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Wagner grüßt Wanninger in Bayreuth

erstellt von valter zuletzt verändert: 22.07.2009 12:01
Der Tarifstreit der Bayreuther Bühnenarbeiter mit Warnstreik an der Generalprobe wird zur Zuständigkeitsfrage, wenn die Finanzminister von Bund und Bayern entscheiden, ob an der Eröffnung der Festspiele gestreikt wird.

Der drohende Streik der Bühnenarbeiter bei der Eröffnung der Wagner Festspiele in Bayreuth ist zur Kompetenzfrage geworden, weil für die Angleichung der Bezahlung der Festspiel Arbeiter auch die Unterschriften von Finanzministern nötig sein soll, sz vom 20.7.09 .

Die Bühnenarbeiter haben erst einmal die Generalprobe der Nürnberger Meistersinger verzögert. Doch öffentlich wirksam wird es, wenn die verschiedenen (Wanninger-) Finanzminister sich bis zur Eröffnung immer noch nicht geeinigt haben und die Prominenz auf den grünen Hügel zu schreiten lassen, begleitet von streikenden Bühnenarbeitern. So viel Nähe zum Volk hätten sie sich doch immer gewünscht, oder?

Noch haben die Organisatoren der Richard Wagner Festspiele nicht an Auslagerung in Billiglohnländer gedacht, wo die Bühnenarbeit und die Tickets dann weniger kosten. Nur müßten die Wagner Fans dann vielleicht nach Eger oder einem anderen Ort fahren. Ob die Prominenz sich auch auslagern läßt oder gar an Boykott denkt?

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