Kundgebung vor Kaiser's
Wann |
18.04.2009 von 13:00 bis 19:00 |
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Wo | Kaiser's Filiale: Wranglerstr/Falkensteinstr., Berlin |
Name | Solikomitee Emmely |
Teilnehmer |
Bund der Migrantinnen in Deutschland |
Termin übernehmen |
vCal iCal |
Diesmal lassen wir uns viel Zeit, die Kundgebung ist von 13 Uhr bis 19 Uhr angemeldet. Es wird verschiedene Live-Musikauftritte geben, Redebeiträge auch und einen Malwettbewerb. Ein Straßenfest dürfen wir wegen Auflagen der Verwaltung nicht machen,
Ihr müsst Eure Verpflegung
* z. B. Kaffee und Kuchen
daher selbst mitbringen. Der fragliche Kaiser's liegt in einer besonders kiezigen Ecke von Kreuzberg, das Wetter wird schön --wir wissen das-- und also wird es ein netter Samstag werden, den mit uns zu verbringen wir Euch einladen. Zweck der Kundgebung ist selbstverständlich, auf den fortlaufenden Skandal von Emmelys Rausschmiss einerseits und juristischer Einrichtungen wie Verdachtskündigung und Bagatellanlässen als Kündigungsgründe andererseits hinzuweisen.
Angehängt an diese E-Mail findet Ihr den farbenfrohen Flyer, mit dem wir für die Kundgebung werben, einmal in Türkisch, einmal auf Deutsch. Bitte leitet diese E-Mail samt Flyer an Eure Freunde und Bekannte weiter.
Wir finden es ganz großartig, dass es nun auch in Hamburg Aktionen statt finden. und wir würden uns freuen, wenn in noch mehr Städten was passiert. Diese Aktionen und das Presseecho tun Kaiser's nämlich weh. Das Unternehmen leidet jetzt nämlich einen schweren Imageschaden:
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/kuendigung-wegen-pfandbons-belastet-image-von-kaiser-s-390135/print/
Endlich ergibt es einen Sinn, im Zusammenhang mit Emmelys Kündigung von einem Vertrauensverlust zu sprechen. Das ist der Hintergrund der massiven Imagewerbung von Kaiser's mit überdimensionierten Herzen.
Zumindest hier in Berlin hängt an jeder Ecke ein Plakat mit dieser Werbung. Diese Plakate laden geradezu dazu ein, sie zu kommentieren und kritisieren.
Wir hoffen, dass sich Unternehmen künftig überlegen, ob sie wegen Verdacht auf Bagatellen kündigen.
Solidarische Grüße vom Solikomitee