Menschenrechtspreis an Reporter ohne Grenzen und Shirin Ebadi
Der diesjährige Roland Berger Preis dotiert mit insgesamt einer Million Euro wurde mit 900.000 Euro an Reporter ohne Grenzen und mit 100.000 Euro an die Trägerin des Friedensnobelpreises 2003 Shirin Ebadi verliehen.
Diese Preisverleihung hat im Gegensatz zu manchen Orden wie beim Steuerhinterzieher Zumwinckel echte und nachvollziehbare Gründe. Die für die Preisverleihung Verantwortlichen lassen sich beim Thema Menschenrecht von klaren Kriterien leiten, bei denen Seilschaften keine Rolle spielen. Leider vertuscht das andere Fehlentscheidungen bei Orden, die besser nicht verliehen worden wären, weil damit nur die persönlichen Freunde bedient wurden.
Andererseits gehen wirklich Mutige wie die Kassiererin Emmely leer aus, die für Streikbereitschaft und angeblicher Pfandbonunterschlagung von 1,30 Euro bekannt ist und sich standhaft bis zu einer Verfassungsgerichtsentscheidung gegen ungerechte Verdachtskündigung wehrt.