BR - Info 22/2006 vom 07 August 2006
Liebe Kolleginnen und Kollegen
in einem Info der Betriebsratsmitglieder Beierling, Kaya und Stutz vom 17.07.06 sind einige Behauptungen aufgestellt worden, die wir so nicht stehen lassen können.
In einem demokratischen Prozess der Mehrheitsfraktion im Betriebsrat, also der IG-Metall Fraktion, sind nach der Betriebsratswahl die Funktionen aller IG-Metall Betriebsratsmitglieder gemeinsam mit der IG-Metall Vertrauenskörperleitung festgelegt worden.
Kollege Michalski wird stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und ist vom IG-Metall Vertrauenskörper als Vertrauenskörperleiter gewählt worden.
Diese Funktionen bedeuten, dass er die betriebliche Gewerkschaftspolitik bestimmt und diese betrieblich durchsetzt. Kollege Michalski wird außerdem den Vertrauenskörper und den Betriebsrat im Ortsvorstand der 1G- Metall Salzgitter vertreten.
Der Betriebsratsvorsitz ist dem Kollegen Pawel übertragen worden.
In dieser Funktion wird er die Arbeit des Betriebsrates koordinieren und den Betriebsrat gegenüber der Geschäftsleitung sowie in überörtlichen Gremien wie Gesamtbetriebsrat, Euroforum vertreten.
In der konstituierenden Sitzung des Betriebsrates sind diese Vorschläge mit der Mehrheit der Stimmen demokratisch bestätigt worden.
Es ist zu vermuten, dass einige Betriebsratsmitglieder aus gegnerischen Listen, hier sind gemeint, die Liste altemativer Metaller und die Liste für mehr Öffentlichkeit II mit Dreck um sich werfen, da sie sich in dieser Sitzung mit ihren Vorschlagen nicht durchsetzen konnten obwohl sie plötzlich als die besten Verbündeten auftraten.
Die von den Betriebsratsmitgliedern Beierling, Kaya und Stutz gegenüber weiteren IG-Metall Betriebsratsmitglieder erhobenen Vorwürfe bzw. Unterstellungen weisen wir auf das schärfste zurück.
Unserer Auffassung nach gehört es sich einfach nicht, private Entscheidungen von Kolleginnen und Kollegen Öffentlich anzugreifen.
Wir als Demokraten achten die freie Willensbildung unserer Kolleginnen und Kollegen im privaten Bereich.
Das von Beierling, Kaya und Stutz bemängelte Vorgehen bei der Einsichtnahme in die Unterlagen des Betriebsrates haben sich diese Betriebsratsmitglieder selber zu zuschreiben, da sie Datenschutzvorschriften nicht eingehalten haben.
Wie in der Vergangenheit auch gilt: Die Einsicht in die Unterlagen des Betriebsrates ist für alle Betriebsratsmitglieder jederzeit nach vorheriger Abstimmung über Zeit und Ort möglich.
Der Betriebsrat
es gibt auch eine diktatur der mehrheit !
es gilt ,diese diktatur der igm fraktion ,einer öffentlichkeit zugänglich zu machen ,damit sie sich endlich an demokratische spielregeln gewöhnen.
nur schade das dadurch wertvolle energie verschwendet wird !