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Schwachstelle in CSC Verträgen ?

erstellt von admin zuletzt verändert: 22.08.2008 08:52
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  • Schwachstelle in CSC Verträgen ?

    Abgeschickt von admin am 4.August 2006 06:53
    interessantes Gerücht! kann sein das bestimmte verträge bezüglich kündigungsfristen juristisch unklar verfasst sind. folge: es greift die gesetzliche kündigungsfirst = 4 Wo. es gibt einen konkreten fall. bislang liegen statements von zwei anwälten vor. wer mehr weiss,bitte hir posten. aber achtung! das könnten sich audh die manager zunutze machen.
  • Re: Kündigungsfristen

    Abgeschickt von valter am 4.August 2006 10:12
    Bevor über Kündigungsfristen nachgedacht wird, sind die Ergebnisse der Verhandlungen des Betriebsrates wichtig, der die Werte verändern könnte. Das erreicht er aber kaum am grünen Tisch. Da müssten dann alle ran und Druck aufbauen. Zur Frage: Kündigungsfristen sind gesetzlich in BGB § 622 mit weiteren Einzelheiten in den folgenden Paragraphen geregelt. Das fängt mit 4 Wochen zum Monatsende an und wird je nach Dienstjahr länger. Diese sollten auch Manager kennen. Wichtig ist wohl noch: wer sich von den gesetzlichen Fristen etwas abhandeln läßt, riskiert sofort eine Sperrfrist Was in einzelnen Verträgen drin steht und auch besser sein kann, weiß doch nur der Einzelne. Manchmal waren das aus früheren Zeiten 3 Monate zum Quartal. Wer seine bessere Bedingung aufgibt, dem kann man nicht helfen, weil er ebenso in die Sperrfrist rennt. Das zur Frage. Jetzt kann man sich weiter über Abwicklungsmodalitäten beraten und dann ist alles bald abgewickelt. Wäre es da nicht besser, sich Aktionen zu überlegen, die zur Verbesserung der Verhandlungsposition dienen. Beispiele gibt es genug auf dieser PLattform, nicht nur bei AEG.
  • Re: Schwachstelle in CSC Verträgen ?

    Abgeschickt von admin am 10.August 2006 06:28
    Gerücht bestätigt sich? Ich weiß, dass es gibt einen konkreten Fall: innerhalb von vier Wochen ist ein Nitarbeiter aus dem Vertrag gekommen - natürlich mit Hilfe eines Anwaltes und ohne Abfindung. Voll Scheisse ist daß andere vor und nach ihm keine Chance hatten ! Kardinalfehler: kein Anwalt... Ich finde es wird zeit koordiniert zu klagen, die verstehen echt nur diese Sprache scheint mir. So wie Politiker Angst vor Öffentlichkeit haben, haben dieda zusätzlich schiss vor Anwälten. eigentlich traurig!
  • Re: Schwachstelle in CSC Verträgen ?

    Abgeschickt von admin am 30.August 2006 20:56
    Da die Geschäftsleitung sich nicht an Ihre versprochenen Aussagen vom Mai, betreffend Aufhebungsvertrag und Abfindung hält, klagt ein Mitarbeiter. Der Gerichtstermin findet diese Woche statt. Für die Beschäftigten ist es wichtig vom Ausgang zu wissen, vielleicht auch Kontakt zu dem vertretenden Anwalt aufzubauen, um sich von diesem vertreten zu lassen. Im übrigen scheint die Geschäftsleitung sehr nervöus zu sein und hat nicht unberechtigt Angst vor weiteren Klagen, die bereits am laufen sind.
  • Re: Aufhebungsvertrag und Abfindungen

    Abgeschickt von admin am 15.September 2006 23:38
    Im Zusammenhang mit den getätigten Aussagen der Geschäftsleitung vom Mai betreffend Aufhebungsvertrag und Abfindung wird jetzt von Seiten der Geschäftsleitung versucht gegen einen Mitarbeiter die fristlose Kündigung auszusprechen. Der Hintergrund ist, dass er sich geweigert hat, sich auf das miese Angebot der Geschäftsleitung einzulassen. Die Art und Weise, wie dies betrieben wird, in dem ein möglichst ungünstiger Zeitpunkt für Widersspruchsfristen gewählt wird, sollte allen klar machen, daß die Geschäftsleitung kein Interesse an Verhandlungen auf Augenhöhe hat und jede Chance nutzen wird, die Beschäftigten zum eigenen Vorteil über den Tisch zu ziehen. Vielleicht hat ja jemand noch konkrete Infos zu diesem Vorgang und kann das ergänzen.
  • Re: Aufhebungsvertrag und Abfindungen

    Abgeschickt von admin am 16.September 2006 10:08
    Längst ist auch dem Letzten klar, dass es bei Verhandlungen mit der CSC Geschäftsleitung, ob mit einzelnen Mitarbeitern oder den Arbeitnehmervertretungen, nicht um Verhandlungen in Augenhöhe geht. Anders ist auch nicht zu verstehen, dass die Geschäftsführung keinerlei Alternativen zu angekündigten Entlassungen sucht. Zahlreiche Alternativvorschläge der Unternehmensberatung ISA Consult liegen vor, die deutlich machen, dass CSC ihre Entscheidung, Mitarbeiter in Deutschland abzubauen, dringend überdenken sollte. Es droht Know-how-Verlust, fehlende Mitarbeiterkapazität bei geplantem Neugeschäft und letztendlich auch der Verlust von Bestandskunden wie Deutsche Leasing, Bombardier Transportation, Basell, Textron,ISS - im Fall der Verlagerung des Helpdesk aus Immenstaad nach Prag. Man lockt die Kunden mit niedrigeren Kosten für deutschsprachigen Support in gewohnter Servicequalität. Dass es bei nicht muttersprachlichem deutschem Support und niedrigerer IT Fachkenntnis der lohnkostengünstigeren künftigen Prager CSC Kollegen unweigerlich zu längeren Wartezeiten auf Problemlösungen kommt, darüber klärt niemand die Kunden auf. Ehrlichkeit und Loyalität waren noch nie die Stärke der CSC Geschäftsführung - nicht den eigenen Mitarbeitern gegenüber und erst recht nicht dem Kunden. Gemachte Zusagen werden nicht eingehalten! Jeder Mitarbeiter, dem Kündigung droht, ist gut beraten, wenn er anwaltliche oder gewerkschaftliche Hilfe in Anspruch nimmt, sich nicht über den Tisch ziehen lässt, sondern an die Öffentlichkeit geht!!!
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