Streik der US-Autorengewerkschaft WGA
In den USA war der Vertrag über die Beteiligung der Drehbuchautoren an den Einnahmen aus ihren Werken in der vergangenen Woche gescheitert. Deshalb bereitet die Gewerkschaft der Autoren WGA zu einen Streik vor, der die Filmemacher in Hollywood und das Fernsehen gleichermaßen bedrohen, spiegel vom 5.11.07.
Die Autoren wollen bei den neuen Medien beteiligt werden. Sie verlangen mehr Beteiligungen an DVD-Verkäufen und schnellere Bezahlung für Programme, die im Internet, beispielsweise über iTunes, oder über Mobiltelefone verbreitet werden.
Als Folge des Autoren-Streiks sind der Wegfall landesweiter Talkshows von Stars wie David Letterman oder Jay Leno im Fernsehen, die sich auf die Gags und Sprüche von WGA-Autoren stützen. Ein Schaden bis zu einer Milliarde Dollar wird befürchtet. Die WGA hatte zuletzt 1988 etwa 20 Wochen gestreikt.