Projekt 2012 Standortsicherung
erstellt von manoman
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zuletzt verändert:
22.08.2008 09:25
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[size]IGM - Meatll Nachrichten / Ausgabe.Nr1 - November 2005[/size] *Für die Beschäftigten bei MAN - Nutzfahrzeuge* [strong]Beschäftigungs- und Standortsicherung – Das ist unser Projekt 2012[/strong] Es geht um unsere Zukunft. Die Geschäftsleitung verlangt Einsparungen von 'wo Millionen Euro pro Jahr. Auf unsere Kosten. Das gefährdet unsere Arbeitsplätze und die Sicherheit der Standorte in Deutschland. Der Gewinn von MAN Nutzfahrzeuge ist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs um 31 Prozent gestiegen. Den Gewinn von MAN haben wir, die Beschäftigten, erarbeitet. Die Geschäftsleitung sagt, die Lohnkosten müssen abgesenkt werden, damit MAN gegenüber den Konkurrenten bestehen kann. Deswegen sollen die Arbeitszeit (ohne Lohnausgleich) verlängert und der Akkord sowie die Prämien abgesenkt werden. Das ist sicher gut für die Aktionäre. Aber schlecht für uns. Denn diese Pläne gefährden unsere Existenz. Stattdessen verlangen wir von der Geschäftsleitung, dass unsere Arbeitsplätze und die Standorte bis mindestens 2012 garantiert werden. MAN muss schleunigst Pläne darüber vorlegen, was an den einzelnen Standorten in Zukunft hergestellt werden soll. Die Firma muss in neue Produkte und moderne Fertigungsweisen investieren. Sie muss Geld in die Weiterbildung der Beschäftigten stecken. Nur so können die Arbeitsplätze an allen Standorten abgesichert werden. *Werner Neugenauer (Bezirksleiter der IG Metall Bayern):* MAN will moderne Produkte herstellen. Aber der Umgang mit den Beschäftigten erinnert eher an das vorige Jahrhundert. Das habe ich Anfang November an den Vorstandsvorsitzenden Anton Weinmann geschrieben. Dass dieses Verhalten nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. MAN Nutzfahrzeuge verdient gutes Geld, ein Gewinnrekord jagt den nächsten. Dieses Geld muss jetzt in die Hand genommen werden, um die Zukunft des Betriebs und damit der Beschäftigten zu sichern. Dazu braucht die Firma ein schlüssiges Konzept. Davon ist aber weit und breit nichts zu sehen. Das Wachstum von MAN NF in Osteuropa und Asien muss gleichzeitig zu einer Absicherung der Standorte in Deutschland führen. Darüber wollen wir jetzt verhandeln. Statt Lohnsenkung brauchen die Beschäftigten neue Konzepte. Wenn die Geschäftsleitung nicht von selbst darauf kommt, werden wir ihr auf die Sprünge helfen. Alle gemeinsam. Unser Zukunftsmodell : Die MAN-Nutzfahrzeuge AG schwimmt im Geld. Anfang November stellte der Konzern den Zwischenbericht für das laufende Geschäftsjahr vor. Darin heißt es für den Bereich Nutzfahrzeuge: »Der Auftragseingang übertraf den Vorjahreswert um 27 Prozent.« Beim Gewinn konnte die Geschäftsleitung zufrieden einen Anstieg um 31 Prozent feststellen. Die Börsenfachleute der großen Banken empfehlen ihrer Kundschaft seither übereinstimmend: MAN-Aktien kaufen. »Die Menschen sind uns wichtig«,heißt es auf der Homepage von MAN, denn »die Mitarbeiter sind der wertvollste Teil unseres Unternehmens.« Wer die Firma nicht sehr gut kennt, könnte glauben der »wertvollste Teil des Unternehmens« würde in irgendeiner Form an der enormen Gewinnsteigerung beteiligt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Geschäftsleitung will Geld von den Beschäftigten. Die Lohn- und Produktionskosten sollen um 100 Mio € pro Jahr gesenkt werden. Darauf ließen sich IG Metall und Betriebsrat natürlich nicht ein. Also versuchte es NF-Vorstandsvorsitzender Anton Weinmann mit Erpressung. Pressevertreter ließ er wissen: »Sollten wir die Kostensenkung nicht erreichen, überlegen wir, ob es sich noch lohnt, in Deutschland und Österreich zu produzieren.« Die Kosteneinsparung will die Geschäftsleitung so erreichen: *> Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich.* *> Absenkung von Akkord und Prämie um 10 %* *> Einarbeiten von nicht-produktiven Zeiten.* *> Erhöhung der Zahl der »Leiharbeiter«* *> Verschlechterung bei der Einführung des neuen Tarifvertrags ERA.* Diesen Horrorkatalog setzt die IG Metall ihre Forderungen entgegen. Diese wurden entwickelt von der MAN-Tarifkommission und dem Betriebsrat. > Sicherung der Standorte und der Beschäftigung in München, Nürnberg,Salzgitter, Gustavsburg. > Festlegen der Investitionen an der Standorten bis mindestens 2012. > Festlegen welche Produkte (und Nachfolgeprodukte) an den Standorten gefertigt werden. > Abschluß eines Qualifizierungs-Tarifvertrags > Keine Ausgliederung der Logistik in Dachau. Die Forderungen der Gewerkschaft verfolgen ein ganz klares Ziel: Es geht um die Sicherheit der Arbeitsplätze, um die Sicherheit der Standorte. Wir brauchen klare Festlegungen der Geschäftsleitung. Nur wenn sich der Konzern klar dazu bekennt, dass im Bereich Nutzfahrzeuge neue, zukunftsfähige Produkte entwickelt werden, hat MAN auf dem umkämpften Markt eine langfristige Chance. Die Beschäftigten bei MAN sind hoch motiviert — das sieht man an den Rekordergebnissen. Die Beschäftigten lassen sich aber ganz sicher nicht von der Geschäftsleitung als Kostenfaktor behandeln, der ständig reduziert werden soll. Wer verhandelt ? Die IG Metall-Vertrauensleute aller Standorte haben eine Tarif- und eine Verhandlungskommission gewählt, die die Gespräche mit der Geschäftsleitung führt. Damit sind alle in einem Boot: Die Betriebsräte und die IG Metall. Gemeinsam sind wir stark. Wir lassen uns nicht von der Geschäftsleitung auseinanderdividieren. *Hans Meister (Betriebsratsvorsitzender Nürnberg):* Was wir in Nürnberg brauchen, ist eine langfristige Standort- und Beschäftigungssicherung. Außerdem sollte unsere Geschäftsleitung endlich zur Normalität, nämlich zu einer vernünftigen Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat zurückkehren. Wenn in Zukunft ausreichend investiert wird, kann der Standort Nürnberg weiter wachsen. Zudem fordern wir die Übernahme der Auszubildenen. *Karl Heinz Vowinkel (Betriebsratsvorsitzeder Gustavsburg):* Im Mittelpunkt steht für uns die Sicherung der Aufträge und der Fertigungspalette. Dadurch werden zugleich mögliche Ausgliederungspläne zunichte gemacht. Die Beschäftigung muss zumindest auf dem heutigenNiveau gesichert werden. Außerdem brauchen wir eine verbindliche, also tarifvertragliche, Regelung für die Qualifizierung der Kolleginnen und Kollegen. *Kerstin Kuhfahl (VK-Vorsitzende, Salzgitter):* Wir konnten 2001 die Pläne der Geschäftsleitung, die ein Aus für Salzgitter bedeutet hätten, erfolgreich verhindern. Die Busfertigung blieb erhalten, wann auch abgespeckt. Für die allermeisten der betroffenen 'Kolleginnen und Kollegen wurden Ersatzarbeitsplätze bei MAN oder anderswo gefunden. Jetzt geht es darum, die Sparpläne der Geschäftsleitung zu verhindern, damit Salzgitter erhalten. *Jürgen Dorn, (Gesamtbetriebsratsvorsitzender):* Wir bringen unsere Kompetenz ein. Das neue Werk in Polen kann eine Chance für die Beschäftigten in Deutschland sein. Dann nämlich, wenn intelligente Lösungen für die Kooperation zwischen den deutschen Standorten und dem Betrieb in Krakau gefunden werden. Die Beschäftigten, der Betriebsrat und die IG Metall sind bereit, an der Entwicklung solcher Lösungen mitzuwirken. Wie das funktioniert, haben wir im Münchner Werk bei der Achsfertigung gezeigt. Die Geschäftsleitung wollte mit den üblichen Mitteln, wie Verlagerung oder Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, die Kosten um 20 Prozent senken. Statt dieser vollkommen fantasielosen Lösung entwickelten die Beschäftigten Verbesserungen bei der Produktion, die eine Einsparung von 21,1 Prozent brachten ohne Arbeitszeitverlängerung oder Lohnabbau. Für die Zukunftssicherung bei MAN Nutzfahrzeuge werden wir unsere Kompetenz einbringen. Schließlich wissen die Beschäftigen am allerbesten, wo Verbesserungen überfällig sind. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass die Geschäftsleitung belastbare Zusagen macht für die Beschäftigungs- und Standortsicherung. *Harald Flassbeck, IG Metall München, Aufsichtsrat bei MAN :* Ein Sanierungsfall ist MAN ganz bestimmt nicht, auch wenn die Geschäftsleitung so tut. Statt andauernd Kostensenkungen zu Lasten der Beschäftigten zu verlangen, sollte die Geschäftsleitung besser vernünftige Pläne für die zukünftigen Innvoationen vorlegen. Der erste Schritt muss sein, für alle Standorte die Perspektiven aufzuzeigen: Wieviel wird investiert, was wird in Zukunft produziert, wieviele Beschäftigte werden in den Betrieben arbeiten. Eine solche Planung ist Voraussetzung dafür, dass die Standorte gesichert bleiben. Die IG Metall ist bereit daran mitzuarbeiten, die Effizienz des Betriebs zu steigern. Vorher aber muss die Geschäftsleitung ihre Hausaufgaben machen.
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Servus, die VK-Leiterin Kuhfahl aus dem Werk Salzgitter kann das ja garnicht wissen. Die kam doch erst zur BR-Wahl Mai 2002 rein. Vorher kannte die doch keiner. Betrug auf der ganze Linie. Warum wurde der Vorsitzende Potrykus nicht befragt, der war doch dabei bzw. kann mehr darüber berichten. Oder hat der Protrykus nichts mehr zu sagen in Salzgitter. Potrykus und der Meister sind doch Dicke Freunde. Na, da hat der BR-Vorsitzende Meister vom Werk Nürnberg wohl die Fronten gewechselt. Anders kann man dass nicht erklären.
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Servus, na da habt ihr ja die richtigen Leute beisammen. Alle in einen Sack und drauf damit. Wenn ich die Kuhfahl bei unseren Tagungen immer so sehe. Da passt ihr Spitzname ganz gut "Ludewigs Stute", wie die immer rum läuft. Als VK-Leiterin sollte man doch ordentlich rum laufen und nicht so N.... ! Aber die darf ja alles, die hat ja richtig Karriere gemacht. Seit Mai 2002 BR-Mitglied in Salzgitter und seit Sommer 2004 VK-Leiterin für den LKW-Bau in Salzgitter. Ich hätte ja gerne gewusst, was die dafür gemacht hat. Vielleicht schrieben ja ein paar aus Salzgitter.
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vorweg zu deiner info: ich bin weder ein ludewigfreund noch liegt mir die vkleiterin besonders am " herzen"! bei allen unterschiedlichen standpunkten sollte doch die sachlichkeit in deinen kommentaren erhalten bleiben. du hast hier doch wohl weit über das ziel geschossen! zu p.p.ist anzumerken das sein rücktritt schon in vergangenen betriebsversammlungen mehrmals gefordert wurde! nun endlich hört er auf! der neue spitzenmann (im lkw bau ), der igm liste zur wahl ,machte leider jahrelang fast alles mit und somit keine wirkliche erneuerung! er soll wohl für die belegschaft als zugpferd der igm liste dienen! die frage ist angebracht ob er denn wirklich betriebsratsvorsitzender werden will oder soll er nur den wegbereiter für die neue vk-leiterin machen?
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Hallo, na der Eintrag von Herrn Wacker klingt ziemlich IG-Metall treu. Ich kann leider nichts Positives über die VK-Leiterin Kuhfahl schreiben. Dass die Ihre beiden Dinger immer so hoch drückt und in ein zu enges T-Shirt rein zwängt. Naja Dass die einen Spitznamen hat das wundert mich gar nicht. Die Ludewigstute klingt ja nicht schlecht, einige Kollegen incl. der BR-Mitglieder können ihre Augen nicht unter Kontrolle halten und schauen auf ihren Ar... oder auf die Ti....! Na ja, Ihre Bereiche pflegt Sie absolut schlecht. Warum Sie diesen Posten beim Ludewig erhalten hat ? Vielleicht liegt es daran dass ihr Sohn einen Ausbildungsplatz bei MAN in Salzgitter erhalten hat. Andere nennen so was "eine Hand wäscht die andere" oder Co-Management oder auf deutsch gesagt „ das stinkt doch „
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dein kommentar spricht für sich und erspart mir eine ausführliche antwort. was verstehst du denn unter igmetall treu?
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Servus, Super !, ich gehe davon aus die anderen Herren aus dem Raum Salzgitter + Umland sind. Leck mich am Arsch, die VK-Leiterin lässt sich ja keine Zeit und nimmt jetzt schon die beste Stücke für sich. Aber ich kann Euch beruhigen, bei unseren Tagungen ist sie nicht besser. Hier noch eine Frage an Willi Wacker: Wer ist den pp ? (Betriebsratsvorsitzender Peter Potrykus aus dem Werk Salzgitter) Also Servus miteinand
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servus großer unbekannter aus dem süden? deine sprache ist zwar nicht meine ausdrucksweise ,aber ich möchte dich trotzdem nicht umwissend lassen: mit pp ist potrykus gemeint. endlich hört er nach so langen jahren zum nachteil für die belegschaft auf. 1981 wurde er nach dem rücktritt seines vorgängers , hoffnungsvoll zum vorsitzenden gewählt. leider entwickelte er innerhalb eines kurzen zeitraumes seine fähigkeiten zum despoten und die meisten betriebsratsmitglieder ließen ihn viel zu lange schalten und walten. mehr infos unter:alice.sz@web.de
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Joo, also das der Betriebsratsvorsitzender Peter Potrykus zurück getreten ist kann ich nicht bestätigen. In der Belegschaft ist nichts bekannt lieber Herr Wacker. Vielleicht im Busbau, aber bei uns nicht. Anscheinend muss Herr Wacker einen guten Draht zur IGM - Fraktion haben oder er ist einer von der IGM - Fraktion. Also eine gewisse Sympathie muss ja vorhanden sein oder ? Belegschaftsmitglied aus dem LKW :disgust:
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Hallo, Du weißt ziehmlich viel so aus dem Werk und manche Sachen kann man nur wissen, wenn man einen guten Draht hat oder selber der Draht ist. Hinzu kommt noch, wenn jemand versucht ein Verein positiv Darzustellen obwohl die Fakten eher negativ sind. Werker aus dem LKW - Bau
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Liebe Kollegen, als neuer User (MAN Turbo Oberhausen) hatte ich gehofft, an dieser Stelle etwas über die Auseinandersetzung um die sog. "Standortsicherung" zu erfahren. Leider lese ich aber nur kleinliches Hickhack über die VK-Leiterin oder irgendwelche BR. Bei allem Verständnis dafür, dass einem manche Leute auf den Zeiger gehen, man(n) sollte doch eine sachliche und kameradschaftliche Auseinandersetzung führen. Mit Dreck werfen können wir getrost den an ihren Sesseln klebenden BR und der Geschäftsleitung überlassen, meint ihr nicht? Vielleicht findet sich ja jemand, der uns über die Standortsicherung und die Diskussion im Werk informieren kann? Würde mich sehr freuen. Turbinchen aus Oberhausen
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hallo turbinchen, leider ist das niveau einiger beiträge in der letzten zeit sehr abgeflacht und es ist eine sprache eingekehrt die schon fast, beleidigend ist. es wird sich leider nicht mit den hauptproblemen geschäftigt ! das hauptproblem ist der a r b e i t g e b e r der uns noch mehr zur kasse bitten will und nicht die "schlechte" politik der von weiten teilen der igm verwaltungsstelle salzgitter, in form des derzeitgen betriebsbeteuers und der mehrheit im derzeitigen betriebsrat! dafür wird die igm fraktion im betriebsrat, so hoffe ich vom wähler im märz ihre quittung bekommen! der betriebsbetreuer der igm wird danach so meine meinung auch ersetzt werden ! gegenstrategien zu den angriffen des kapitales sollten hier besprochen werden,denn p r i n z i p i e n r e i t e r e i e n und e r b s e n z ä h l e r e i e n helfen der belegschaft ebensoweing weiter , wie ein "einheitlicher funktionärsbrei " der von außerhalb des betriebes gesteuert wird ! diese art von interessenvertretungen helfen der belegschaft überhaupt nicht weiter im abwehrkampf gegen die geballten arbeitgeberangriffe! leider ist diese art der auseinandersetztung in bei einigen diskussionteilnehmern scheinbar sehr gefragt! wer sich hier im dem sinne aüßert , das starke gewerkschaften nötiger denn je sind wird , so mein eindruck gleich als büdel der igm hingestellt ! sachlichkeit sollte wieder ins forum einziehen! du sprichst mir mit deiner kritik aus dem vollen herzen! mit schönen grüßen aus dem hohen norden willi wacker:zz:
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hallo unbekanter, ich bin ja auch schon sehr lange in dem betrieb und beobachte sehr genau was hier im forum und im betrieb so alles abgeht! wenn du meinst das ich den " verein " versuche positiv darzustellen dann ist dein eindruck ,aber sehr falsch! ich weiß sehr genau das "die igm sz " ( gibt es " die " überhaupt? ) und die mehrheit der igm betriebsräte , seit jahren sich von einer interessenvetretung im sinne der belegschaft verabschidet haben! hoffentlich bekommen sie im märz dafür die quittung vom wähler im lkw sowie im busbau! ich habe bisher nicht die "einheitsuppe einiger funktionäre " mitgekocht und werde heute auch nicht hier im forum mit meiner meinung hinter dem berge bleiben ,auch wenn es einigen leuten nicht passen sollte! w.w.:mad:
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Hallo Willi Wacker, bitte lies doch mal unser Archiv durch. Da wirst du fest stellen, dass die Kolleginnen und Kollegen nur durch die Erbsenzählerei und das Reiten auf Prinzipien den Arbeitskampf für sich entschieden haben. Hast du die Gerichtstermine betreut ? Die Richter können nur mit Unterlagen (Erbsenzählerei)Urteile fällen mit einer Begründung. Warst du beim Arbeitskampf der Neofrauen und Männern dabei gewesen. Durch die Bekanntmachung in der Öffentlichkeit wurde den Arbeitgebern Ihre Verantwortung zur last gelegt. (Reiten auf Prinzipien). Ich bitte dich, schreib doch Sachen rein wo du dabei gewesen bist !
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hallo einige anmerkungen zum beitrag von willi: es sind bestimmt nicht die gerichtsverfahren gemeint, sondern die tägliche arbeit für die kolleginnen und kollegen im betrieb! da ist die frage zustellen ob dort eine " kleinkrämmerseele mit dem starken hang zum erbsenzählen" immer hilfreich für die interessen belegschaft sein kann! prinzipenreitereien kann auch schädliche auswirkungen für die belegschaft haben. :zz:
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hi , habt ihr den willi damals denn nicht in den verhandlungen in bs gesehen , der war auch dabei bei den arbeitsgerichtsverfahren! nur das zur allgemeinen info
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Oh Leute aus SZ, vergeudet doch nicht soviel Energie, euch gegenseitig anzumachen. Der Gegner ist das Kapital. Warum geht ihr nicht gemeinsam gegen den Betrug mit der Standortsicherung vor? Schaut doch mal zu Opel, VW oder Daimler, wie sie dort die Leute mit der Standortsicherung über den Tisch ziehen. Ganz herzlicher und freundlich gemeinter Gruß aus dem Ruhrpott! Euer Turbinchen
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hallo turbinchen, wir versuchen deinen guten zu berücksichtigen ! ein herzhafter meinungsaustausch ist doch nicht schädlich oder ? mfg ww:love:
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Servus Alice, ich habe den Willi nicht gesehen bei den Verhandlungen. Oder meinst du den Willi der immer Aufgefallen ist beim Vorsitzenden der Kammer. Ich muss es ja wissen, ich war zu 99 % immer dabei gewesen. Der gute Rat von mir: Artikel über unseren Arbeitskampf zu schreiben / beschreiben, da sollte man schon dabei gewesen sein. Die Kolleginnen und Kollegen die in der ersten Reihe standen verstehen das und würden mir zu stimmen. Schlaumeier gibt es überall, hätte man dies und das machen können. Taten vollbringt man in der ersten Reihe. manoman
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hallo manoman, wer war denn deiner meinung nach "immer aufgefallen " beim vorsitzenden der kammer? (ich habe mehrere vorsitzende gesehen und nicht nur immer einen vorsitzenden.) mir ist keiner besonders aufgefallender randale gemacht hatte. was für schlimme sachen hatte denn "dieser" willi verbrochen? ich habe mal im archiv nachgelesen bei den gerichtsberichten, dort stand aber nichts über "e i n e auffällige person" die i m m e r beim vorsitzenden der kammer aufgefallen sei. wenn das angeblich so schlimm gewesen war, wie es zwischen deinen zeilen so rüberkommtund du es im großen zeitlichen abstand es immer noch in erinnerung hast ,hätte es doch in den berichten stehen müssen. aber sei es drum nam :wacko:
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Also Leute, bleibt auf dem Teppich. Akzeptiert unterschiedliche Meinungen und Standpunkte. Wie bei den Gerichtsverfahren, jeder konnte zu jedem beliebigen Zeitpunkt seine eigene persönliche Entscheidung treffen. Es gibt, glaube ich, nur eine Person die am Häufigsten bei den Gerichtsverfahren war. Egal, ob im Arbeitsgericht Braunschweig oder beim Landesarbeitsgericht Hannover, seine Berichte sind immer noch nachlesbar. Die Anwesenheit der Kollegen hat den jeweiligen Kläger geholfen und die Öffentlichkeit wurde erweitert. Gleichzeitig hat jeder bei den Terminen was lernen können. Hier war Solidarität gefragt. Arbeitet zusammen, wie ihr erfolgreich gegen die fehlerhafte Sozialauswahl zusammen gekämpft habt. Gemeinsamkeit macht stark. Ihr braucht für die Zukunft einen Betriebsrat, der Arbeitnehmerinteressen vertritt und nicht mit dem Arbeitgeber sympathisiert. Fokussiert das gemeinsame Ziel. Euer Harry Klein
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Hallo Harry Klein, besser hätte man es nicht schreiben können. Ich bin vollkommen deiner Meinung und ich kann die Zeilen vom manoman auch nachvollziehen. Wenn ich das so richtig verstehe, hat die Gruppe durch Geschlossenheit den Arbeitskampf für sich entschieden. Da sollte sich zurecht keine Einzelpeson sich profilieren. Werker aus SZ. PS: meint ihr den mit den Gummistiefeln 8)
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hallo harry, du hast vollkommen recht! es sollte das ziel aller sein , das in dem kommenden betriebsrat, nach der wahl so starke veränderungen zu erwirkt werden , das endlich wieder demokratie einzieht und die interessen der abhängig beschäftigten wieder vorrang haben vor den unternehmerinteressen! der betriebsrat muß wieder wissen auf welcher seite er steht, nämlich auf der seite der kolleginnen und kollegen. die mehrheit der igm -fraktion sollte durch den wählerwillen gebrochen werden ! dafür sollten wir gemeinsam arbeiten. mfg ww 8)
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hallo harry und alle anderen teilnehmer, thema :betriebsratswahl 2006 es kommen hier auch andere meinugen zu worte kommenn ,aber das gemeinsame ziel die ablösung der igm mehrheit bei der kommenden brwahl muß immer im auge bleiben ! es mag in den letzten beiträgen von einer person manchmal der eindruck entstanden sein das die gegenseitíge anmache das scheinbar wichtigste wäre, dem ist aber bestimmt nicht so. dieses wird in zukunft hier bestimmt aufhören . wir haben noch immer gemeinsame ziele und die werden wieder im vordergrund stehen ,bei allen unterschiedlichen meinungen gruß alice
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hallo, gestern gab die vk-leitung eine info zum thema : standortsicherung heraus. am 16.01.06 war eine sitzung der tarifkommission ,sie wurde ergebnislos auf den 23.01.06 vertagt. es stellt sich die frage wie lange sollen die "gespräche" eigentlich noch geführt werden damit endlich dieser dreiste forderungskatalog des vorstandes vom tisch kommt. das letzte geschäftsjaht war ein sehr gutes für die aktionäre und vorstandsmitgliedern , rund 700 mill euro gewinn und eine kurssteigerung von 59 % im abgelaufenen jahr , aber das reicht scheinbar den managern immer noch nicht. wenn ich das flugnlatt der vkl richtig lese , wird schon eine gewisse kommpromissbereitschaft signalisiert. mal sehen was dabei heraus kommt. ww:zz:
Auf Basis von Ploneboard