Krankenkasse als Kündigungshelfer
Kurze Zeit hatte die Barmer Schreiben im Netz, in denen sie vorschlug, Schwngere zu kündigen. Nach Protesten von Bloggern verschwanden die Kündigungsschreiben, sz vom 10.9.08, auch die Vordrucke zur Abmahnung bei unentschuldigtem Fehlen und/oder Nichtvorlage der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
Bei soviel Engagement muß man sich fragen, welche Arbeitgeber sich bei der Ersatzkasse breit gemacht haben, um soviel Kündigungshilfen anzubieten? Normale Krankenkassen-Mitarbeiter können doch gar nicht auf solche Unverschämtheiten kommen. Das könnte man ja auch bei ihnen selbst anwenden.
Hat die Barmer sich auch nur von Lobbyisten wie manche Ministerien helfen lassen, um das Wort Bestechung nicht zu verwenden? Nun wird es Zeit, dass die Barmer ihre Untergrund-Arbeitnehmer offenlegt und schnellstens wieder heimschickt. Bei diesen Eigenkündigungen können sie noch einmal ihre Fähigkeiten zeigen.
Auch wenn die Kündigungsschreiben nicht mehr im Netz sind, sind sie dann auch vernichtet worden oder kann man sie sich immer noch als guter Freund besorgen? Im Briefkasten der Barmer werden sich ganz sicher die Nachfragen nach Kündigungsschreiben tummeln, womit sich die Handlanger im Personalbereich bedienen wollen.