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Die von Siemens ausgelagerte sinitec, verkauft an A&O bedroht Verfassungsrechte des Betriebsrates

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:21
Nach einer Betriebsversammlung der von Siemens wie einst BenQ ausgelagerten sinitec und an A&O verkauften Firma hat das A&O Management Hausverbot gegenüber dem Betriebsratsvorsitzenden ausgesprochen.

In der für Wartung und Reparatur von ITK-Technik spezialisierten Firma A&O;, die einst als sinsitec von Siemens ausgelagert wurde, geht es hoch her. Nach einer Betriebsversammlung am 31.5.07 und anschließender Protestkundgebung vor dem A&O; Hauptgebäude in München erteilte das Management dem gewählten Betriebsratsvorsitzenden Walter Stengl Hausverbot, de.internet.com vom 1.6.07.

Das Mittelstandsmanagement setzt sich damit über die Betriebsverfassung hinweg. Es fühlt sich offenbar durch die Kritik des Vertreters der Belegschaft getroffen. Die Probleme nach der Auslagerung und Verkauf ähneln dem Desaster von BenQ und werden bereits ausführlich im Sinitec Projekt von den Mitarbeitern diskutiert.

Die IG-Metall kündigt an, sich gegen diese Willkür mit dem betroffenen Betriebsratsvorsitzenden zur Wehr zu setzen, Dialog vom 1.6.07.

Ein Management, das die vielgerühmte Sozialpartnerschaft dieses Staates in dieser Weise mit Füßen tritt und gewählte Belegschaftsvertreter an der Amtsausübung hindert und demütigt, muß schnell ausgetauscht werden. Es werden sich hoffentlich die Richter in München schnell finden, die diese Entgleisung umgehend richtigstellen, wer hier Hausverbot verdient hat.

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