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Menschenrechte und Sozialstandards

erstellt von valter zuletzt verändert: 31.07.2010 17:09
In China sind Menschenrechte und Sozialstandards wohl immer noch fremd. Das Pekinger Regime und die boomende Wirtschaft wird von westlichen Firmen, angeführt von Regierungen weiter hofiert, die vielleicht pro forma auf das Tibet-Problem hinweisen. Alles bleibt aber wie seit dem himmlichen Frieden auf dem Pekinger Platz.

Menschenrechte wie das Recht auf Wasser sind noch lange nicht in China gesichert. Vielmehr wird ungehemmt Gift in die Flüsse gekippt, was schon beim Amur zu einer Katastrophe führte. Aktuell quält sich der Songhua-Fluss mit 500 Tonnen Chlormethan , die nach Überschwemmungen in das Trinkwasser der flußabwärts liegenden Städte gelangte.

Die Mißachtung der Menschenrechte, vor allem der Sozialstandards hindert es nicht, daß Wirtschaftsbosse weiter mit ihren Regierungen Abschlüsse in China tätigen. Regierungen werden als Vehikel zur Generierung von Gewinnen auf Kosten der Mängel benutzt. Auch bei der Kanzlerreise scheint niemand zu merken, wie unglaubwürdig sich Regierende machen, wenn sie selbst Menschenrechte wie bei dem Rellinger Zulieferer Autoflug der Bundeswehr einfordern, was sie in China gestatten.

Die weiter ungehemmte Verletzung von Menschenrechten und Sozialstandards wird daher in den Industrienationen erzeugt, die China nur zur Gewinnmaximierung benutzt, ohne auf die Grundrechte zu achten.

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