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Alltag

erstellt von admin zuletzt verändert: 22.08.2008 08:52
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  • Alltag

    Abgeschickt von admin am 2.August 2006 23:29
    Niemand weiß genau, wann, wie und wer outgesoucrst wird. So hatte ich angefangen mich auf Stellenausschreibungen zu bewerben und hatte auch schon ein Vorstellungsgespräch. Bei einer Firma hätte ich sofort anfangen können. Die Angelegenheit hatte nur einen Hacken. Entgegen den Versprechungen des Managementes im Mai/Juni auf den Betriebsversammlungen, wird nun doch kein Aufhebungsvertrag angeboten für den Fall eines Arbeitsplatzwechsels. Schöne Scheiße. Gibt es bereits konkretere Erfahrungen? Wurden Rechtsanwälte eingeschaltet und ist dieses Vorgehen der Geschäftsleitung legitim? Meine Motivation ist grenzenlos. Die Auswirkungen der angekündigten Re-Strukturierung sind bereits massiv spürbar. Wir müssen die Mehrarbeit, die anfällt durch Kollegen die gekündigt haben auffangen, mit der eigenen Verunsicherung und dem Frust umgehen und nicht zuletzt sind die Re-Strukturierungen im vollen Gange, so daß sich dauernd Prozessabläufe ändern und Ansprechpersonen. Die Kunden sind verunsichert und stellen Fragen, die wir laut Anweisungen nicht beantworten dürfen. So sieht im Moment mein Alltag aus - hochmotiviert! :mad:
  • Re: Alltag

    Abgeschickt von admin am 4.August 2006 06:48
    Schwachstellen in CSC Verträgen, Lügen und Enttäuschungen... Zum Thema Anwalt: Wie sähe die Welt wohl aus, wenn es Managern für einen Tag verboten wäre, auf Fragen zu antworten, wenn sie nix sagen wollen? Sie würden häufig schweigen. Stattdessen labern sie herum und sagen nichts - Politik. Es wurde gestern auf einer BV gesagt, dass bereits ein Aufhebungsvertrag angeboten wurde - halbe Warheiten -. Es wurde zwar einer angeboten, aber nicht freiwillig. Es wurde ein Anwalt eingeschaltet, nachdem eine freundliche Bitte per Email von einer Mitarbeiterin abgeschmettert wurde. Es gibt eine Schwachstelle in einigen Verträgen, das ist aber noch nicht wasserdicht. Ihr könnt sicher sein, dass die hier sofort veröffentlicht wird, sobald es bestätigt wurde. Ansonsten: ohne Anwalt läuft nichts, ihr müsst klagen.
  • Re: Alltag

    Abgeschickt von admin am 7.August 2006 23:43
    Schöner Alltag - Ich weiß von einem Kollegen, der sich auf eine interne Stellenausschreibung beworben hat und nach zweieinhalb Stunden schon ne Absage hatte.
  • Re: Alltag

    Abgeschickt von admin am 2.September 2006 10:17
    Es ist doch ganz klar, die Geschäftsleitung hat Zusagen gemacht und erst später bemerkt welche Auswirkungen das für den Laufenden Betrieb hat. Daraufhin haben sie kalte Füße bekommen und nun wird alles was gesagt wurde dementiert.
    Fazit: Es gibt für alle Betroffenen nur die Möglichkeit über den Klageweg an sein Recht zu kommen. Wer ohne Rechtsanwalt versucht aufgrund der gemachten Zusagen einen Aufhebungsvertrag zu bekommen, hat schon verloren.
    Macht die Augen auf, hier geht es nicht mehr um die Mitarbeiter, hier geht es nur noch um Geld! Der Geschäftsleitung ist jeder Mitarbeiter scheißegal, solange nur die Aktionäre zufrieden sind.
  • Re: Alltag

    Abgeschickt von admin am 3.September 2006 09:59
    Richtig! Manager in Immenstaad sind derzeit sprachlos und voll und ganz damit beschäftigt, ihren eigenen Hintern zu retten. Hier geht es nicht um Mitarbeiter! Dem deutschen Management ist Mitarbeiterverantwortung ein Fremdwort!! Auf der Mitarbeiterveranstaltung wurden von 4 Vertretern der CSC Geschäftsleitung Zusagen gemacht, an die man jetzt bestreitet. Ein Protokoll der Veranstaltung gibt es. Über die Hälte der Mitarbeiter des Standortes hat es unterschrieben. 4 Aussagen der Geschäftsleitung stehen hier gegen 60 von Mitarbeitern!!!! 60 Mitarbeiter, die die Versprechen der CSC Geschäftsleitung zum fairen Umgang mit ihren Mitarbeitern, deren Arbeitsplatz ins Ausland verlagert werden soll, bezeugen und nicht vergessen haben!! Unsere Geduld ist am Ende! Laßt es die Manager spüren, die aktiv Arbeitsplatzabbau in Deutschland betreiben! Erleichtert ihnen nicht ihren Job. Sollen sie ihre Drecksarbeit allein machen. Ein Gewissen scheinen sie nicht zu kennen, doch der Blick in den Spiegel fällt mit Sicherheit Tag für Tag schwerer! Verhaltet euch erst wieder fair eurem Management gegenüber, wenn es sich fair zu euch verhält und zu seinen gemachten Zusagen steht. :mad:
  • Re: Alltag

    Abgeschickt von admin am 14.September 2006 22:55
    Macht doch alles keinen Sinn! Lass doch nicht den Dampf hier raus, sondern da wo er Wirkung zeigt. Der Geschäftsleitung sind wir egal, weil wir keine echte Macht haben. Es muss wehtun, sonst bewegen die sich nicht: Image oder Geld, eines von beiden muss Schaden nehmen.
  • Re: Alltag

    Abgeschickt von admin am 16.September 2006 10:22
    Richtig!! Es muss wehtun. In diesem Monat werden erstmals Strafzahlungen im Helpdesk in Immenstaad fällig!! Vertraglich vereinbarte Service Level können aufgrund fehlender Mitarbeiterkapazität nicht mehr eingehalten werden. Das war seit über 5 Jahren nie ein Thema. Künftig wird dies anders!!!! Möglicherweise begreift man dann in CSC Führungsetagen, dass qualifiziertes Personal doch seine Vorteile hat. Kollegen, wacht auf!! Hört auf, bereitwillig euer Wissen an eure Nachfolger weiterzugeben! Wissen ist Macht!!! Je länger Know-how und interne Prozesskenntnis der Kunden in Immenstaad bleibt, um so länger bleibt auch Arbeit für die Kollegen dort!!! Verweigert einem Gero Dill Informationen, die er für die Verlagerung der Arbeitsplätze nach Prag und Indien dringend benötigt. Zeigt ihm, was ihr von ihm haltet. Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei!!
  • Re: Alltag

    Abgeschickt von admin am 16.September 2006 21:49
    Den Meinungen kann ich mir nur anschließen. Es macht keinen Sinn unseren Kopf für das Missmanagement der Geschäftsleitung und das Kriechen der lokalen Verantwortlichen hinzuhalten. Das Management wird am Ende belohnt, wenn die SLA`s gehalten werden und wir werden entsorgt und billig abgespeist werden. Deshalb sollten wir den Verantwortlichen klar machen, daß es teuer wird über unsere Köpfe hinwegzuentscheiden. Und das geht nur über Druck. Dienst nach Vorschrift ist ein dehnbarer Begriff. Wenn ohne Rücksicht verlagert wird, dann sind die da oben auch für das verursachte Chaos verantwortlich. Es gibt viele Möglichkeiten, von Demotivation über langsam arbeiten ( das kann ja sehr gewissenhafte Arbeit sein )und der zusätzliche Stress dem wir ausgesetzt werden fördert ja nicht gerade unsere gesundheitliche Situation. In unseren Aussagen können wir uns genauso schwammig verhalten wie die Geschäftsführung. Ob das beim Anlernen unserer Nachfolger ist, oder beim beantworten von Fragen an den Kunden oder wenn die Vorgesetzten etwas von uns wollen. Ich weiß nicht wie und wo, mal schauen und ich muß erst nachdenken. Und es ist sicher auch im "Interesse der Geschäftsführung" den Kunden mitzuteilen, weshalb qualifizierter Support nicht mehr so erbracht werden kann wie in den vergangenen Jahren. Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei!! Wir sollten uns bewußt machen, dass wir eine Bank mit Macht sind, an denen die Verantwortlichen nicht vorbeikommen. Die SLA`s halten wir und nicht das Management und die Teamlead`s. Wenn die SLA`s gehalten werden, dann werden am Ende nicht wir, sondern das Management und die Teamleads belohnt. Wiederstand stärkt unsere Verhandlungsposition - und das Argument wenn wir uns verweigern wird noch schneller abgebaut ist quatsch. Die da oben sitzen in den Startlöchern und sobald der Schuss fällt wird verlagert - so oder so. Ob wir nun die SLA`s halten oder nicht. Diskutiert im kleinen Kreis, postet Vorschläge und verweigert den Abrissmanagern die Zusammenarbeit. Vielleicht habe ich Halluzinationen - aber ist es abwegig, dass vielleicht der eine oder andere Kollege sich prostituiert und sich an die Geschäftsleitung verkauft? Gibt es Kollegen, die spekulieren das Know-How nach Prag zu transferieren, oder ähnliche Deals am Laufen haben. Wir sollten uns unsere Hände nicht schmutzig machen und aufrecht in den Spiegel schauen können. Es ist letztendlich egal ob ein Gero oder ein Mitarbeiter sich prostituiert - von solchen Menschen sollten wir uns distanzieren. Den offensichtlich sind ihnen die Kollegen egal.
  • Re: Alltag

    Abgeschickt von admin am 17.September 2006 09:58
    Endlich spricht es jemand aus!!! Missmanagement in der CSC Führungsetage, fehlende Ausrichtung auf Neukundengewinnung führen dazu, dass CSC Deutschland auf dem Markt nicht schritthalten kann. Wirtschaftliche Verluste sind die fatale Folge. Im Management muss aufgeräumt werden!! Der Austausch der Geschäftsführung und nicht Abbau von qualifiziertem Personal, das seine Zielvereinbarungen einhält, muss auf die Tagesordnung!! Es müssen endlich fähige Führungskräfte an die Spitze und in alle Schlüsselpositionen des Unternehmens, die sich auf Neukundengewinnung orientieren und dafür sorgen, dass nicht nur seit Jahren unzählige anvisierte Neukunden in einer Visions-Pipeline gesammelt werden, sondern dass es zum Abschluss von Neugeschäft kommt!! Wie die Realität aussieht, wissen wir nur zu deutlich. Die CSC Geschäftsführung trifft ungehindert weiter unverantwortliche Entscheidungen. Dabei stinkt der "Kopf des Fisches" zum Himmel. Statt den stinkenden Kopf abzuschneiden, beginnt man den Schwanz abzuhaken!!! Unsere Devise muss lauten: Wir fordern den Rücktritt der CSC Geschäftsführung, die Gelder in Millionenhöhe in Restrukturierungs- statt Qualifizierungsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter investiert!!!
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