CSC Immenstaad wie eine Leichenhalle
Der deutsche CSC Geschäftsführer hatte am 15.11.06 die Immenstaader Belegschaft eingeladen, um ihr zu erklären, daß sie nach der Verlegung des Help-Desk nach Prag überflüssig sind, CSC-Projekt vom 23.11.06. Das Wichtigste war der Geschäftsführung ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung.
Prag soll dann 20% billiger sein, ohne Transfer- und Kündigungskosten für die Auflösung von Immenstaad. Am Beispiel AEG ist zu erkennen, daß der Transfer heute noch nicht klappt, weil die Kollegen nicht mitgeholfen haben, obwohl ihnen Waschmaschinen versprochen wurden.
Noch hat CSC nichts versprochen, um vor der eigenen Entsorgung noch die Mithilfe bei dem Transfer, also beim Absägen der eigenen Äste zu bekommen?
Was vom Management viele Monate lang verschwiegen wurde, hat die Mitarbeiter nun mit voller Wucht getroffen. Bei ihnen sind Resignation und Trauer um ihre Arbeit eingetreten.
Über die Auflösung anderer deutschen CSC Standorte wie Wiesbaden und Hannover gab es keinerlei Nachricht. Dazu werden dann wohl entsprechende Beerdigungen an Ort und Stelle stattfinden.
Verzweifelt überlegen die von CSC überflüssig Gemachten, ob und wie sie sich gegen die Konzernwillkür zur Wehr setzen können. Die letzte Runde im Kampf um ihre Existenzen hat begonnen.