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China's Benzol fließt unaufhaltsam weiter den Amur hinab

erstellt von valter zuletzt verändert: 09.12.2008 13:28
Die Benzolfracht nach dem Chemieunfall fließt den Songhua und den Amur hinab ins Ochotskische Meer.

Die nach dem Chemieunfall in China in den Nebenfluß des Songhua gelangte Benzolfracht fließt unaufhaltsam weiter. Das Krebs erzeugende Benzol wird die Länder auf dauer vergiften. Schon jetzt wird ein Massensterben von Fischen erwartet, standard

Die Folgen dieser Katastrophe sind noch nicht zu überschauen. So wird nicht nur die russische Bierproduktion darunter leiden, rufo vom 25.11.05. Erst in Jahren wird zu erkennen sein, was der Mangel an Sicherheit in chinesischen Industrieunternehmen für die Gesundheit der Menschen in Ostasien bedeutet, wieviel Krebsleiden dadurch leichtfertig inkauf genommen werden, weil die Sicherheit fehlt.

Indessen geht die Verlegung von Arbeit ungehindert in das Billiglohnland weiter, nur um auf Kosten der Menschen und der Sicherheit noch mehr Gewinne für globale Unternehmen zu bekommen.

Die mangelnde Sicherheit und der Mangel an menschwürdiger Behandlung in den Billiglohngebieten sollten längst ein Thema der Industriestaaten, der EU, der WTO und der UNO sein, um endlich Regeln für die laufenden und künftigen Handelsbeziehungen aufzustellen und sie auch einzuhalten. Vorrangiges Ziel wären global gültige Mindest-Sicherheitsstandards.

Solche Katastrophen dürfen sich nicht wiederholen.

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