Augsburg wird geschlossen
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
17.11.2020 18:14
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Anonymous User hat geschrieben:
verstehe den Kommetar nicht, das ist der Sozialplan von 2012, wurde lediglich immer verlängert. Habe ihn mehrfach durchgelesen und finde keine großen unterschiede zu den, die bereits zu Fujitsu Siemens Zeiten gültig waren, ein Siemens IGM Standard Sozialplan...
Wahrscheinlich soll dann dieser bereits vorsorglich abgeschlossene Sozialplan auch bei den anstehenden Massenentlassungen gültig sein, obwohl es zu der Rechtmäßigkeit dazu erhebliche Zweifel gibt. Das ist bereits bei der Schließung des Betriebs in Paderborn ausführlich diskutiert worden:
https://fujitsuftsblog.wordpress.com/2015/11/04/trifft-fujitsu-geheimabsprachen-mit-dem-betriebsrat-ueber-die-schliessung-des-betriebs-in-paderborn
Ohne Druck durch IGM und GBR mittels Streiks wird wahrscheinlich nicht mehr herauszuholen sein.
Werden Streiks eigentlich in Augsburg schon diskutiert und von der Belegschaft gefordert oder wollt ihr euch so einfach entsorgen lassen?
verstehe den Kommetar nicht, das ist der Sozialplan von 2012, wurde lediglich immer verlängert. Habe ihn mehrfach durchgelesen und finde keine großen unterschiede zu den, die bereits zu Fujitsu Siemens Zeiten gültig waren, ein Siemens IGM Standard Sozialplan...
Ich denke der Vorteil ist, dass die Kosten für den AG schon jetzt kalkulierbar sind. Damit kann das Budget festgelegt werden. Die paar Euro Exit-Prämie, falls das Modell wie in Paderborn ausfällt, kann dann der BR dann als Erfolg verkaufen und der AG lacht darüber. War/ ist ja kein Geld...und der AN hat sogar noch freiwillig unterschrieben und versperrt sich damit jegliche Möglichkeit einer juristischen Auseinandersetzung.
... ich meine für die Paderborner gab es noch 1000€ Oder 2000€ oben drauf für die „besondere Schwierigkeit“ in der Region aufgrund der Massenentlassungen einen neuen Job zu finden. Ansonsten keine weiteren Extras. Wie immer: Grundabfindung für Betriebszugehörigkeit ind Relation zum Gehalt, was pro Kind und die Unterschriftsprämie. Und eben die tolle BQG, die aber effektiv auch nur den rentennahen Jahrgängen hilft.
Anonymous User hat geschrieben:
Nach:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Nach-Fujitsu-Aus-Mitarbeiter-zwischen-Hoffen-und-Bangen-id52757026.html
ist es ja zunächst nur ein Plan B das 500 weiter beschäftigt werden sollen. Weißt du mehr darüber? Ist das schon beschlossen worden?
Gibt es schon etwas Neues bzgl einem neuen Standort für die 500 die bleiben? In Gersthofen oder anderen Städten um Augsburg ist dies ja möglich.
Nach:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Nach-Fujitsu-Aus-Mitarbeiter-zwischen-Hoffen-und-Bangen-id52757026.html
ist es ja zunächst nur ein Plan B das 500 weiter beschäftigt werden sollen. Weißt du mehr darüber? Ist das schon beschlossen worden?
Anonymous User hat geschrieben:
wie passt das dann zum Sinn des Satzes? Gibt es in Gersthofen berets ein RZ?
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Nein Gersthofen wurde schon beschlossen und im RZ angemietet. Die Frage ist wie viele.
gibts dazu mehr Infos? Was ist mit "RZ" gemeint?
RechenZentrum
wie passt das dann zum Sinn des Satzes? Gibt es in Gersthofen berets ein RZ?
Und die Firma fährt mit der Globalen Dummlaber Connection voll gegen die Wand, wenn nicht langsam die Reißleine gezogen wird. Qualität hat ihren Preis und auch für Service braucht man gute Leute mit Erfahrung und Einsatz. Nicht 23jährige Sprachstudenten die etwas Berufserfahrung sammeln wollen. Aber halt das sind ja alles Specialists oder Senior xyz, Blabla Manager und Leads... und solange ein unfähiges UK Mgmt hier noch bestimmen kann wird in CE auch nichts besser...
Anonymous User hat geschrieben:
Laut folgendem Bericht ist der IGM kein Plan B bekannt:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Fujitsu-Mitarbeiter-machen-ihren-Sorgen-ueber-die-Schliessung-Luft-id52947561.html
Anonymous User hat geschrieben:Gibt es schon etwas Neues bzgl einem neuen Standort für die 500 die bleiben? In Gersthofen oder anderen Städten um Augsburg ist dies ja möglich.
Nach:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Nach-Fujitsu-Aus-Mitarbeiter-zwischen-Hoffen-und-Bangen-id52757026.html
ist es ja zunächst nur ein Plan B das 500 weiter beschäftigt werden sollen. Weißt du mehr darüber? Ist das schon beschlossen worden?
Laut folgendem Bericht ist der IGM kein Plan B bekannt:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Fujitsu-Mitarbeiter-machen-ihren-Sorgen-ueber-die-Schliessung-Luft-id52947561.html
Ich denke auch in Japan gibt es große Papierkörbe:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburger-kaempfen-mit-15-000-Postkarten-gegen-Fujitsu-Schliessung-id53602931.html
Was den Japanern wirklich weh tun würde, wäre ein Streik in allen Betrieben, aber so etwas traut sich die IGM nicht. Stattdessen werden die Beschäftigten mit Kinderkram hingehalten und abgespeist.
Anders als in dem Artikel dargestellt werden auch keine Alternativpläne mehr verhandelt, sondern es geht nur noch um Interessenausgleich und Sozialplan.
Und es soll weitere Entlassungen neben denen im Produktbereich geben: Die gesamte CE-Organisation soll weiter optimiert werden.
Und was macht die IGM mit ihren Betriebsräten: sie schaut zu, "verhandelt" ohne die Beschäftigten detailliert zu informieren mit dem Arbeitgeber in irgendwelchen dunklen Hinterzimmern und lässt Postkarten schreiben.
Armes Deutschland!
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburger-kaempfen-mit-15-000-Postkarten-gegen-Fujitsu-Schliessung-id53602931.html
Was den Japanern wirklich weh tun würde, wäre ein Streik in allen Betrieben, aber so etwas traut sich die IGM nicht. Stattdessen werden die Beschäftigten mit Kinderkram hingehalten und abgespeist.
Anders als in dem Artikel dargestellt werden auch keine Alternativpläne mehr verhandelt, sondern es geht nur noch um Interessenausgleich und Sozialplan.
Und es soll weitere Entlassungen neben denen im Produktbereich geben: Die gesamte CE-Organisation soll weiter optimiert werden.
Und was macht die IGM mit ihren Betriebsräten: sie schaut zu, "verhandelt" ohne die Beschäftigten detailliert zu informieren mit dem Arbeitgeber in irgendwelchen dunklen Hinterzimmern und lässt Postkarten schreiben.
Armes Deutschland!
Fujitsu vor neuen Massenentlassungen in Europa:
https://www.golem.de/news/fujitsu-fujitsu-vor-neuen-massenentlassungen-in-europa-1903-139859.html
https://www.golem.de/news/fujitsu-fujitsu-vor-neuen-massenentlassungen-in-europa-1903-139859.html
Nach der lächerlichen Postkartenaktion folgt eine 30 minütige "Demonstration" mit Trillerpfeifen und IGM-Fahnen im Hinterhof, ähnlich wie damals in Paderborn. Sinnloser Aktionismus zum Dampf ablassen bei den Beschäftigten:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Die-Stimmung-bei-Fujitsu-wird-eisiger-id53763561.html
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Die-Stimmung-bei-Fujitsu-wird-eisiger-id53763561.html
Und weiter geht es mit der Mauschelei zwischen Arbeitgeber, Betriebsrat und IGM hinter verschlossenen Türen. Ob die betroffenen Beschäftigten mit einem "Verhandlungsergebnis" auch einverstanden sind ist den "Verhandlungspartnern" egal, von wirklichem Streik ist keine Rede. Hauptsache über 2000 weitere Beschäftigte verschwinden möglichst billig und geräuschlos von der Lohnliste von Fujitsu:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Protest-bei-Fujitsu-So-geht-es-fuer-die-Beschaeftigten-weiter-id53887406-amp.html
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Protest-bei-Fujitsu-So-geht-es-fuer-die-Beschaeftigten-weiter-id53887406-amp.html
Anonymous User hat geschrieben:
Warum finden keine wirklichen Streiks bei Fujitsu, insbesondere im Betrieb Augsburg, statt?
Diese Frage haben sich auch viele Beschäftigte bereits gestellt!
Eine Antwort darauf gibt der BR in Augsburg in der aktuellen BETRIEBSRATSNEWS:
Der BR schreibt dort, dass leider nur im Rahmen von Tarifverhandlungen außerhalb der Friedenspflicht gestreikt werden darf. Da es bei bei den aktuellen Verhandlungen nicht um einen Tarifvertrag geht, sei eine Arbeitsniederlegung nicht erlaubt und könne daher schlimme Folgen bis hin zu Kündigungen haben. Weiter schreibt der BR, dass ihm eine andere gesetzliche Regelung auch lieber wäre.
Da fragt man sich, warum belügt der BR so dreist die Beschäftigten?
Im Tariflexikon der IGM steht ausdrücklich zur Friedenspflicht:
"Die Pflicht bezieht sich grundsätzlich nur auf die Inhalte des jeweiligen Tarifvertrages, für dort nicht geregelte Materien kann dagegen gestreikt werden.":
https://www.igmetall.de/tarif/tariflexikon?buchstabe=F&begriff;=Friedenspflicht
Ein Beispiel dafür das eine Gewerkschaft durchaus zum Streik aufrufen darf um bei Schließung eines Betriebs günstige Konditionen für die Beschäftigten durchzusetzen ist die Schließung des Nürnberger AEG-Werkes 2005:
https://de.wikipedia.org/wiki/AEG#Weitere_Geschichte_ehemaliger_Konzernteile
Die FAZ schreibt dazu:"Streiks für Tarifsozialpläne zulässig":
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/gewerkschaften-streiks-fuer-tarifsozialplaene-zulaessig-1436827.html
Warum gibt der BR nicht den Inhalt des bereits verabschiedeten Eckpunktepapiers bekannt?
Wie viel Geld stellt der Mutterkonzern Fujitsu für Sozialplan und Interessenausgleich zur Verfügung? Gerüchten zufolge soll das Geld noch nicht einmal für den immer noch gültigen vorsorglichen Sozialplan reichen!
Warum gibt es keine Abstimmung der betroffenen Beschäftigten bevor ein Sozialplan und Interessenausgleich unterschrieben wird?
Man muss sich fragen, ob die Verhandlungspartner auf der Arbeitnehmerseite überhaupt die Interessen der Beschäftigten vertreten oder nur ihre eigenen:
Nach Schließung des Betriebs in Paderborn ist bekannt geworden, dass der damalige Betriebsratsvorsitzende eine neue Arbeitsstelle bei der IGM gefunden hat.
Auch am Verhandlungstisch dürfte der Vorsitzende des GBR Kuhn sitzen. Bereits damals bei der Schließung des Betriebs in Paderborn gab es Zweifel, ob dieser ehemalige Manager von Fujitsu auch wirklich die Interessen der Beschäftigten vertritt oder eher die des Arbeitgebers.
Hat die IGM ein Interesse hohe Abfindungen für die Beschäftigten durchzusetzen? Das Interesse das Fujitsu weiter im Arbeitgeberverband verbleibt und damit weiter Tarifverträge mit der IGM abschließt dürften bei der IGM größer sein.
Und weiter geht es mit der Mauschelei zwischen Arbeitgeber, Betriebsrat und IGM hinter verschlossenen Türen. Ob die betroffenen Beschäftigten mit einem "Verhandlungsergebnis" auch einverstanden sind ist den "Verhandlungspartnern" egal, von wirklichem Streik ist keine Rede. Hauptsache über 2000 weitere Beschäftigte verschwinden möglichst billig und geräuschlos von der Lohnliste von Fujitsu:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Protest-bei-Fujitsu-So-geht-es-fuer-die-Beschaeftigten-weiter-id53887406-amp.html
Warum finden keine wirklichen Streiks bei Fujitsu, insbesondere im Betrieb Augsburg, statt?
Diese Frage haben sich auch viele Beschäftigte bereits gestellt!
Eine Antwort darauf gibt der BR in Augsburg in der aktuellen BETRIEBSRATSNEWS:
Der BR schreibt dort, dass leider nur im Rahmen von Tarifverhandlungen außerhalb der Friedenspflicht gestreikt werden darf. Da es bei bei den aktuellen Verhandlungen nicht um einen Tarifvertrag geht, sei eine Arbeitsniederlegung nicht erlaubt und könne daher schlimme Folgen bis hin zu Kündigungen haben. Weiter schreibt der BR, dass ihm eine andere gesetzliche Regelung auch lieber wäre.
Da fragt man sich, warum belügt der BR so dreist die Beschäftigten?
Im Tariflexikon der IGM steht ausdrücklich zur Friedenspflicht:
"Die Pflicht bezieht sich grundsätzlich nur auf die Inhalte des jeweiligen Tarifvertrages, für dort nicht geregelte Materien kann dagegen gestreikt werden.":
https://www.igmetall.de/tarif/tariflexikon?buchstabe=F&begriff;=Friedenspflicht
Ein Beispiel dafür das eine Gewerkschaft durchaus zum Streik aufrufen darf um bei Schließung eines Betriebs günstige Konditionen für die Beschäftigten durchzusetzen ist die Schließung des Nürnberger AEG-Werkes 2005:
https://de.wikipedia.org/wiki/AEG#Weitere_Geschichte_ehemaliger_Konzernteile
Die FAZ schreibt dazu:"Streiks für Tarifsozialpläne zulässig":
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/gewerkschaften-streiks-fuer-tarifsozialplaene-zulaessig-1436827.html
Warum gibt der BR nicht den Inhalt des bereits verabschiedeten Eckpunktepapiers bekannt?
Wie viel Geld stellt der Mutterkonzern Fujitsu für Sozialplan und Interessenausgleich zur Verfügung? Gerüchten zufolge soll das Geld noch nicht einmal für den immer noch gültigen vorsorglichen Sozialplan reichen!
Warum gibt es keine Abstimmung der betroffenen Beschäftigten bevor ein Sozialplan und Interessenausgleich unterschrieben wird?
Man muss sich fragen, ob die Verhandlungspartner auf der Arbeitnehmerseite überhaupt die Interessen der Beschäftigten vertreten oder nur ihre eigenen:
Nach Schließung des Betriebs in Paderborn ist bekannt geworden, dass der damalige Betriebsratsvorsitzende eine neue Arbeitsstelle bei der IGM gefunden hat.
Auch am Verhandlungstisch dürfte der Vorsitzende des GBR Kuhn sitzen. Bereits damals bei der Schließung des Betriebs in Paderborn gab es Zweifel, ob dieser ehemalige Manager von Fujitsu auch wirklich die Interessen der Beschäftigten vertritt oder eher die des Arbeitgebers.
Hat die IGM ein Interesse hohe Abfindungen für die Beschäftigten durchzusetzen? Das Interesse das Fujitsu weiter im Arbeitgeberverband verbleibt und damit weiter Tarifverträge mit der IGM abschließt dürften bei der IGM größer sein.
Anonymous User hat geschrieben:
Die Frage ist was der Streik bringen soll? Japan wird diese Entscheidung niemals rückgängig machen da dies ein kompletter Gesichtsverlust wäre. Und das wegen 1000 Leuten bei 140000 in Summe? Und viele freuen sich auf die abfindung und werden daher sowieso nichts machen. Dann bleibt nicht mehr viel übrig was mehr ist als ein Sturm im Wasserglas. Und der BR und die IGM können sich wegen den 350 auf die Schulter klopfen lassen... bei Kuka kommt dasselbe wenn die Chinesen in 2 Jahren starten. Wollen wir hoffen es findet sich eine Firma die den Standort übernimmt und möglichst viele der einfachen Produktionsmitarbeiter übernimmt. Ob diese dann allerdings noch Tarif EG x bekommen ist die Frage. Hier ist die Bezahlung gemessen an Stress, Lärm, notwendigem Wissen usw schon gut.
Es wird keine Streiks in Augsburg geben. Ich glaube es wird einfach so hingenommen wie es ist.
Die Frage ist was der Streik bringen soll? Japan wird diese Entscheidung niemals rückgängig machen da dies ein kompletter Gesichtsverlust wäre. Und das wegen 1000 Leuten bei 140000 in Summe? Und viele freuen sich auf die abfindung und werden daher sowieso nichts machen. Dann bleibt nicht mehr viel übrig was mehr ist als ein Sturm im Wasserglas. Und der BR und die IGM können sich wegen den 350 auf die Schulter klopfen lassen... bei Kuka kommt dasselbe wenn die Chinesen in 2 Jahren starten. Wollen wir hoffen es findet sich eine Firma die den Standort übernimmt und möglichst viele der einfachen Produktionsmitarbeiter übernimmt. Ob diese dann allerdings noch Tarif EG x bekommen ist die Frage. Hier ist die Bezahlung gemessen an Stress, Lärm, notwendigem Wissen usw schon gut.
Anonymous User hat geschrieben:
Stimmt, die IGM klopft sich selbst kräftig auf die Schultern, sagt: "Wir haben das Beste rausgeholt, was noch möglich war":
https://www.br.de/nachrichten/bayern/verhandlungen-mit-fujitsu-ig-metall-spricht-von-guter-loesung,ROY7LOw
Stellt sich noch die Frage, warum wird nicht das Gesamtergebnis veröffentlicht, warum wird selbst den Beschäftigten noch nicht gesagt was in den unterzeichneten Verträgen steht, mit welcher Abfindung sie rechnen können? Die Geheimniskrämerei geht weiter, die Beschäftigten werden weiter für dumm verkauft.
Anonymous User hat geschrieben:Es wird keine Streiks in Augsburg geben. Ich glaube es wird einfach so hingenommen wie es ist.
Die Frage ist was der Streik bringen soll? Japan wird diese Entscheidung niemals rückgängig machen da dies ein kompletter Gesichtsverlust wäre. Und das wegen 1000 Leuten bei 140000 in Summe? Und viele freuen sich auf die abfindung und werden daher sowieso nichts machen. Dann bleibt nicht mehr viel übrig was mehr ist als ein Sturm im Wasserglas. Und der BR und die IGM können sich wegen den 350 auf die Schulter klopfen lassen... bei Kuka kommt dasselbe wenn die Chinesen in 2 Jahren starten. Wollen wir hoffen es findet sich eine Firma die den Standort übernimmt und möglichst viele der einfachen Produktionsmitarbeiter übernimmt. Ob diese dann allerdings noch Tarif EG x bekommen ist die Frage. Hier ist die Bezahlung gemessen an Stress, Lärm, notwendigem Wissen usw schon gut.
Stimmt, die IGM klopft sich selbst kräftig auf die Schultern, sagt: "Wir haben das Beste rausgeholt, was noch möglich war":
https://www.br.de/nachrichten/bayern/verhandlungen-mit-fujitsu-ig-metall-spricht-von-guter-loesung,ROY7LOw
Stellt sich noch die Frage, warum wird nicht das Gesamtergebnis veröffentlicht, warum wird selbst den Beschäftigten noch nicht gesagt was in den unterzeichneten Verträgen steht, mit welcher Abfindung sie rechnen können? Die Geheimniskrämerei geht weiter, die Beschäftigten werden weiter für dumm verkauft.
Weil mittlerweile viele den Sozialplan im Detail gelesen haben und alle Haken und Ösen herausarbeiten. Auf der Betriebsversammlung darf der BR viele Fragen beantworten. Faktisch bekommen viele gar keine Abfindung und die wenigsten die vollen 250000 EUR. Man merkt, dass die HR-Abwicklungschefin Anwältin ist und dort ihre Kompetenz hat, siehe Ledvance. Wahrscheinlich wechselt sie demnächst zu KUKA. Das ist keine Standortschliessung mit Anstand, sondern Verramschen mit Gier auf dem Rücken der Beschäftigten. Das Managenent ist ja auch weiterhin versorgt. Ich wiederhole mich: Fujitsu werde ich nicht mehr kaufen oder weiterempfehlen. Eher das Gegenteil.
Anonymous User hat geschrieben:
„Die Frage ist was der Streik bringen soll?“:
Durch einen Streik hätten die Beschäftigten die Konditionen in dem noch gültigen Rahmensozialplan durchsetzen können!
Was aber haben die Arbeitnehmervertreter (GBR und IGM) in den Verhandlungen gemacht? Sie haben sich auf das dreiste Angebot des Arbeitgebers eingelassen. Dieses Angebot hatte ein geringeres Volumen von über 40 Mio. Euro als der Rahmensozialplan gekostet hätte.
So wurde gegenüber dem Rahmensozialplan an den Altersfaktoren gespart (Absenkung des Altersfaktors ab 59 Jahren), es fand eine Pauschalabsenkung statt, Deckelung auf 250.000 Euro und eine verminderte BQG-Aufstockung. Zusätzlich gibt es noch einen „Pension Freeze“, d.h. die Ansprüche aller! Arbeitnehmer der FTS auf Betriebsrente werden eingefroren und nicht mehr erhöht, egal wie lange die Arbeitnehmer noch bei der FTS arbeiten werden.
Anonymous User hat geschrieben:Es wird keine Streiks in Augsburg geben. Ich glaube es wird einfach so hingenommen wie es ist.
Die Frage ist was der Streik bringen soll? Japan wird diese Entscheidung niemals rückgängig machen da dies ein kompletter Gesichtsverlust wäre. Und das wegen 1000 Leuten bei 140000 in Summe? Und viele freuen sich auf die abfindung und werden daher sowieso nichts machen. Dann bleibt nicht mehr viel übrig was mehr ist als ein Sturm im Wasserglas. Und der BR und die IGM können sich wegen den 350 auf die Schulter klopfen lassen... bei Kuka kommt dasselbe wenn die Chinesen in 2 Jahren starten. Wollen wir hoffen es findet sich eine Firma die den Standort übernimmt und möglichst viele der einfachen Produktionsmitarbeiter übernimmt. Ob diese dann allerdings noch Tarif EG x bekommen ist die Frage. Hier ist die Bezahlung gemessen an Stress, Lärm, notwendigem Wissen usw schon gut.
„Die Frage ist was der Streik bringen soll?“:
Durch einen Streik hätten die Beschäftigten die Konditionen in dem noch gültigen Rahmensozialplan durchsetzen können!
Was aber haben die Arbeitnehmervertreter (GBR und IGM) in den Verhandlungen gemacht? Sie haben sich auf das dreiste Angebot des Arbeitgebers eingelassen. Dieses Angebot hatte ein geringeres Volumen von über 40 Mio. Euro als der Rahmensozialplan gekostet hätte.
So wurde gegenüber dem Rahmensozialplan an den Altersfaktoren gespart (Absenkung des Altersfaktors ab 59 Jahren), es fand eine Pauschalabsenkung statt, Deckelung auf 250.000 Euro und eine verminderte BQG-Aufstockung. Zusätzlich gibt es noch einen „Pension Freeze“, d.h. die Ansprüche aller! Arbeitnehmer der FTS auf Betriebsrente werden eingefroren und nicht mehr erhöht, egal wie lange die Arbeitnehmer noch bei der FTS arbeiten werden.
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