Entlassungen in Hamburgs Krankenhäusern der Albertinen
Natürlich haben die Albertinen, die 3. größte Gruppe Hamburger Krankenhäuser, nicht zuviel Verwaltung. Das wären lauter hochbezahlte Kräfte, die ohnehin nicht zur Produktivität und der Geld bringende Dienstleistung beitragen.
Betroffen seien vielmehr die Mitarbeiter der Küche, Reinigung und Fahrbereitschaft im Albertinen- und des Amalie-Sieveking-Krankenhaus, im Albertinen-Pflegehaus und in der Seniorenresidenz Wiesenkamp.
Sparen wolle man vor allem durch Auslagerung in billiger bezahlte Zulieferbetriebe, die dann dieselben Dienste zu erbringen haben, NDR vom 28.4.06.
Wer glauben sollte, daß sich dadurch Pflegesätze erniedrigen könnte, wird sich getäuscht haben, denn die Kosteneinsparung ist der Gewinn, den der Träger des Krankenhauses für sich behalten wird. So wird weiter am Patienten und am Personal verdient und keiner ändert das.