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Wer Wind sät, wird Sturm ernten

erstellt von dave — zuletzt verändert: 22.08.2008 18:03
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  • Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Abgeschickt von dave am 21.Dezember 2005 22:56
    Das ist ein geflügeltes Wort in der Arbeiterbewegung. Es gibt hier allerdings zwei Wege zwischen denen man sich entscheiden muß: Man kann sich entschließen im vorgegebenen Wind von Rechts zu segeln und zu sagen, man muß eben die Segel richtig setzen. Man kann sich aber auch entschließen, dem Wind von Rechts den Sturm von Links entgegenzusetzen - insbesondere, wenn der Wind von Links schon recht heftig weht. Letzteres finde ich an der Zeit. Gruß Friederike
  • Re: Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Abgeschickt von dave am 22.Dezember 2005 08:00
    Die Bundesregierung hat Wind gesät. Das Hartz IV Gesetz verstößt teilweise gegen die Verfassung und auch gegen die Menschenwürde. Die neuen Beschlüsse: Rente mit 67 Jahren Abfindungen ohne Freibeiträge Hartz IV wird nochmals verschärft Auch Häusle bauen wird jetzt unmöglich usw Aber keine einschränkungen bei den Diäten und Sonderleistungen bei den Politikern. Die Wut kocht bei dem Volke. Sollten sich alle einfach zusammenschließen und diese Menschenfeindlichen Politiker zum Teufel jagen.
  • Re: Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Abgeschickt von dave am 23.Dezember 2005 23:16
    Ja die Bundesregierung hat Wind gesät. Insofern endet hier auch unser Bild. Politik wird von Menschenhand und bewußt gemacht - das Dagegenhalten muß ebefalls von Menschenhand und bewußt gemacht werden. Ein Segler, der auf dem Wasser ist, kann nur den Wind nützen der da ist. Menschen können aber durchaus Wind säen, eben in der einen oder anderen Richtung. Ich habe den Streik der New Yorker Vekehrsbeschäftigen außerordentlich begrüßt: Er hat sozusagen der ganzen Welt vorgeführt, wo es hakt: Streikrecht, Altersversorgung, Bezahlung, Rolle der Justiz beim Kampf der Kollegen um ihre Rechte und noch vieles mehr. Ein wunderbares Signal in der Welt der Folterer und Lügner. Gruß Friederike
  • Re: Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Abgeschickt von dave am 29.Dezember 2005 22:34
    Soso, die Personalabteilung verschickt Briefe. Wahrscheinlich haben sie die Befürchtung, daß die Kolleginnen und Kollegen inzwischen eigene Pläne haben, wie es weitergehen soll. Die gilt es natürlich zu durchkreuzen. Auf seiten der Kollegen gilt es, das zu durchschauen. Da ist Mickey m.E. nicht sonderlich hilfreich. Er "betet förmlich die Obrigkeit an" - wie wenns nichts anderes gäbe zwischen Himmel und Erde. Naja - gibts aber. Gruß Friederike
  • Re: Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Abgeschickt von dave am 30.Dezember 2005 10:14
    Durchaus! Er redet genauso verächtlich über die Kollegen, wie es die Unternehmer und ihre Propagandisten tun. Er interessiert sich auch nicht dafür was sie denken - lediglich dafür, was das Kapital denkt. Das System schafft nunmal nicht nur den "leidenden" Arbeiter - es schafft auch den Kollegen und die Kollegin, die ein bißchen weiter denken können. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß sie den Zusammenschluß aller anderen voranbringen. Das macht man nicht mit Beschimpfen, sondern indem man gemeinsame Ziele und den Weg dorthin sucht und findet. Gruß Friederike
  • Re: Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Abgeschickt von dave am 9.Januar 2006 22:55
    Also wenn schon die Beamten, die kein Streikrecht haben, über Streik nachdenken, sollten die Arbeiter ihr Erstgeburtsrecht nicht vergessen. Auch wenn ich vom Erstgeburtsrecht insgesamt nicht so viel halte. Aber einen gewissen Stolz sollte man doch schon haben. Gruß Friederike
  • Re: Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Abgeschickt von dave am 9.Januar 2006 23:28
    Nachtrag: Möglicherweise spielt bei den Beamten das weibliche Element eine gewisse Rolle. Dann ist auf keinen Fall Konkurrenz angesagt, sondern engste Verbindung!! Habe ich auch erst jetzt begriffen. Man lernt halt nie aus. Gruß Friederike
  • Re: Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Abgeschickt von dave am 10.Januar 2006 23:25
    Lieber Valter, vielen Dank für deine Berichte. Man kann sich gut vorstellen, was los ist. Gut wäre es, wenn die Meinung der Kollegen und was sie selber fordern mehr zum Ausdruck käme. Das ist sicher unterschiedlich - in bestimmten Punkten aber auch identisch. Klingt ja teilweise auch schon in deinen Berichten an. Ganz bestimmt haben die Kollegen einen riesigen Beratungsbedarf, wie man weitermachen soll und was Sinn macht. Wenn davon was rüberkäme, wärs klasse! Gruß Friederike
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