Wichtiger Sieg
erstellt von dave
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zuletzt verändert:
22.08.2008 18:03
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Wir werden sehen, was bei der Urabstimmung rauskommt. Einen wichtigen Sieg habt ihr auf jeden Fall schon errungen: Den Gedanken, daß es auf die Kollegen selbst ankommt und ihre Initiative und auch kritische Kontrolle der Geschehnisse, das habt ihr schon durchgesetzt. Ihr habt die Defensive der Gegenseite erlebt und jetzt ihre verstärkten Versuche, diesen Prozeß zu beenden. Das ist von unschätzbarem Wert, weil alle Welt davon lernt! Seid darauf stolz! Gruß Friederike
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Alle Beiträge, die hier waren, sind jetzt bei dem Projekt "Elektronische Kriegsführung":../../../projekte/ekf/Ekfbeispiele zu finden.
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Ich denke, wir sind in einer äußerst interessanten Situation. Die Kollegen wollen kämpfen, das zeigt sich überall. Jetzt auch im Bergbau - ebenso reißen die Demonstrationen und Kämpfe in Frankreich nicht ab. Die Kernfrage, vor der alle Kolleginnen und Kollegen stehen, lautet: Wem kann ich vertrauen bzw. wer hilft mir, den Kampf erfolgreich zu führen? Dabei gibts jede Menge Erfahrungen zu verarbeiten - positive und negative. Ich denke, diese Verarbeitung ist gerade das Gebot der Stunde. Ohne das, kein Weitergehen. Aber damit, eine Weitergehen, das sich gewaschen hat. Gruß Friederike
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Es entstehen ständig neue Initiativen, die die Kampfbereitschaft der Kollegen zeigen. (Ob bei Verdi, bei den Metallern, bei den Ärzten oder bei SAP - wunderbare Initiative!!) Man muß sich in diese Entwicklung einordnen können. AEG hat einen wichtigen Baustein geliefert, was das selbständige Denken und Handeln betrifft. Ihr seid mir zu wenig stolz darauf. Natürlich ist der Abschluß nicht das, wofür gekämpft wurde. Die zähneknirschende Zustimmung zeigt ja gerade, wo es hakt. Was noch gelernt werden muß: Die Defensive der anderen Seite muß voll und ganz erkannt werden - die Offensive der eigenen Seite muß allseitig entwickelt werden. NCI macht das wunderbar über die Rechtsschiene. Ihr machts durchaus gut übers Internationale. Aber es ist noch wesentlich mehr Pulver da: Was ist mit dem Geburtenrückgang? - Ein offenes Armutszeugnis dieser Politik! In Frankreich kämpft die Jugend gegen ihre Mißhandlung. Das alles sind klasse Signale. Keine Belegschaft reißt es alleine raus - das ist schon ein gemeinsames Ding - und jeder braucht den Anderen und sollte ihn achten. Und sich selbst auch. Gruß Friederike
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Um es mal wissenschaftlich auszudrücken: Entscheidend ist nicht das Verhandlungsergebnis, sondern welche Reaktionen ihr im Hirn anderer Kolleginnen und Kollegen ausgelöst habt. Ja, habt ihr!! Gruß Friederike
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Man muß vollständig die eigene Rechnung aufmachen. Das macht der Artikel von IW bei NCI in Bezug auf die FDP und ihren Versuch, unsere Rechte einschränken zu können. Das macht auch ihr, wenn ihr verlangt, daß die Kollegen selber entscheiden sollen, ob sie gehen oder nicht. Ständig werden uns zur Zeit Rechnungen präsentiert, die wir bezahlen sollen, obwohl wir sie nicht verursacht haben. Bitten wir doch mal die Verursacher zur Kasse! Wer nützt denn unentgeltlich die Infrastrukturen, und läßt sie für sich bauen - die ausgebildeten Kräfte aus aller Welt, und läßt sie für sich arbeiten. Die Ressourcen der Natur, die sie sich unter den Nagel reißen und notfalls per Krieg für sich reklamieren. Selbstverständlich unter dem Begriff Demokratie und Ordnung. Was ist denn für die Menschen daran noch demokratisch oder in Ordnung, wenn sie kein Wasser haben, hungern müssen und unter diesen Bedingungen ihre Kinder großziehen sollen? Und Arbeit nur unter dem Existenzminimum zu haben ist? Man muß ihnen die ganze Rechnung präsentieren und es darf keinerlei Deal geben. Gruß Friederike
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Dieser Artikel hat mir gut gefallen. Ich habe im Laufe meines Lebens festgestellt, daß die beste Reserve des Opportunismus in der Unwissenheit besteht. Die Dummheit besteht darin, daß sie alles daran setzt, um diese Unwissenheit zu erhalten und zu pflegen. Sie bekämpft jede echte Erkenntnis bis aufs Messer. Mit gutem Grund - stellt doch jede Erkenntnis, die gegebenen Zustände zutiefst in Frage, wie auch ihre Repräsentanten. Gruß Friederike
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