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China's Protektion einheimischer Firmen

erstellt von valter zuletzt verändert: 10.05.2010 11:52
Ausländer müssen in China mehr zahlen, werden strenger kontrolliert, während chinesische Firmen frei in alle Märkte eindringen, um sie Konkurrenz mit Dumpinglöhnen zu unterlaufen

Die Spitze der Skandale im Billiglohnland China ist ohne Zweifel die Sklaverei in Ziegeleifabriken, die nun mit exemplarischen Strafen geahndet werden soll, netzeitung vom 17.7.07. Zweifel bleiben, ob durch diese Bestrafungen Sklaverei in China ausgerottet ist.

Während chinesische Firmen mit menschenverachtenden Billiglöhnen weiter international in Märkte drängen, Autopresse vom 17.7.07, werden im eigenen Land weiter einheimische Firmen geschützt. Dieser offene Protektionismus funktioniert mit Auslaenderzuschlaegen , mit denen beispielsweise Fusionen mit ausländischen Firmen belastet werden.

Der chinesische Protektektionismus ist auch Thema der Wirtschaftsverbände mit bisher offenem Ausgang, ChinaContact .

Falls es nicht gelingt, diesen chinesischen Protektionismus sowie die menschenverachtenden Zustände unter Vernachlaessigung der Umwelt zu beenden, wird im Interesse der Chinesen vor Wasserverunreinigung und im Interesse der vor Auslagerungen zu schützende Menschen erwartet, daß dieser einseitigen chinesischen Wirtschaftspolitik entgegengesteuert wird.

Die Verschmutzung der Luft ist bereits in vielen Städten kaum noch auszuhalten. Neue Flutkatastrophen und eine hausgemachte Maeuseplage kündigen sich auch schon an. Das unverminderte Raubkopieren lieferte Hong Kong einen neuen Namen, die Klonkolonie FTD vom 24.7.07.

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 11.05.2010 06:34
Der Artikel ist schlecht recherchiert, zum Beispiel ist keine Rede von den Sonderwirtschaftszonen. Links funktionieren nicht. Und was ist die Aussage? Der "einseitigen" chinesischen Wirtschaftspolitik soll im Interesse des ausländischen Kapitals entgegengewirkt werden. Mit diesem Artikel macht sich NetzwerkIT zum Sprachrohr des westlichen Kapitals. Bisher dachte ich, NetzwerkIT stünde für Selbstorganisation von unten.
valter 11.05.2010 10:14
Der Kommentar aus 2010 moniert, dass bei dem Artikel nach 3 Jahren nicht mehr alle Links funktionieren. Leider kann Netzwerk IT das Verändern von Links nicht nachpflegen. Gern werden neue Links aufgenommen, die ein Kommentierer findet.

Richtig ist, dass nicht alle chinesischen Themen wie die der Sonderwirtschaft behandelt werden, weil das den Umfang eines einfachen Artikels sprengt. Der Artikel beschränkt sich auf die chinesische Doppelmoral bei gut gemeinten Umwelt-Gesetzen.