Wozu neue Chef's für auszulagernde CSC Teams?
Saßen in den Chefetagen der deutschen Niederlassungen von CSC nur sprachlose Manager , die jetzt ausgetauscht werden? Der Wechsel eines Herrn von Schoeler durch "Markus Göninger":http://www.netzwoche.ch/netzwoche/netzwocheticker-news.cfm?id=29725&datum;=2006-09-01 und Gerhard Fercho hat noch immer nicht bewirkt, daß über die "globalen CSC Entlassungspläne":http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/71684&words;=CSC endlich Klartext geredet wird.
Stattdessen geht es nach dem Salamiprinzip scheibchenweise weiter. Auf verschiedenen Betriebsversammlungen kamen Bruchstücke zutage, während die Proteste der Belegschaft wachsen, je länger sie im Dunkeln über eine ungewisse Zukunft gelassen wird.
In einer "Presseerklärung":http://www2.igmetall.de/homepages/friedrichshafen/file_uploads/pressemitteilung060922.pdf vom 22.9.06, auch nachzulesen bei Netzwerk IT stellt sich die IGM Friedrichshafen hinter die Immenstaader Belegschaft, die teilweise nach Prag verlagert werden soll, weil der Konzern sich davon noch höhere Gewinne verspricht.
Auch wenn jetzt schon der Sinn der Verlagerung von einem Consulting Unternehmen angezweifelt wird, weil damit auch der Kundenkontakt verloren geht, der nicht von Erfolgen gesponserter Radsportler ersetzt wird, ist auch in den Wiesbadener CSC Chefetagen niemand in der Lage, der eigenen Belegschaft eine Perspektive aufzuzeigen.
So wird erreicht, daß die Proteste weitergehen. Ob die Herren wissen, daß sie sich bei der Auslagerung bald mit entsorgen können?