Bahn leistet sich 300% Steigerungen der Top-Gehälter.
Bahnchef Mehdorn reagierte in der ARD Sendung von Frau Will unwirsch, als ihm bei den aus seiner und der Transnet Sicht überhöhten Forderungen der Lockführer die eigenen Gehaltssteigerungen um 300% vorgehalten wurden.
Ist das wirklich etwas anderes, wenn sich das Top-Management sich mit 300% Steigerung bedient und dann meint, 30% Gehaltsforderung seien zu hoch gegenüber einem "Transnet Abschluß von 4,5%":http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/487551 ?
Bisher setzte das Bahn Management auf den Krieg der Gewerkschaften untereinander; denn auch Transnet bezeichnet die Lockführer-Forderungen als zu hoch, hat sich aber an dem 10fach höheren Gehaltssprung im Bahn Management nicht gestoßen.
Bei derart unversönlichen Positionen ist daher mit weiteren Streiks im Bahnverkehr zu rechnen, unvorbereitet, damit die Bahn diese nicht erst durch Gerichte verbieten lassen kann; denn bis zu einer Entscheidung höherer Gerichte über das Streik-Grundrecht kann es wohl noch dauern.
Auch bei den Plänen zur Privatisierung setzt die Bahn auf die eingefahren Beziehungen, zumal selbst der Bahnchef das englische Modell ablehnt, das die Schwächen der Privatisierung deutlich macht. Auch in der Diskussionsrunde konnte keiner deutlich machen, wie Privatisierung ohne die, inzwischen von "Bundesländern ebenfalls":http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/753230.html befürchteten Nachteile möglich ist.
mit welchem Salär er allmonatlich auskommen muß ? Ferrarizerstörer,
der er nun mal ist, nagt sicher ob solcher Tätigkeit am Hungertuch
-Armer Manfred- .