Lynchjustiz in Indien
Bei der Eskalation einer Demonstration bei einer italienischen Firma des Oerlikon Konzerns über Entlassungen kam es zur Lynchjustiz. Der Firmenchef Lalit Kishore Choudhary soll von den entlassenen aufgebrachten Arbeitern oder von Provokateuren erschlagen worden sein, sz vom 23.9.08. Weitere 19 Angestellte erlitten Verletzungen.
Warum berichtet Netzwerk IT darüber? Indien ist bevorzugtes Land für Auslagerungen und Firmen müssen die Risiken kennen. Menschenrechte und Meinungsfreiheit und auch Sicherheit der Menschen sollten immer Prüfsteine sein, bevor so weittragende Entscheidungen über eine Verlagerung getroffen werden, bloß um Profite weiter zu steigern.
Wohin die Profitgier bei einigen amerikanischen Bänkern geführt hat, ist gerade vorgeführt worden und wieder darf der Steuerzahler die hemmungslose Gewinnsucht ausgleichen. Ist das bereits ein Systemfehler, nach dessen Korrekturen alle rufen?