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Alcatel-Lucent Stuttgart: Betriebsrat und Arbeitnehmerverteter im Aufsichtsrat auf Schmusekurs mit dem Vorstand ? Aufsichtsratswahlen stehen bevor !

erstellt von Mitarbeiter — zuletzt verändert: 22.08.2008 15:02
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  • Alcatel-Lucent Stuttgart: Betriebsrat und Arbeitnehmerverteter im Aufsichtsrat auf Schmusekurs mit dem Vorstand ? Aufsichtsratswahlen stehen bevor !

    Abgeschickt von Mitarbeiter am 3.Februar 2008 14:50
    Kommentar: Betriebsversammlung Stuttgart, 01.02.2008 ... Arbeitnehmervertreter auf Schmusekurs mit dem Vorstand ? ... Die nächste Aufsichtsratwahl steht bald an ... die Mitarbeiter/innen werden diesmal sicher genau hinsehen, wer ihre Interessen in Deutschland bis jetzt vertreten hat und wer sie in Zukunft vertreten soll ... und ob die demokratischen Schwächen der letzten Wahl behoben sind. (z.B. Unter den Tisch kehren einer Beschwerde wegen mit handelsüblichem silbernem Tapeband "versiegelten" Klappen der Urnen (über gerissenen Papier-Siegeln !) , Wahl mit Übernachtung der Urnen unter Verschluß der Wahlleiter (Kandidaten ?), Kandidaten der Wahl sind gleichzeitig als Wahlleiter im Wahlausschuß in "wahlentscheidenden Wahlkreisen" ...; hierüber müßte doch wohl eventuell Mal jemand mit Frau Zypries sprechen ... ) Die Situation ist seit Jahren die gleiche, der Betriebsrat spricht von Gegenwehr - kann jedoch den Stellenabbau nicht verhindern. Wie könnte es sein ?: Nimm Stellenabbau x addiere 200 Abbaustellen drauf, laß den Betriebsrat 200 Abbaustellen "runterdiskutieren" ... Der Vorstand hat sein Ziel erreicht - nämlich Stellenabbau x. Der Betiebsrat war toll, denn er hat ja 200 Stellen gerettet ? Aber: 500 Mitarbeiter haben ihre Existenzgrundlage verloren und stehen vor der Tür!!! Konkrete Bilanzkennzahlen, die die wirtschaftlich existenzielle Notwendigkeit des Stellenabbaus im Unternehmen nachvollziehbar machen, gab der Vorstand nämlich auf der Betriebsversammlung nicht. Kurios ! Der Betriebsrat empfiehlt den Mitarbeiter/inne nach der Versammlung heimzugehen. (K.d.A.:Dann können sich die Mitarbeiter/innen schon mal daran gewöhnen daheimzusitzen ?!?). Vom Betriebsrat gibt es sonst keine Planung oder Aktionen. Sollte der BR in Verhandlungen zum Sozialplan einsteigen, ist der Stellenabbau von Betriebsrat abgesegnet. Der Vorstand hingegen plant und handelt konsequent. Umstrukturierung (Keine Vergleichbarkeit bei eventuellen Kündigungsschutzklagen !), Sozialplan, Abfindungsprogramm ... Der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sollten den Vorstand kontrollieren. Der Betriebsrat rügt mehrere 1000 Überstunden, die er jedoch wohl selbst genehmigte. Die Flexi-Vereinbarung - Ein Instrument alleine für den Vorstand - Statt Stellen zu schaffen oder zu sichern, verschaffte er dem Unternehmen weiter tausende Mehrarbeitsstunden und die Trennung der Belegschaft in zwei Kategorien statt die Arbeit auf alle Mitarbetier zu verteilen. Und dann das: Der Betriebsrat (nicht der Vorstand) unterdrückt das Mitspracherecht der Mitarbetier/innen und kehrt den schriftlichen Antrag der Mitarbeiter/innen auf Mitspracherecht in der regülären Betriebsversammlung am 01.02.2008 unter den Tisch - ohne jegliche Erwähnung des Antrags --- Daher waren die Zwischenrufe während den Reden der Vorstände unumgänglich ... Hat der Betriebsrats und die Arbeitnehmervertreter Angst vor Kritik der bedrohten Mitarbeiter an ihnen ? ... Schließlich stehen ja bald Aufsichtsratswahlen an .. Action ! Alles Gute meine Kollegen und Kolleginnen Ihr "Immer noch Mitarbeiter aus Stuttgart"
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