More than 300 workers set to strike at Fujitsu over gender pay gap row
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
19.11.2016 10:27
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More than 300 workers set to strike at Fujitsu over gender pay gap row
Abgeschickt von Anonymous User am 28.Oktober 2016 11:40Unite union chiefs say that women, on average, are paid 16 per cent less than their male colleagues at the Newton-Heath based Manchester operation
http://www.manchestereveningnews.co.uk/news/greater-manchester-news/fujitsu-newton-heath-workers-strike-12087653
Dazu passend:
http://www.theregister.co.uk/2016/10/28/fujitsu_workers_to_strike_in_manchester/ :
Up to 300 workers at Japanese IT godzilla Fujitsu are to strike over pay and pensions next week in Manchester, UK.
Es geht anscheinend nicht nur darum, dass Frauen ungerecht bei Fujitsu bezahlt werden.
http://www.theregister.co.uk/2016/10/28/fujitsu_workers_to_strike_in_manchester/ :
Up to 300 workers at Japanese IT godzilla Fujitsu are to strike over pay and pensions next week in Manchester, UK.
Es geht anscheinend nicht nur darum, dass Frauen ungerecht bei Fujitsu bezahlt werden.
300 Fujitsu employees go on strike in Manchester to protest against jobs, pensions and pay:
http://www.pcauthority.com.au/News/441004,fujitsu-workers-stage-48-hour-strike-over-gender-pay-gap.aspx
Streik in Deutschland: unmöglich mit der IGM.
Stellenkürzungen von 20% zuerst durch Jupiter, dann nochmal 20% durch Mirai und jetzt durch die Agenda 2020 wieder mindestens 500 Arbeitsplätze weniger.
Was macht die IGM dagegen: nichts, außer organisierten Spaziergängen von Beschäftigten in Paderborn während ihrer Freizeit.
http://www.pcauthority.com.au/News/441004,fujitsu-workers-stage-48-hour-strike-over-gender-pay-gap.aspx
Streik in Deutschland: unmöglich mit der IGM.
Stellenkürzungen von 20% zuerst durch Jupiter, dann nochmal 20% durch Mirai und jetzt durch die Agenda 2020 wieder mindestens 500 Arbeitsplätze weniger.
Was macht die IGM dagegen: nichts, außer organisierten Spaziergängen von Beschäftigten in Paderborn während ihrer Freizeit.
Fujitsu says 1,800 UK job cuts needed to boost ailing margins:
http://www.theregister.co.uk/2016/11/16/fujitsu_uk_job_cuts/
http://www.theregister.co.uk/2016/11/16/fujitsu_uk_job_cuts/
Workers at Fujitsu are taking part in a third wave of strikes at IT giant Fujitsu over pay, pensions and job security:
"Unite regional officer Sharon Hutchinson said: “The third wave of strike action will coincide with the prestigious Fujitsu Forum being held in Germany.""
http://www.key103.co.uk/localnews/fujitsu-workers-strike-in-manchester/
In England wird zeitgleich zum Fujitsu Forum in München gestreikt.
Und was passiert hier in Deutschland, in München:
nichts, die Gewerkschaft IGM pennt weiter vor sich hin, IGM-Betriebsräte verhandeln in dunklen Hinterzimmern mit Fujitsu wie die nächste Entlassungswelle möglichst geräuschlos durchgeführt werden kann.
Noch schlimmer:
im letzten Jahr mussten Paderborner Beschäftigte ihren Dienst auf dem Münchner Fujitsu Forum antreten, in der Gewissheit, dass ihr Betrieb in Paderborn im nächsten Jahr geschlossen wird und sie keinen Job mehr haben.
Von der IGM war auch letztes Jahr auf dem Fujitsu Forum nichts zu sehen, obwohl ein Arbeitsplatzabbau von 700 Beschäftigten und die Schließung des Betriebs in Paderborn bevorstand.
"Unite regional officer Sharon Hutchinson said: “The third wave of strike action will coincide with the prestigious Fujitsu Forum being held in Germany.""
http://www.key103.co.uk/localnews/fujitsu-workers-strike-in-manchester/
In England wird zeitgleich zum Fujitsu Forum in München gestreikt.
Und was passiert hier in Deutschland, in München:
nichts, die Gewerkschaft IGM pennt weiter vor sich hin, IGM-Betriebsräte verhandeln in dunklen Hinterzimmern mit Fujitsu wie die nächste Entlassungswelle möglichst geräuschlos durchgeführt werden kann.
Noch schlimmer:
im letzten Jahr mussten Paderborner Beschäftigte ihren Dienst auf dem Münchner Fujitsu Forum antreten, in der Gewissheit, dass ihr Betrieb in Paderborn im nächsten Jahr geschlossen wird und sie keinen Job mehr haben.
Von der IGM war auch letztes Jahr auf dem Fujitsu Forum nichts zu sehen, obwohl ein Arbeitsplatzabbau von 700 Beschäftigten und die Schließung des Betriebs in Paderborn bevorstand.
Anonymous User hat geschrieben:
Protest macht nur Sinn, wenn es dem anderen auch weh tut, sonst lacht der doch darüber.
Als unser Management die "Protestaktionen" (Spaziergänge um den Betrieb in der Freizeit) in Paderborn gesehen hat, musste es bestimmt herzhaft lachen. Aber was blieb dem damaligen Vorsitzenden des Betriebsrats anderes übrig, er musste an seine Zukunft denken, jetzt hat er einen guten Job bei der IGM. Wirkliche Proteste waren aus seiner Sicht nicht möglich, er musste machen was Fujitsu und die IGM von ihm verlangten.
Aber zurück zum Fujitsu Forum in München und zu deinen Bedenken dort zu Protestieren:
das beste, was den Beschäftigten bei Fujitsu passieren könnte, wäre doch, wenn nach so einem Protest ein "verunsicherter" Kunde unserem Management sagen würde: "nein, mit euch machen wir keine Geschäfte, wer seine Beschäftigten so behandelt, dem können wir nicht vertrauen".
Nur so könnte vielleicht bei unserem selbstverliebten, überheblichem und arrogantem Management ein Umdenken stattfinden.
Deinen Frust kann ich zwar verstehen. Dennoch: Vor einer Kundenveranstaltung zu streiken könnte schnell kontraproduktiv werden indem Kunden verunsichert werden. Wäre also ein Schuss ins eigene Bein...
Protest macht nur Sinn, wenn es dem anderen auch weh tut, sonst lacht der doch darüber.
Als unser Management die "Protestaktionen" (Spaziergänge um den Betrieb in der Freizeit) in Paderborn gesehen hat, musste es bestimmt herzhaft lachen. Aber was blieb dem damaligen Vorsitzenden des Betriebsrats anderes übrig, er musste an seine Zukunft denken, jetzt hat er einen guten Job bei der IGM. Wirkliche Proteste waren aus seiner Sicht nicht möglich, er musste machen was Fujitsu und die IGM von ihm verlangten.
Aber zurück zum Fujitsu Forum in München und zu deinen Bedenken dort zu Protestieren:
das beste, was den Beschäftigten bei Fujitsu passieren könnte, wäre doch, wenn nach so einem Protest ein "verunsicherter" Kunde unserem Management sagen würde: "nein, mit euch machen wir keine Geschäfte, wer seine Beschäftigten so behandelt, dem können wir nicht vertrauen".
Nur so könnte vielleicht bei unserem selbstverliebten, überheblichem und arrogantem Management ein Umdenken stattfinden.
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