Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
29.03.2013 13:27
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Anonymous hat geschrieben:
Wie bereits in den vergangenen Betriebsversammlungen vielfach berichtet, drängt die SEN-Geschäftsführung seit Anfang des Jahres auf umfassende Veränderungen der Arbeitsbedingungen. Insbesondere in Hinblick auf die Wettbewerbssituation und der aktuellen angespannten Ergebnissituation sieht der Arbeitgeber Handlungsbedarf bei der Wochenarbeitszeit (erhöhen), bei der Urlaubszeit (minimieren) und den gegenwärtigen Entgeltstrukturen. In Zusammenhang mit diesen Themen geraten auch die Tarifverträge erneut in die Diskussion.
Jetzt soll nicht nur die Arbeitszeit erhöht werden, sondern auch noch der Urlaub reduziert werden. Ist die Geschäftsführung am Schreiben eines Weihnachtswunschzettels?
Heute war Betriebsversammlung. Hauptpunkte Personalabbau . . . . Die mitgeteilten Nullrunden in den variablen Einkünften für Alle wurde angesprochen. Der Personalleiter stellte weitere Maßnahmen zur Personalkostenanpassung in Aussicht. Dies ist also nur der erste Schritt, der die Firma ohne Betriebsrat und Gewerkschaft durchsetzen will. Für Arbeitszeitänderungen und Kürzungen der Entlohnungssysteme werden die Gewerkschaften gebraucht.Jetzt hat der Gesamtbetriebsrat reagiert und eine Information zum Thema "Schaffung wettbewerbsfähige Personalkostenstruktur"
Wie bereits in den vergangenen Betriebsversammlungen vielfach berichtet, drängt die SEN-Geschäftsführung seit Anfang des Jahres auf umfassende Veränderungen der Arbeitsbedingungen. Insbesondere in Hinblick auf die Wettbewerbssituation und der aktuellen angespannten Ergebnissituation sieht der Arbeitgeber Handlungsbedarf bei der Wochenarbeitszeit (erhöhen), bei der Urlaubszeit (minimieren) und den gegenwärtigen Entgeltstrukturen. In Zusammenhang mit diesen Themen geraten auch die Tarifverträge erneut in die Diskussion.
Jetzt soll nicht nur die Arbeitszeit erhöht werden, sondern auch noch der Urlaub reduziert werden. Ist die Geschäftsführung am Schreiben eines Weihnachtswunschzettels?
Anonymous User hat geschrieben:
Im Handelblatt steht unter der Überschrift: "Hundt bricht Lanze für den guten alten Tarifvertrag". Der Verbandspräsident vom Arbeitgeberverband Dieter Hundt erklärt "Mein Ziel" ist es, dass die Tarifbindung in unserem Lande wieder wächst".
Will SEN hier mit dem Arbeitgeberverband brechen, um die gewünschen wettbewerbsfähigen Personalkosten zu erlangen?
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/arbeitgeberpraesident-hundt-bricht-lanze-fuer-guten-alten-tarifvertrag;2489810
Jetzt hat der Gesamtbetriebsrat reagiert und eine Information zum Thema "Schaffung wettbewerbsfähige Personalkostenstruktur"Dies alles ist ein Angriff auf den Flächentarifvertrag und die darin geregelten Arbeitsbedingungen. Selbst die Übertariflichen profitieren von der Abstandsklausel. Diesen gilt es zu verteidigen.
Wie bereits in den vergangenen Betriebsversammlungen vielfach berichtet, drängt die SEN-Geschäftsführung seit Anfang des Jahres auf umfassende Veränderungen der Arbeitsbedingungen. Insbesondere in Hinblick auf die Wettbewerbssituation und der aktuellen angespannten Ergebnissituation sieht der Arbeitgeber Handlungsbedarf bei der Wochenarbeitszeit (erhöhen), bei der Urlaubszeit (minimieren) und den gegenwärtigen Entgeltstrukturen. In Zusammenhang mit diesen Themen geraten auch die Tarifverträge erneut in die Diskussion.
Im Handelblatt steht unter der Überschrift: "Hundt bricht Lanze für den guten alten Tarifvertrag". Der Verbandspräsident vom Arbeitgeberverband Dieter Hundt erklärt "Mein Ziel" ist es, dass die Tarifbindung in unserem Lande wieder wächst".
Will SEN hier mit dem Arbeitgeberverband brechen, um die gewünschen wettbewerbsfähigen Personalkosten zu erlangen?
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/arbeitgeberpraesident-hundt-bricht-lanze-fuer-guten-alten-tarifvertrag;2489810
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn der Arbeitgeberverband den Tarifvertrag lobt, ist Vorsicht angesagt. Welche Ideen haben die Arbeitgeber mit dem Tarifvertrag.
Die guten Ideen zur Gleichbehandlung von Lohn- und Gehaltsempfänger mit ERA, wurden zu einem Verdienstminderungsinstrument durch die Arbeitgeber umgestaltet.
Im Handelblatt steht unter der Überschrift: "Hundt bricht Lanze für den guten alten Tarifvertrag". Der Verbandspräsident vom Arbeitgeberverband Dieter Hundt erklärt "Mein Ziel" ist es, dass die Tarifbindung in unserem Lande wieder wächst".
Wenn der Arbeitgeberverband den Tarifvertrag lobt, ist Vorsicht angesagt. Welche Ideen haben die Arbeitgeber mit dem Tarifvertrag.
Die guten Ideen zur Gleichbehandlung von Lohn- und Gehaltsempfänger mit ERA, wurden zu einem Verdienstminderungsinstrument durch die Arbeitgeber umgestaltet.
Der Betriebsrat in München meldet eine Demonstration der IG Metall am 2.12. in München auf dem Odensplatz. Motto: Schluss mit dem Portfolio-Raubbau durch die Hintertür.
Bei Siemens stehen die SEAS (Siemens Electronics Assembly Systems), EDM (Electronic Design and Manufacturing) und die SIS (Siemens IT Solution and Services) im Brennpunkt. Bei NSN ist ein neuer Personalabbau angekündigt, der jeden 3. Arbeitsplatz am Standort Martinstraße gefährdet. Dies, nachdem der Standort Hofmannstraße gerade geschlossen wurde.
SEN in München Hofmannstraße soll in diesem Jahr bereits ein Viertel der Belegschaft verloren haben. Auch wenn in der Presse die "Wende sei geschafft" verkündet worden ist, sind weitere bittere Maßnahmen nach den Nullrunden bei der Jahreszahlung und dem Orientierungswert in Planung. Der Arbeitgeber plant weitere einschneidende Maßnahmen, die unter die "Schaffung wettbewerbsfähiger Personalkostenstrukturen" fallen.
Dies alles sind mehr als gute Gründe, dem Anteilseigner von SEN die Meinung der Arbeitnehmer bekanntzugeben. Das Ausstempeln der Gleitzeit nicht vergessen und wenn man bereits in der Stadt ist, können gleich die Weihnachtseinkäufe erledigt werden.
Bei Siemens stehen die SEAS (Siemens Electronics Assembly Systems), EDM (Electronic Design and Manufacturing) und die SIS (Siemens IT Solution and Services) im Brennpunkt. Bei NSN ist ein neuer Personalabbau angekündigt, der jeden 3. Arbeitsplatz am Standort Martinstraße gefährdet. Dies, nachdem der Standort Hofmannstraße gerade geschlossen wurde.
SEN in München Hofmannstraße soll in diesem Jahr bereits ein Viertel der Belegschaft verloren haben. Auch wenn in der Presse die "Wende sei geschafft" verkündet worden ist, sind weitere bittere Maßnahmen nach den Nullrunden bei der Jahreszahlung und dem Orientierungswert in Planung. Der Arbeitgeber plant weitere einschneidende Maßnahmen, die unter die "Schaffung wettbewerbsfähiger Personalkostenstrukturen" fallen.
Dies alles sind mehr als gute Gründe, dem Anteilseigner von SEN die Meinung der Arbeitnehmer bekanntzugeben. Das Ausstempeln der Gleitzeit nicht vergessen und wenn man bereits in der Stadt ist, können gleich die Weihnachtseinkäufe erledigt werden.
Anonymous User hat geschrieben:
Nach der Demo in die Kantine der Mutter, wäre auch ein Vorschlag. Zugleich wäre es ein Protest gegen die Schließungen der Kantinen in Mch H. Mehr unter: http://dialog.igmetall.de/Newsansicht.32+M50b029b7c52.0.html
Das Ausstempeln der Gleitzeit nicht vergessen und wenn man bereits in der Stadt ist, können gleich die Weihnachtseinkäufe erledigt werden.
Nach der Demo in die Kantine der Mutter, wäre auch ein Vorschlag. Zugleich wäre es ein Protest gegen die Schließungen der Kantinen in Mch H. Mehr unter: http://dialog.igmetall.de/Newsansicht.32+M50b029b7c52.0.html
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Jetzt hat der Gesamtbetriebsrat reagiert und eine Information zum Thema "Schaffung wettbewerbsfähige Personalkostenstruktur"Urlaubsplanung für das neue Jahr ist nicht möglich. Tool lässt keine Eintragungen für 2010 zu. Ist dies bereits ein Vorbote zu einer Reduzierung der Urlaubstage? Soll eine Urlaubsreduzierung für die Schaffung wettbewerbsfähiger Personalkostenstrukturen über die Sperrung von Urlaubsmeldungen erreicht werden? Wegen der Kurzarbeit müsste der Urlaub bis Jahresende gebucht sein. Wie soll jetzt Urlaub für die erste Januarwoche beantragt und genehmigt werden. Urlaubsantritt ohne Genehmigung ist ein Kündigungsgrund. Sollen die Mitarbeiter in diese Falle gelockt werden? Was steht noch alles auf dem Wunschzettel der Geschäftsleitung.
Wie bereits in den vergangenen Betriebsversammlungen vielfach berichtet, drängt die SEN-Geschäftsführung seit Anfang des Jahres auf umfassende Veränderungen der Arbeitsbedingungen. Insbesondere in Hinblick auf die Wettbewerbssituation und der aktuellen angespannten Ergebnissituation sieht der Arbeitgeber Handlungsbedarf bei der Wochenarbeitszeit (erhöhen), bei der Urlaubszeit (minimieren) und den gegenwärtigen Entgeltstrukturen. In Zusammenhang mit diesen Themen geraten auch die Tarifverträge erneut in die Diskussion.
Jetzt soll nicht nur die Arbeitszeit erhöht werden, sondern auch noch der Urlaub reduziert werden. Ist die Geschäftsführung am Schreiben eines Weihnachtswunschzettels?
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:So demonstriert man richtig: http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Mercedes-verlagert-C-Klasse-Produktion-teilweise-in-die-USA-20751622.html Ganz ehrlich gesagt, vertehe ich die Aufregung bei der Siemens AG nicht so ganz. Siehe http://dialog.igmetall.de/Newsansicht.32+M5416f794997.0.html Da haben doch die Betriebsräte und die IGM festgestellt, dass Peter ein Ohr für soziale Belange hat. Dann würde ich doch einfach vorschlagen die Betroffnen sprechen mit Peter. Dann wird er die Portfoliomassnahmen schon stoppen. Könnte aber auch sein, dass Peter ein Wolf im Schafspelz ist oder besser gesagt ein Klaus im SchafspelzDas Ausstempeln der Gleitzeit nicht vergessen und wenn man bereits in der Stadt ist, können gleich die Weihnachtseinkäufe erledigt werden.
Nach der Demo in die Kantine der Mutter, wäre auch ein Vorschlag. Zugleich wäre es ein Protest gegen die Schließungen der Kantinen in Mch H. Mehr unter: http://dialog.igmetall.de/Newsansicht.32+M50b029b7c52.0.html
Anonymous User hat geschrieben:
So demonstriert man richtig: http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Mercedes-verlagert-C-Klasse-Produktion-teilweise-in-die-USA-20751622.html Ganz ehrlich gesagt, vertehe ich die Aufregung bei der Siemens AG nicht so ganz.Für Siemesverhältnisse war es eine gute Demo. Siemens hat nicht derartig viele Leute in der Produktion, wie ein Autobauer. Deshalb waren die vielen Teilnehmer aus der Verwaltung ein großer Erfolg. Wenn mehr die SIS-Leute ihre Arbeit niedergelegt hätten, wäre die IT-Infrasturktur ins Wanken gekommen. Waren diese durch die Abspaltung und der drohenden Auslagerung so geschockt?
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Und das ist genau der Punkt, für Siemensverhältnisse. Diese Siemensverhältnisse sehen so aus, dass alle die (derzeit) noch nicht betroffen sind oder sich nicht für betroffen halten den Kopf in den Sand stecken. Die glauben immer noch an die heile Siemensfamilie. Ansonsten hätten heute nicht 700 sondern 5000 vorm Wittelsbacherplatz stehen müssen. Alle nicht direkt Betroffnen sind jetzt zwar offensichtlich etwas beunruhigt, hatte man doch gedacht mit der Zerschlagung und dem Verkauf von COM würde für den Rest wieder die heile Welt der 80er/90er-Jahre zurückkehren. Nein, liebe Siemens AGler da habt ihr euch gründlich getäuscht. Das Ohr das Peter für euere sozialen Belange hat wird sich wohl auf bEE Nr. 36456 reduzieren.So demonstriert man richtig: http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Mercedes-verlagert-C-Klasse-Produktion-teilweise-in-die-USA-20751622.html Ganz ehrlich gesagt, vertehe ich die Aufregung bei der Siemens AG nicht so ganz.Für Siemesverhältnisse war es eine gute Demo. Siemens hat nicht derartig viele Leute in der Produktion, wie ein Autobauer. Deshalb waren die vielen Teilnehmer aus der Verwaltung ein großer Erfolg. Wenn mehr die SIS-Leute ihre Arbeit niedergelegt hätten, wäre die IT-Infrasturktur ins Wanken gekommen. Waren diese durch die Abspaltung und der drohenden Auslagerung so geschockt?
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:....warum SIS nicht vertreten war. Weil die SIS-Mitarbeiter die offizielle Begründung ihres Managements zu den anlaufenden Betriebsabspaltungen glauben. Für diejenigen die die offizelle Begründung nicht kennen: Die Betriebsabspaltungen werden durchgeführt, damit die SIS besser im Geamtbetriebsrat vertreten ist. Manche mögen jetzt diese Begründung für geradezu grotesk halten. In der Siemens-Familie wird aber nicht gelogen. Schon gar nicht im Management. Alles die reine Wahrheit. Wiso fällt mir jetzt dazu plötzlich die historische Aussage "..niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten..." ein. Merkwürdig....So demonstriert man richtig: http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Mercedes-verlagert-C-Klasse-Produktion-teilweise-in-die-USA-20751622.html Ganz ehrlich gesagt, vertehe ich die Aufregung bei der Siemens AG nicht so ganz.Für Siemesverhältnisse war es eine gute Demo. Siemens hat nicht derartig viele Leute in der Produktion, wie ein Autobauer. Deshalb waren die vielen Teilnehmer aus der Verwaltung ein großer Erfolg. Wenn mehr die SIS-Leute ihre Arbeit niedergelegt hätten, wäre die IT-Infrasturktur ins Wanken gekommen. Waren diese durch die Abspaltung und der drohenden Auslagerung so geschockt?
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Hab gerade bemerkt, dass mein gestriger Beitrag nich tmehr ganz aktuell ist. Hier können SIS-Mitarbeiter nachlesen was mit ihnen wirklich passieren wird. http://www.ibtimes.de/articles/20091203/siemens-nach-milliardenverlust.htm Aber auch für uns SENler enthält der Artikel ein paar interesante Informationen. Der CFO unseres Minderheitseigentümers bedauert ZITAT:, dass sich sein Haus nicht komplett von den IT- und Telekommunikationsgeschäftsfeldern getrennt hat. "Da hätte man in der Vergangenheit bei den Entscheidungen vielleicht entschlossener sein können" ZITATENDE Für mich bedeutet das übersetzt: Hätten wir doch den Rest von COM genau so verscherbelt wie den Mobile-Bereich, dann wären Sie heute auch schon pleite und wir hätten ausser einer Abrackprämie keine weiteren finanziellen Belastungen mehr gehabt. Auch ist für mich jetzt klar, dass unser Minderheitseigentümer spätestens zum 30.09 aus SEN aussteigt, dann ist die vereinbarte Laufzeit des JV von 2Jahren ohnehin um. Der Käufer des 49%-Anteils dürfte dabei zweitrangig sein, denn "alles muss raus"Anonymous User hat geschrieben:....warum SIS nicht vertreten war. Weil die SIS-Mitarbeiter die offizielle Begründung ihres Managements zu den anlaufenden Betriebsabspaltungen glauben. Für diejenigen die die offizelle Begründung nicht kennen: Die Betriebsabspaltungen werden durchgeführt, damit die SIS besser im Geamtbetriebsrat vertreten ist. Manche mögen jetzt diese Begründung für geradezu grotesk halten. In der Siemens-Familie wird aber nicht gelogen. Schon gar nicht im Management. Alles die reine Wahrheit. Wiso fällt mir jetzt dazu plötzlich die historische Aussage "..niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten..." ein. Merkwürdig....So demonstriert man richtig: http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Mercedes-verlagert-C-Klasse-Produktion-teilweise-in-die-USA-20751622.html Ganz ehrlich gesagt, vertehe ich die Aufregung bei der Siemens AG nicht so ganz.Für Siemesverhältnisse war es eine gute Demo. Siemens hat nicht derartig viele Leute in der Produktion, wie ein Autobauer. Deshalb waren die vielen Teilnehmer aus der Verwaltung ein großer Erfolg. Wenn mehr die SIS-Leute ihre Arbeit niedergelegt hätten, wäre die IT-Infrasturktur ins Wanken gekommen. Waren diese durch die Abspaltung und der drohenden Auslagerung so geschockt?
Dieses Austrittszenario führte unter Siemens zum Ergänzungstarifvertrag für die Regionen. Wird durch den neuen Arbeitsdirektor die angekündigten Personalstrukturanpassungen mit der gleichen Drohkulisse verfolgt?Bekommt der flicke Alexander unterstützung durch den CFO Josef Käser der Ex-Mutter?
"Nun soll SIS zum 1. Juli 2010 wieder verselbstständigt werden - was vor allem eine Änderung der Gehälter ermöglichen soll. "Die Gehaltsstruktur bei SIS ist diametral zu dem, was heute gefragt wird", sagte Kaeser. SIS konkurriert mit IT-Beratern wie Capgemini oder Accenture, die Mitarbeiter mit einfachen Aufgaben schlecht, rare Spezialisten aber exzellent bezahlen. Das bedeute keinen Abschied vom IG-Metall-Tarif, so Kaeser."
Aus: http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:sorgenkind-siemens-will-it-sparte-loswerden/50046110.html
Ist der Wunsch der Geschäftsleitung nach einer Anpassung der Personalkostenstruktur bei SEN ein abgestimmtes Vorgehen, um den Tarifvertrag abzuändern? Wenn es so ist, müssen alle Arbeitnehmer auf die Straße.
Anonymous User hat geschrieben:
... Wenn es so ist, müssen alle Arbeitnehmer auf die Straße.... Träum weiter, wir sind hier nicht in Frankreich. Bei den sicher kommenden Tarifverhandlungen zwischen IGM und SEN ist die Arbeitnehmerseite in einer denkbar schlechten Ausgangssituation. Ich schätze mal ca 10-15% der Mitarbeiter sind Mitglied in der IGM. Also bei weitem nicht die Stärke bei der eine Streikdrohung den Arbeitgeber erschrecken könnte. Marc ist demnach in der sehr komfortablen Situation die Bedingungen des neuen Tarifvertrags diktieren zu können. Tanzt die IGM nicht nach seiner Pfeife, so wird SEN einfach aus dem Arbeitgeberverband austreten. Das ist für den Arbeitgeber bei einer derart gering organisierten Belegschaft völlig risikolos möglich, denn auch nach einem Autritt aus dem Arbeitgeberverband können die 10 bis 15% IGMler seinen Unternehmen nicht mit einem Streik bedrohen. Die restlichen 85% glauben ohnehin sie könnten Gehaltsverhandlungen sowieso besser in Eigenregie mit der Unternehmensleitung führen. Na, da bin ich mal gespannt wie erfolgreich sie dann sind. Ich weis, das hört sich jetzt an als kämen diese Worte von einem IGM-Funktionär der Mitglieder werben will. Tatsächlich bin ich aber nach 29 Berufjahren erst seit 2006 IGM-Mitglied. Ich bin auch bei weitem nicht mit allem bei der IGM einverstanden. Nur, man muss doch die Realitäten sehen. Wir sind nicht mehr in den 90er-Jahren, wo auf Betriebsversammlungen hauptsächlich über's Kantinenessen und Parkplätze diskutiert wurde. Tarifverhandlungen sind heutzutage ein Kräftemessen, und dabei ist bei den kommenden Verhandlungen eindeutig eine Seite in einer sehr schwachen Verfassung.Dieses Austrittszenario führte unter Siemens zum Ergänzungstarifvertrag für die Regionen. Wird durch den neuen Arbeitsdirektor die angekündigten Personalstrukturanpassungen mit der gleichen Drohkulisse verfolgt?Bekommt der flicke Alexander unterstützung durch den CFO Josef Käser der Ex-Mutter?
"Nun soll SIS zum 1. Juli 2010 wieder verselbstständigt werden - was vor allem eine Änderung der Gehälter ermöglichen soll. "Die Gehaltsstruktur bei SIS ist diametral zu dem, was heute gefragt wird", sagte Kaeser. SIS konkurriert mit IT-Beratern wie Capgemini oder Accenture, die Mitarbeiter mit einfachen Aufgaben schlecht, rare Spezialisten aber exzellent bezahlen. Das bedeute keinen Abschied vom IG-Metall-Tarif, so Kaeser."
Aus: http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:sorgenkind-siemens-will-it-sparte-loswerden/50046110.html
Ist der Wunsch der Geschäftsleitung nach einer Anpassung der Personalkostenstruktur bei SEN ein abgestimmtes Vorgehen, um den Tarifvertrag abzuändern? Wenn es so ist, müssen alle Arbeitnehmer auf die Straße.
... Wenn es so ist, müssen alle Arbeitnehmer auf die Straße.... Träum weiter, wir sind hier nicht in Frankreich.Wenn der Arbeitgeber seine Mitgliedsschaft im Arbeitgeberverband aufkündigt und damit die Basis für den Tarifvertrag verlässt, was passiert dann? Heute lamentieren die Betroffenen. Früher wurde der Arbeitgeber in den Tarif zurückgestreikt.
Bei den sicher kommenden Tarifverhandlungen zwischen IGM und SEN ist die Arbeitnehmerseite in einer denkbar schlechten Ausgangssituation. Ich schätze mal ca 10-15% der Mitarbeiter sind Mitglied in der IGM. Also bei weitem nicht die Stärke bei der eine Streikdrohung den Arbeitgeber erschrecken könnte. Marc ist demnach in der sehr komfortablen Situation die Bedingungen des neuen Tarifvertrags diktieren zu können. Tanzt die IGM nicht nach seiner Pfeife, so wird SEN einfach aus dem Arbeitgeberverband austreten. Das ist für den Arbeitgeber bei einer derart gering organisierten Belegschaft völlig risikolos möglich, denn auch nach einem Autritt aus dem Arbeitgeberverband können die 10 bis 15% IGMler seinen Unternehmen nicht mit einem Streik bedrohen. Die restlichen 85% glauben ohnehin sie könnten Gehaltsverhandlungen sowieso besser in Eigenregie mit der Unternehmensleitung führen. Na, da bin ich mal gespannt wie erfolgreich sie dann sind. Ich weis, das hört sich jetzt an als kämen diese Worte von einem IGM-Funktionär der Mitglieder werben will. Tatsächlich bin ich aber nach 29 Berufjahren erst seit 2006 IGM-Mitglied. Ich bin auch bei weitem nicht mit allem bei der IGM einverstanden. Nur, man muss doch die Realitäten sehen. Wir sind nicht mehr in den 90er-Jahren, wo auf Betriebsversammlungen hauptsächlich über's Kantinenessen und Parkplätze diskutiert wurde. Tarifverhandlungen sind heutzutage ein Kräftemessen, und dabei ist bei den kommenden Verhandlungen eindeutig eine Seite in einer sehr schwachen Verfassung.
Gewerkschaften können gegen Tarifflucht zu Streik aufrufen und sind nicht an die Friedenspflicht gebunden. Das Landesarbeitsgericht Frankfurt bestätigt ein Streikrecht, selbst wenn der Arbeitgeber in eine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung fluchtet.
Wenn die Siemensbeamten es noch nicht bereifen was los. Was muss noch alles passieren, bis sie aktiv werden? Permanenter Personalabbau, Abverkaufe von Firmenteile, Kurzarbeit, Nullrunden, keine Jahreszahlung, steigende Arbeitsbelastung, Anpassung der Personalkostenstrukturen, . . . Was braucht es noch, um zu erkennen, dass gemeinschaftliches und organisiertes Handeln erforderlich ist.
http://www.123recht.net/article.asp?a=32635&ccheck;=1
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn der Arbeitgeber seine Mitgliedsschaft im Arbeitgeberverband aufkündigt und damit die Basis für den Tarifvertrag verlässt, was passiert dann? Heute lamentieren die Betroffenen. Früher wurde der Arbeitgeber in den Tarif zurückgestreikt.Wann wird der Betriebsrat aktiv und ruft zum Widerstand auf? Ausser dem Flugblatt gibt es keine Informationen. Selbst im Flugblatt standen nur Andeutungen.
Gewerkschaften können gegen Tarifflucht zu Streik aufrufen und sind nicht an die Friedenspflicht gebunden. Das Landesarbeitsgericht Frankfurt bestätigt ein Streikrecht, selbst wenn der Arbeitgeber in eine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung fluchtet.
Wenn die Siemensbeamten es noch nicht bereifen was los. Was muss noch alles passieren, bis sie aktiv werden? Permanenter Personalabbau, Abverkaufe von Firmenteile, Kurzarbeit, Nullrunden, keine Jahreszahlung, steigende Arbeitsbelastung, Anpassung der Personalkostenstrukturen, . . . Was braucht es noch, um zu erkennen, dass gemeinschaftliches und organisiertes Handeln erforderlich ist.
http://www.123recht.net/article.asp?a=32635&ccheck;=1
Wenn der Arbeitgeber seine Mitgliedsschaft im Arbeitgeberverband aufkündigt und damit die Basis für den Tarifvertrag verlässt, was passiert dann? Heute lamentieren die Betroffenen. Früher wurde der Arbeitgeber in den Tarif zurückgestreikt.Der Betriebsrat darf nicht zu einem Streik aufrufen. Nur die Gewerkschaft können zu einem Streik aufrufen. Gibt es jetzt einen Grund zum Streik aufzurufen?
Gewerkschaften können gegen Tarifflucht zu Streik aufrufen und sind nicht an die Friedenspflicht gebunden. Das Landesarbeitsgericht Frankfurt bestätigt ein Streikrecht, selbst wenn der Arbeitgeber in eine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung fluchtet.
Wenn die Siemensbeamten es noch nicht begreifen was los. Was muss noch alles passieren, bis sie aktiv werden? Permanenter Personalabbau, Abverkaufe von Firmenteile, Kurzarbeit, Nullrunden, keine Jahreszahlung, steigende Arbeitsbelastung, Anpassung der Personalkostenstrukturen, . . . Was braucht es noch, um zu erkennen, dass gemeinschaftliches und organisiertes Handeln erforderlich ist.
Wann wird der Betriebsrat aktiv und ruft zum Widerstand auf? Ausser dem Flugblatt gibt es keine Informationen. Selbst im Flugblatt standen nur Andeutungen.
Anonymous User hat geschrieben:
Wann wird der Betriebsrat aktiv und ruft zum Widerstand auf? Ausser dem Flugblatt gibt es keine Informationen. Selbst im Flugblatt standen nur Andeutungen.Untätig ist der Betriebsrat nicht. Und Informieren tut der Betriebsrat auch. Braucht’s nur auf die Seiten von E1 zu schauen. Dort steht einiges, auch zur Anpassung der Personalkostenstruktur. Der Link ist über die Gesamtbetriebsratsseite auffindbar. Die vom Gesamtbetriebsrat ist im Index der Intranetseite.
Laut neuester Pressemeldung hat SEN ein besonderes Problem. Hausgemacht und Umsatzschädlich. SEN kann keine Telefonanlagen liefern. Kunden müssen warten. Sind dies Folgen der Kurzarbeit und des Personalabbaus, auch in der Fertigung?
"So wenig Kapital binden als nötig, auf diese Weise können Hersteller und ihre Zulieferer Liquidität schonen und im Krisenjahr wenigstens die Bilanz ein wenig aufpolieren. Der Haken freilich: Springt die Nachfrage doch überraschend an, kommt aufgrund geringer Lager- und Materialbestände die Fertigung nur schleppend voran, die Lieferkette stottert. So klagen Distributoren immer wieder über lange Lieferzeiten bei Herstellern, so auch der Channel von Siemens Enterprise Communications (SEN)."
http://www.informationweek.de/showArticle.jhtml?articleID=222001892
Besonders schlecht ist derzeit die Liefersituation bei den Endgeräten der Serie OptiPoint und der Modellreihe OpenStage. Die Massnahmen in der Fertigung bei SECM zeigen Wirkung. Nur nicht die Erwartete.
"So wenig Kapital binden als nötig, auf diese Weise können Hersteller und ihre Zulieferer Liquidität schonen und im Krisenjahr wenigstens die Bilanz ein wenig aufpolieren. Der Haken freilich: Springt die Nachfrage doch überraschend an, kommt aufgrund geringer Lager- und Materialbestände die Fertigung nur schleppend voran, die Lieferkette stottert. So klagen Distributoren immer wieder über lange Lieferzeiten bei Herstellern, so auch der Channel von Siemens Enterprise Communications (SEN)."
http://www.informationweek.de/showArticle.jhtml?articleID=222001892
Besonders schlecht ist derzeit die Liefersituation bei den Endgeräten der Serie OptiPoint und der Modellreihe OpenStage. Die Massnahmen in der Fertigung bei SECM zeigen Wirkung. Nur nicht die Erwartete.
Laut neuester Pressemeldung hat SEN ein besonderes Problem. Hausgemacht und Umsatzschädlich. SEN kann keine Telefonanlagen liefern. .....Lagerbestände reduzieren als Produzent. Lagerbestände reduzieren als Großhändler. Lagerbestände reduzieren als Hersteller von Bauteilen. Dies führt zu Lieferverzögerung und Engpässe. In den Telefonen sind Spezialbauteile wie Displays und Prozessoren verbaut. Speicherbausteine wurden von der Industrie künstlich wegen Preisverfall verknappt. Oft scheitert die Produktion einer Produktserie aber an 0,x Cent Bauteile, z.B. kleine windige Stützkondensatoren können nicht auf der Leiterplatte bestückt werden. Zuviel Optimierung der Finanzmittel und Personalreduzierungen ist die Ursache der aktuellen Lieferprobleme. Das Risiko und die Abhängigkeit von Zulieferer wurde falsch bewertet.
Besonders schlecht ist derzeit die Liefersituation bei den Endgeräten der Serie OptiPoint und der Modellreihe OpenStage. Die Massnahmen in der Fertigung bei SECM zeigen Wirkung. Nur nicht die Erwartete.
So kann SEN bei einem anziehenden Markt nicht Anteile gewinnen.
Auf in das Jahr 2010. Was wird es für die Arbeitnehmer von SEN bringen? Werden die Ankündigungen zur Änderung der Personalkostenstrukturen durch die Geschäftsführung durchgeführt oder scheitern sie am Widerstand der Arbeitnehmer. Will die Geschäftsführung die Zeit der kommenden Betriebsratswahlen für diesen Zweck ausnützen. Wird eine Veränderung der Struktur der Betriebsräte unterstützt, wie dieses ursprünglich bei Siemens der Fall war, um zukünftig vereinfachte Verhandlungen führen zu können. Im Süden wird der Jahresstart geruhsamer beginnen, weil dort am Mittwoch ein Feiertag ist. Erwarten wir morgen die ersten Auswirkungen auf die Arbeit.
Der ernste Günther will am Abend des 25.01.2010 auf der 16. Handelsblatt Jahrestagung für Strategisches IT-Management eine Podiumsdiskussion führen. Das Thema soll sein: Wie ein weltweit tätiges Unternehmen in nur wenigen Monaten sämtliche Vertriebs- und Kommunikationsprozesse vereinheitlicht und integriert hat. Wird sich der CIO dabei selbst loben, was er alles geleistet hat. Wird dabei zu Sprache kommen, dass in dieser Zeit von zwei Jahren sich die Anzahl der Mitarbeiter fast auf 60 Mitarbeiter halbiert hat. Oder wird mitgeteilt, dass auf jeden internen Mitarbeiter zwei Externe kommen. Werden die vielen externen Auftragsvergaben angesprochen und die Probleme bei der Umstellung, die die betroffenen Mitarbeiter kompensiert haben. Wahrscheinlich wird es ein Hochglanzfolienvortrag. Auf die realen Probleme, um eine stabile Infrastruktur zu erlangen, wird sicher nicht eingegangen werden. Die Mitarbeiter der IT sind in den letzten zwei Jahren für diese Erfolge verheizt worden.
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/41902-16-handelsblatt-jahrestagung-strategisches-it-management/12/
Wahrscheinlich wird es ein Hochglanzfolienvortrag. Auf die realen Probleme, um eine stabile Infrastruktur zu erlangen, wird sicher nicht eingegangen werden. Die Mitarbeiter der IT sind in den letzten zwei Jahren für diese Erfolge verheizt worden.Die Verzahnung der Systemwelten mit SIS ist immer noch gegeben. Die Systeme sind für ein breiteres Geschäft ausgelegt. Die Arbeit beginnt erst und ist nicht beendet.
Schlag The Gores Group bei Gigaset zu?
"Sollte Siemens tatsächlich die Kontrolle über den Telefonhersteller zurückgewinnen, könnte man ihn an einen neuen Käufer weiterreichen. Die Beteiligungsgesellschaft The Gores Group wird als Interessent gehandelt. Sie hatte Siemens das Netzwerkgeschäft SEN vor eineinhalb Jahren abgekauft."
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article6487614/Gestoerte-Verbindung.html
"Sollte Siemens tatsächlich die Kontrolle über den Telefonhersteller zurückgewinnen, könnte man ihn an einen neuen Käufer weiterreichen. Die Beteiligungsgesellschaft The Gores Group wird als Interessent gehandelt. Sie hatte Siemens das Netzwerkgeschäft SEN vor eineinhalb Jahren abgekauft."
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article6487614/Gestoerte-Verbindung.html
Anonymous User hat geschrieben:
" Zum ersten Oktober hat Arques eine Option auf Siemens Restanteil an Gigaset in Höhe von 19,8 Prozent. Den Preis dafür dürften selbst die mutmaßlich chronisch leeren Kassen des Investors noch hergeben - er beträgt 5.000 Euro. Trotz juristischer Handlungsmöglichkeiten Siemens hat Arques damit momentan einige Vorteile auf seiner Seite, und gleichzeitig nicht allzuviel zu verlieren."
dialog.igmetall.de/Newsansicht.32+M568514883ae.0.html
Schlägt The Gores Group bei Gigaset zu?Bei dem ganzen Hin und Her zwischen den Eigentümern bleiben die Mitarbeiter von Gigaset auf der Strecke. Der Finanzinvestor Arques kann auf Zeit spielen.
"Sollte Siemens tatsächlich die Kontrolle über den Telefonhersteller zurückgewinnen, könnte man ihn an einen neuen Käufer weiterreichen. Die Beteiligungsgesellschaft The Gores Group wird als Interessent gehandelt. Sie hatte Siemens das Netzwerkgeschäft SEN vor eineinhalb Jahren abgekauft."
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article6487614/Gestoerte-Verbindung.html
" Zum ersten Oktober hat Arques eine Option auf Siemens Restanteil an Gigaset in Höhe von 19,8 Prozent. Den Preis dafür dürften selbst die mutmaßlich chronisch leeren Kassen des Investors noch hergeben - er beträgt 5.000 Euro. Trotz juristischer Handlungsmöglichkeiten Siemens hat Arques damit momentan einige Vorteile auf seiner Seite, und gleichzeitig nicht allzuviel zu verlieren."
dialog.igmetall.de/Newsansicht.32+M568514883ae.0.html
Bei den internen Projekten hat SEN kein gutes Händchen. Derzeit werden die Firmenausweise im Hauruckverfahren umgestellt. Wer hier die Verantwortung trägt, hat keine Ahnung von Projektmanagement. Der vorherrschende Dilettantismus zeigt auf, dass früher derartige Unfähigkeiten durch Projektausführende kompensiert wurden. Jetzt fehlen die Realisier, die selbstständig Denken können und nicht jeden Blödsinn 1:1 umsetzen. Leidtragende sind die Personen, die unter den Auswirkungen ihre Arbeit verrichten sollen.
Anonymous User hat geschrieben:
Bei den internen Projekten hat SEN kein gutes Händchen. Derzeit werden die Firmenausweise im Hauruckverfahren umgestellt. Wer hier die Verantwortung trägt, hat keine Ahnung von Projektmanagement. Der vorherrschende Dilettantismus zeigt auf, dass früher derartige Unfähigkeiten durch Projektausführende kompensiert wurden. Jetzt fehlen die Realisier, die selbstständig Denken können und nicht jeden Blödsinn 1:1 umsetzen. Leidtragende sind die Personen, die unter den Auswirkungen ihre Arbeit verrichten sollen.Das Genie beherrscht das Chaos - Dilettanten verursachen das Chaos
Anonymous User hat geschrieben:
Zwischenzeitlich eine neue Mail mit Verhaltensanweisungen und den schönen Schlusssatz:
"Um Unannehmlichkeit am 01. April zu vermeiden, bitte ich Sie, ihren Ausweis am Montag in den angegebenen Zeiten bei ihrer Sammelstelle abzugeben."
Jeden Tag einen neuen "Verhaltensbefehl", um das angerichtete Chaos nur noch verwirrender zu gestalten. Diese Woche haben die Osterferien begonnen. Wenn glauben die Planungsstrategen jetzt noch erreichen zu können?
Bei den internen Projekten hat SEN kein gutes Händchen. Derzeit werden die Firmenausweise im Hauruckverfahren umgestellt. Wer hier die Verantwortung trägt, hat keine Ahnung von Projektmanagement. Der vorherrschende Dilettantismus zeigt auf, dass früher derartige Unfähigkeiten durch Projektausführende kompensiert wurden. Jetzt fehlen die Realisier, die selbstständig Denken können und nicht jeden Blödsinn 1:1 umsetzen. Leidtragende sind die Personen, die unter den Auswirkungen ihre Arbeit verrichten sollen.Auch in München herrscht wegen dem Firmenausweis das Chaos. Jeden Tag eine andere Mitteilung, wie mit dem Umcodieren des Ausweises zu verfahren ist. Mal sollen die Leute sich in die Schlange vor der Ausweisstelle stellen. Dann werden die Ausweise am Arbeitsplatz eingesammelt. Oder die Ausweise sollen an einer Pforte abgegeben werden. Dazwischen wird der Zugang zur Ausweisstelle blockiert und die Leute werden weggeschickt. Was Gestern die Problemlösung war, wir heute Widerrufen. Lauter von den einzelnen Ereignissen getriebene Strategen, ohne Konzept. Jedem vorhersehbaren Ereignis hilflos ausgeliefert und dann unkoordiniert zu reagieren.
Zwischenzeitlich eine neue Mail mit Verhaltensanweisungen und den schönen Schlusssatz:
"Um Unannehmlichkeit am 01. April zu vermeiden, bitte ich Sie, ihren Ausweis am Montag in den angegebenen Zeiten bei ihrer Sammelstelle abzugeben."
Jeden Tag einen neuen "Verhaltensbefehl", um das angerichtete Chaos nur noch verwirrender zu gestalten. Diese Woche haben die Osterferien begonnen. Wenn glauben die Planungsstrategen jetzt noch erreichen zu können?
Eine nordöstliche Weiterbildungseinrichtung meldet einen Bedarf an IT-Fachkräften mit einer am Arbeitsprozess orientierten Ausbildung. Es sollen Certified IT Project Coordinatoren bei SEN gebraucht werden. Nur Stellenausschreibungen sind bei SEN nicht auffindbar. Eine Werbemaßnahme des Schulungsanbieters oder ein versteckter Personalaufbau bei SEN IT?Geht SEN einen neuen Weg in der Ausbildung für dieses Jahr. Soll die firmeninterne Ausbildung durch eine externe Ausbildung an einer privaten Einrichtung erweitert werden. Ist dies ein Versuch, um die firmeninterne Ausbildung abzuschaffen?
http://www.newsropa.de/index.php?id=115&tx;_ttnews%5Btt_news%5D=11949&tx;_ttnews%5BbackPid%5D=7&cHash;=cc1106ff3e
"So wirbt die Siemens Enterprise Communication GmbH & Co. KG mit attraktiven Angeboten um Abiturienten bzw. Absolventen mit Fachhochschulreife für eine Ausbildung in der IT-Branche.
Den Bewerbern winkt die Übernahme des Schulgeldes für die beiden Jahre vollzeitschulische Bildung in Putbus und für das dritte, berufspraktische Jahr bei Siemens eine Ausbildungsvergütung in Höhe von monatlich 600 Euro."
http://www.newsropa.de/index.php?id=115&tx;_ttnews%5Btt_news%5D=13361&tx;_ttnews%5BbackPid%5D=7&cHash;=ed7bfe1476
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