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Siemens Ex-Chef Pierer wird Merkel Berater

erstellt von valter zuletzt verändert: 30.08.2008 14:32
Der ausgeschiedenen Siemens Chef Pierer, der sich bei der Sanierung von ICN hervorgetan hat und dabei gegen die Rechtslage massenweise Existenzen vernichtete soll die Unions-Chefin beraten

Ob das ein guter Rat wird, muß die Union schon selbst wissen. Jedenfalls ist es der Ratgeber, der sich einen Sport daraus gemacht hat, Existenzen der eigenen Mitarbeiter zu vernichten und bei Siemens ICN massenweise Kündigungsschutzprozesse verloren hat.

Im Wahlkampf müßte schon Zeit sein, die Prozessberichte bei NCI zu lesen. Diese Entscheidung beweist für viele, welche Kompetenz die Union ansteuert, mit wem sie bei der nächsten Wahl gewinnen will.

Oder ist es gar Absicht, Berater zu haben, die für die Interessen von Unternehmen auch inkauf nehmen, viele Prozesse zu verlieren. Diese Prozesse beweisen, wie kreativ solche Berater mit Gesetzen umgehen. Unions-Politiker scheinen sich nicht danach zu orientieren, wie ihre Berater das Recht im Land beachten. Da kommen ja schöne Zeiten auf uns zu.

Bleibt nur zu hoffen, daß die dritte Säule unserer Demokratie, die Justiz, als Wächter unserer Gesetze weiter entschieden die Gesetzesbrecher in die Schranken weist. Schließlich sägen die konservativen Kräfte schon eifrig am Kündigungsschutz, der den neuen Berater bisher bloßgestellt hat.

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(4) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Keine Kompetenz
Wie kann der Berater werden der im vorfeld so viele Existenzen vernichtet hat.

So ist er dann ja bei der Union richtig.
Da kommt was auf uns zu.

Es gibt keine Partei die man noch guten Gewissens wählen kann.

Da krieg ich so nen Hals.
Alle in einen Sack und mir dann einen Knüppel geben
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Der ICN Vernichter ist doch goldrichtig bei der Union. Das wäre ja nicht auszuhalten, wenn er jetzt auch noch bei der SPD wäre. Zeigt es doch wes Geistes der Berater und diese Union ist.

Arbeitnehmerinteressen bleiben dabei auf der Strecke.

Ich weiß nicht, wer das noch wählen kann. Vielleicht denken jetzt doch einige nach, bevor sie ihr Kreuz setzen.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Herr Kirchhof als Finanzminister, Herr Pierer als innovationsfördernder Wirtschaftsexperte...

Was soll das?

Für wie dumm muß man uns doch halten, wenn wir glauben sollen, dass diese Leute uns eine den Binnenmarkt steigernde, weil u. a. die Arbeitslosigkeit senkende Politik bescheren werden!?

Da ist zunächst der Herr Kirchhof, der jetzt nach kräftiger Schelte aus den eigenen Reihen langsam durchsickern lässt, dass seine Sicht der einheitlichen Besteuerung doch nicht das Gelbe vom Ei ist. Und dann zaubert Frau Merkel einen Herrn Pierer aus dem Hut, der in einem geradezu menschenverachtend anmutenden Kurs bei Siemens soviel Leid auf den Weg gebracht hat.

Da nimmt das Schaudern kein Ende, ob der offensichtlichen Zeche, die jene wohl wieder zahlen sollen, die jetzt schon über die Schmerzgrenze hinaus geschröpft werden.

Und mit der Abschaffung unserer Tarifautonomie, der Abschaffung bzw. Aufweichung des Kündigungsschutzes werden natürlich ausländische Investoren gelockt, doch die will doch keiner haben: Arbeitgeber, die nach allen Regeln der Kunst ihre Mitarbeiter ausbeuten, haben jetzt schon Hochkonjunktur - und das, obwohl wir noch die Möglichkeit haben, unsere Rechte in gerichtlicher Verhandlung einklagen zu können. Gerade dafür ist Herr Pierer ein schlagender Beweis!

Ist da vielleicht ein Mensch unterwegs, der ob der vielen für Siemens verlorenen Prozesse letztendlich doch der lachende Sieger sein möchte?

Frau Merkel werden sie doch endlich wach - um Himmels Willen!

Erkennen Sie doch endlich, dass Sie nicht im Sinne des Volkes agieren, sondern die uns gebliebenen Minimalrechte denen in den Rachen werfen, die uns seit eh und je unsere Lebensfreude in großen Stücken aus dem Laibe reißen.

Sie haben kein vernünftiges Konzept, sondern allenfalls weit über der Realität schwebende Lobbyisten, die aus uns ein in allen Belangen bitter armes Volk machen werden, wenn man sie gewähren lässt.

Aber das kennen wir ja; ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen, ziehen sich die Verursacher des Elends einfach zurück und behaupten, sie hätten sich ja bemüht, und werden anderswo für ein fürstliches Gehalt Vorstandschef.
Die fallen immer wieder auf die Füße und bei der Landung auf unsere Gram gebeugten Köpfe.
Da geselle man sich doch lieber zu den Lämmingen.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Sonst müssen wir noch alle auswandern

Habe die Schnauze einfach voll.

Wie soll dieser Mensch Berater für Wachstum sein.

Er weiß doch nur wie er das Wachstum in seiner eigenen Geldbörse anregen kann.

Spinnt die Merkel oder ist sie vieleicht auf Drogen