Anhaltende Zensur bei Alcatel-Lucent
Die Berliner Morgenpost muß schon etwas Entsätzliches berichten; denn monatelang ist der Internet Auftritt dieser Zeitung schon im Filter von Alcatel-Lucent. Das ist aber auch schlimm, was in den Suchmaschinen bereits steht:
*Bei Siemens machen Arbeitnehmervertreter Front gegen den geplanten Abbau Tausender Arbeitsplätze und drohen mit Streik.*
Das kann man doch den Alcatel-Lucent Beschäftigten unmöglich zumuten, dass sie wissen, was die Kolleg/Innen bei Siemens gegen massiven Stellenabbau machen. So etwas Fürchterliches, Streiken, das kann man doch nicht berichten und im Intranet am Arbeitsplatz auch noch lesen. Die Beschäftigten sollen sich schließlich um die eigenen Probleme kümmern und doppelt freiwillig einen Auflösungsvertrag unterschreiben.
Noch ein ganz anderes Beispiel ist der Bericht über die neue USA Botschaft: "Beziehung zu Deutschland ist für uns die wichtigste in der Welt", Morgenpost , ist auch im Intranet gesperrt.
Das kann doch ein verantwortungsvoller Vorstand unmöglich zulassen. Da lesen sie lieber die Artikel von de.internet.com oder PR-inside bzw. AP , die dann wohl demnächst auch blockiert werden. Der mit Auslagerungen in die billiger zahlenden Länder beschäftigte Konzern betreibt dann auch bereits chinesische Nachrichtenpolitik.
und dann wird so ein Mist auch noch über Goggle Newsletter mit Stichwort "Alcatel-Lucent" verbreitet.
Das grenzt an Rufmord.
Grüsse
ein ALu-Mitarbeiter