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Neue Kündigungen!!!

by dave posted on 09.09.2005 19:43 last modified 30.07.2006 08:13 —

Der Arbeitsplatzkampf geht in die 2. Runde

Nach Informationen des Web-Teams rollt die 2. (hilfsweise) Kündigungswelle im Braunschweiger Zeitungsverlag auf den "Überhang" (die Mitarbeiter der gewonnenen Kammertermine) zu.

Wie die Geschäftsführung bereits in ihrer Mitteilung an die Belegschaft vom 03.08.2005 ankündigte, werden die MitarbeiterInnen deren Kündigungen vom Arbeitsgericht Braunschweig als ungültig erklärt wurden, erneut hilfsweise mit der 2. Kündigung konfrontiert!

Sollten weitere Informationen vorliegen, werden diese umgehend veröffentlicht.

(3) Kommentare

dave 09.09.2005 20:16
Die zweite Runde aus den ersten Entlassungen ist noch nicht begonnen. Es sind die Urteile zugestellt und die Frist ist noch nicht abgelaufen. Die Verfahren vor dem LAG Niedersachsen haben noch nicht gestartet.

Wird durch die Geschäftsführung versucht die Kläger von ihrem Gang zum LAG abzuhalten? Sollen sie erkennen, selbst wenn die erste Kündigung für ungültig erklärt ist, erkennt dies der Verlag nicht an? Mit der Erfüllung von richterlichen Urteilen hat die Geschäftsführung ihre Probleme, sonst würde es keine Ausflüchte mit den vollstreckbaren Weiterbeschäftigungstitel geben. Rechte müssen gelebt werden, sonst werden sie stumpf. Lasst euch nicht durch Taktieren der Geschäftsführung verwirren.
Anonymer Benutzer 09.09.2005 20:20
Eins ist sicher: Wenn man schon einmal eine Kündigung mitgemacht hat, ist man mit dem Ablauf bereits vertraut und warten ab, auf Dinge die da noch kommen mögen! Der Arbeitsplatzkampf geht weiter!!!
Anonymer Benutzer 10.09.2005 20:42
Jetzt geht es nicht mehr um die Kündigung von Mitarbeitern. Jetzt will die Geschäftsführung ihre Macht demonstrieren. Der Hausrechtsanwalt und Fachanwalt für Medien will seinen Kunden und Melkkuh nicht verlieren. Der Kunde könnte noch auf die Idee kommen und wegen falscher Beratung Entschädigung fordern. Wie kann ein angereister Spezialist aus der Bundeshauptstadt gegen Anwälte aus der Provinz verlieren? Noch dazu wo er im Vorfeld der Kündigungen den Verlag beraten hat und Voraussetzungen künstlich geschaffen wurden. So was darf nicht sein und muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Mitarbeiter die sich nicht wie Schafe vorführen lassen, Mitarbeiter die sich wehren, die Gesetze für sich beanspruchen. So was muß massiv bekämpft werden, bevor andere Arbeitnehmer ihre Rechte beanspruchen. Jetzt hilft nur noch Abschreckung und Härte, damit die Arbeitnehmer wieder moderne Arbeitssklaven werden. Schaut auf das was ihr mit euerem Widerstand erreicht habt.