Produktionsschlachten
WOLFSBURG (Eigener Bericht) - Die deutsche Automobilindustrie kämpft um ihre Position als Krisengewinner. Im Verlauf der Krise konnten die meisten deutschen Autohersteller über lange Zeit ihre Stellung in Europa und auf dem Weltmarkt massiv ausbauen, während die europäische Konkurrenz aus Frankreich und Italien erheblich an Boden verlor. Hintergrund ist der Einbruch des Marktes in Europa, den nur solche Konzerne auffangen konnten, die aggressiv in Länder anderer Kontinente exportieren. Dies tun die deutschen Produzenten: Dank rabiaten Lohndumpings und einer gravierenden Prekarisierung des Arbeitslebens ("Hartz IV") sind sie gegenüber französischen und italienischen Firmen deutlich im Vorteil. In den letzten Wochen ist der europäische Markt allerdings so stark eingebrochen, dass sich dies auch auf die deutschen Konzerne niederzuschlagen beginnt. Der deutsche Branchenführer Volkswagen versucht nun, mit einer ungemein ehrgeizigen Transformationsstrategie sein Wachstum zu retten und sogar zum Weltmarktführer aufzusteigen. In der Wirtschaftspresse ist von einer "Produktionsschlacht" die Rede, die ein "produktives Blutbad" anrichten könne.
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