemacht.

Die Namensliste bei NSN ist das Negativbeispiel. Der Gesamtbetriebsrat von UNIFY sollte daraus seine Lehren ziehen. Hände weg von Namenslisten. Der Betriebsrat ist die gewählte Interessenvertretung der Belegschaft und nicht der verlängerte Ausführungsarm der Firma.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 3.September 2014 06:47
Listen mit Namen sind keine Namenslisten. Listen mit Namen werden dann zu Namenslisten, wenn diese mit dem Interessensausgleich eine Einheit bilden.

Ist ein kleiner rechtlicher Unterschied. Für den Mitarbeiter haben beide Formen Auswirkungen. Er bekommt mitgeteilt, dass er gehen soll. Er wird nicht mehr gebraucht. Die Mitarbeiter von Unify stehen bereits auf den verschiedenen Listen für Übergang in die neue Gesellschaft, Abwickeln und besondere Behandlung z.B. für die Nichtannehmer der letzten Angebote. Die Listen wurden bereits zum Weißbuch aufgestellt. Dort steht doch bereits drin, dass die Funktion X in X entfallen wird und damit der Mitarbeiter gehen soll. Die nicht gehen sollen, steht ein neuer Standort.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 3.September 2014 14:14
Anonymous User hat geschrieben:
Namenslisten bedeutet doch, daß die Vorgesetzten bzw. Abteilungsleiter ihre "Minderleister" oder "Problem-Mitarbeiter" angeben.

Im Falle von NSN hat der Arbeitgeber nicht (unbedingt) "Minderleister" auf die Namensliste gesetzt sondern die MitarbeiterInnen, die NSN 2012 in Deutschland loswerden wollte: z.B.: Firmenzugehörigkeit >15 Jahre; Alter 45+; AT, etc. --- alles im Sinne von "we treat our colleagues with respect and dignity..." Würde mich wundern, wenn es bei Unify anders wäre.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 3.September 2014 14:14
Anonymous User hat geschrieben:
Namenslisten bedeutet doch, daß die Vorgesetzten bzw. Abteilungsleiter ihre "Minderleister" oder "Problem-Mitarbeiter" angeben.

Im Falle von NSN hat der Arbeitgeber nicht (unbedingt) "Minderleister" auf die Namensliste gesetzt sondern die MitarbeiterInnen, die NSN 2012 in Deutschland loswerden wollte: z.B.: Firmenzugehörigkeit >15 Jahre; Alter 45+; AT, etc. --- alles im Sinne von "we treat our colleagues with respect and dignity..." Würde mich wundern, wenn es bei Unify anders wäre.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 4.September 2014 19:36
Im Falle von NSN hat der Arbeitgeber nicht (unbedingt) "Minderleister" auf die Namensliste gesetzt sondern die MitarbeiterInnen, die NSN 2012 in Deutschland loswerden wollte: z.B.: Firmenzugehörigkeit >15 Jahre; Alter 45+; AT, etc. --- alles im Sinne von "we treat our colleagues with respect and dignity..." Würde mich wundern, wenn es bei Unify anders wäre.

Also Mitarbeiter bei denen es später Komplizierter mit dem Kündigen ist. Auch ein Auswahlmöglichkeit, um in der neuen Firma zukünftig leichter Personalanpassungen durchführen zu können.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.September 2014 12:57
Für die Transformation oder solltet man besser sagen Transplantation in eine "software company" werden in Deutschland ganz massiv sehr erfahrene Softwareentwickler abgebaut. Man glaubt das wegfallende KnowHow mit mehr oder weniger "angelernten Anfängern" abfangen zu können. https://www.linkedin.com/job/unifyco/jobs-greece/

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.September 2014 14:08
Was soll denn die Diskussion mit Namenslisten, Minderleistern etc. Wer glaubt, das er nicht betroffen ist, sitzt entweder im Management (Eigentümer) oder ist schlicht weg naiv. Soweit ich das gesehen bzw. mitbekommen habe, ist am Ende des Tage kein Mitarbeiter mehr in der Zentrale. Wenn ihr UNIFY-MA jetzt nicht zusammenhaltet, dann habt ihr alle verloren. Deshalb organisiert euch und werdet IGM-Mitglieder, eventuall auch auf Zeit.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.September 2014 14:57
Anonymous User hat geschrieben:
Für die Transformation oder solltet man besser sagen Transplantation in eine "software company" werden in Deutschland ganz massiv sehr erfahrene Softwareentwickler abgebaut. Man glaubt das wegfallende KnowHow mit mehr oder weniger "angelernten Anfängern" abfangen zu können. https://www.linkedin.com/job/unifyco/jobs-greece/

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Unify Entwicklung in Athen konzentriert wird. Die OpenScape 4000 Entwicklung mit Zentrale in München ist da sicher keine Ausnahme. Nur will das keiner offen aussprechen bzw. wahr haben. Was passiert eigentlich mit der 3000er Entwicklung aktuell noch in Witten?

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.September 2014 18:34
Anonymous User hat geschrieben:
Für die Transformation oder solltet man besser sagen Transplantation in eine "software company" werden in Deutschland ganz massiv sehr erfahrene Softwareentwickler abgebaut. Man glaubt das wegfallende KnowHow mit mehr oder weniger "angelernten Anfängern" abfangen zu können. https://www.linkedin.com/job/unifyco/jobs-greece/

Würde mich nicht wundern wenn sie für die Jobverlagerung aus Deutschland nach Griechenland auch noch EU Fördergelder abgreifen.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.September 2014 18:56
Also Mitarbeiter bei denen es später Komplizierter mit dem Kündigen ist. Auch eine Auswahlmöglichkeit, um in der neuen Firma zukünftig leichter Personalanpassungen durchführen zu können.

Oder für einen Firmenkäufer eine Wunschbelegschaft zu schaffen.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 8.September 2014 10:05
Eh, hallo wann kapiert ihr denn endlich, das es in München ausnahmslos jeden aber auch wirklich jeden trifft!!! Den einen früher, den anderen später..

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 09:37
Man hört gar nichts mehr über den Stand der Verhandlungen bezüglich des Interessensausgleichs. Weiß irgendwer dazu näheres? Ist noch immer Informationsphase bzw. wann beginnt die Verhandlungsphase? Finde es unmöglich, dass die Mitarbeiter hierzu vom Arbeitgeber aber vom Betriebsrat nicht informiert werden.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 10:20
Wie hat mal ein großer Feldherr gesagt? "Nur der dumme Pöbel ist regierbar!" Also nichts sagen, dann gibt es auch keinen Wiederstand. Der Betriebsrat wird genauso wie bei NSN unter ordentlichem Druck und in freudiger Erwartung von zugeworfenen Leckerlis genau das tun was die Firmenleitung will. Eigener Wille, oder auch nur ansatzweises Aufbegehren wird da im Keim erstickt. Eine leider sehr unschöne Entwicklung die alle in den letzten 100 Jahren erkämpften Arbeitnehmerrechte vollständig untergräbt, bzw. aushöhlt.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 11:11
Anonymous User hat geschrieben:
Man hört gar nichts mehr über den Stand der Verhandlungen bezüglich des Interessensausgleichs. Weiß irgendwer dazu näheres? Ist noch immer Informationsphase bzw. wann beginnt die Verhandlungsphase? Finde es unmöglich, dass die Mitarbeiter hierzu vom Arbeitgeber aber vom Betriebsrat nicht informiert werden.
Ich fühle mich aktuell weder vom Arbeitgeber noch vom Betriebsrat gut informiert. Aber es ist davon auszugehen, daß wir noch immer in der Informationsphase sind. Dem Arbeitgeber kann es nur recht sein, wenn die Arbeitnehmer mit Informationen kurz gehaltenen werden. So verdrängen sie den kommenden Jobverlust indem sie sich in ihre Arbeit stürzen. Damit sind die meisten nicht abgelenkt durch Grübeln über ihre Zukunft und verhalten sich sehr Arbeitgeber-freundlich. Genau so, wie doppel-D es auch von ihnen verlangt hat. Eine sehr bedenkliche Win-Win-Situation.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 12:58
Heute fällt die Entscheidung für Deutschland und Österreich!

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 13:18
Anonymous User hat geschrieben:
Heute fällt die Entscheidung für Deutschland und Österreich!
Aha, und morgen werden wir offiziell informiert?

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 14:21
Anonymous User hat geschrieben:
Heute fällt die Entscheidung für Deutschland und Österreich!
Für was? Ob die Verhandlungsphase für beendet erklärt wird? Die Firma insolvent ist?

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 15:01
Die Informations- und Verhandlungsphase ist beendet. Es gibt diverse Entscheidungsvorlagen und für eine wird Unify sich heute entscheiden. Und es wird kurzfristig Betriebsversammlungen geben. Und es steht jedem frei sich ein anderes Unternehmen zu suchen!

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 15:09
zumindest letzte Woche hatte die Verhandlungsphase nicht einmal begonnen.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2014 15:17
Sorry, die Verhandlungsphase verabschiedeter Szenarien. Nicht die Verhandlungsphase über die Umsetzung nach einer Entscheidung. Da habe ich mich falsch ausgedrückt.
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