Der Streik in New York geht trotz Gericht weiter
Die New Yorker Gewerkschafter der Verkehrsbetriebe, TWU, lassen sich von Strafandrohungen der Gerichte so leicht nicht einschüchtern. Auf die Androhung reagieren sie mit Bedingungen, unter denen sie sich eine Beendigung des Streiks vorstellen können.
Der Streik ist eine Reaktion auf die Forderung der Verkehrsbetriebe zur Anhebung des Pensionsalters von 55 auf 62 Jahre. Alle 34 000 Streikende nehmen täglich Einbußen der Gehälter inkauf. Darüberhinaus haben sie offenbar soviel Selbstbewußtsein, daß sie im Land der Demokratie das Streikrecht für sich reklamieren.
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