22. Februar 2006 doch keine Standortsicherung vor der BR-Wahl ?
Die Verhandlungskommission der IG Metall zur "Standortsicherung" hat sich am 11.02 mit den von MN vorgelegten Forderungen zur Senkung der Personalkosten beraten.
Am 20.02.2006 tagte im Trucknology Forum die große Tarifkommission, bei der alle Vertreter der Werke anwesend waren, um sich mit der lungskommission zu beraten und das weitere Vorgehen zu beschließen.
Die Verhandlungskommission war der Ansicht, dass die angesichts der Produktionsplanung 2006 geforderten Einsparungen weder darstellbar noch akzeptabel sind.
Man war bereit, ein Volum von (jährlich ca. 6 Mio. Euro und einen Einmaleffekt in Höhe von 21 Mio. Euro bei rechtlich belastbaren Zusage'zur Beschäftigungs-und Standortsicherung der deutschen Standorte inklusiv festgelegte Investionssummen einschließlich der Forderung, in welchen Werken welche Nachfolgeprodukte gefertigt werden.
Die dafür angebotenen Absicherungen der deutschen Standorte waren absolut unverbindlich und unzureichend.
**Die Tarifkommission hat beschloßen, die Verhandlungen auszusetzen.**
Zitat Werner Neudebauer:
"Das Thema Standortsicherung 2012 bleibt auf dem Tisch."
Nur für die Bereiche MIT. EAC und Logistik sollen die Gespräche fortgeführt werden.
Da zu befürchten ist, dass jetzt auf der betrieblichen Ebene Druck auf die einzelnen Werke und Betriebsräte ausgeübt wird, werden sich die Vertrauenskörperleiter und Betriebsratsvorsitzenden in einer Klausur am 04.04.2006 über die weitere gemeinsame Vorgehensweise verständigen.
In den nächsten Tagen werden Sie durch ein offizielles Flugblatt der IG - Metall Bezirksleitung Bayern näher informiert.
Wir werden auch die Belegschaften der nicht deutschen Standorte hierüber informieren, da Arbeitnehmerinteressen in Europa nur gemeinsam gelöst werden können.