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Siemens Gewinne und Entlassungen

erstellt von valter zuletzt verändert: 10.11.2011 14:57
Die Gewinnsteigerung des Siemens Konzerns hindert nicht an 100 Entlassungen in der Medical Sparte.

Der Technologiekonzern Siemens mach einen Gewinnsprung um 57 % , was aber nicht daran hindert, in der Medizinsparte, in der die Umsätze nicht so sprudelten wie beim Geschäft mit der Bahn, noch 500 Entlassungen anzukündigen.

Kurz zuvor hat der Konzern noch in USA eine Softwarefirma eingekauft . Ausserdem habe der Konzern mit der Energiewende zu kämpfen, die er zu spät an Areva verkaufte.

Die von der Siemens Hoffmannstr ICN , der Handy Sparte, SIS und anderen Bereichen Entlassenen wundern sich nicht, wie rücksichslos der Konzern mit den Menschen umgegangen ist und umgeht, und dass es nun einer weiteren Stütze des Konzerns an den Kragen geht, damit der Bonus der Chefetage gesichert ist.

(3) Kommentare

Anonymer Benutzer 11.11.2011 13:21
Gewinne und Entlassungen sind also überhaupt kein Widerspruch. Ist ja auch logisch in einer Gesellschaft, wo es eben um Geldvermehrung geht! Und weil Beschäftigte Kostenfaktoren sind, schmälern sie eben das Geldvermehrungsergebnis. In der Systemlogik sind sie für ihre Anwender nur dann und nur solange interessant, wie sie m e h r bringen als sie kosten. Und wieviel das "Mehr" sein muß, unterliegt ganz der Freiheit der Kalkulation, die zur Freiheit des Eigentums unbedingt dazu gehört.

Schlechte Karten also für die, deren Privateigentum gerade mal in den paar Konsumartikeln und Zahnbürsten und DVD Spielern besteht. Sie sind nämlich der Freiheit der Kalkulation gnadenlos ausgeliefert.
Anonymer Benutzer 15.11.2011 19:36
Als ehemealiger SIS-Mitarbeiter kann ich nur sagen, dass Siemens die die gehen mussten, ebenso wie die die gehen wollten, fürstlich abgefunden hatte. Nun bin ich mein eigener Herr, musste die Abfindung nicht anrühren (und das mal mindestens bis Ende 2012 wegen des AE's) und kann das tun was mir Spass macht. Dank Siemens bin ich zurzeit finanziell unabhängig.
Anonymer Benutzer 30.01.2013 18:47
Ich war 4 Jahre dort als Zeitarbeiter beschäftigt, habe immer alles erledigt, war dort laut Vorgesetztem der beste Mann.
So nachdem Herr Löscher dieses Sparprogramm beschlossen hat, und die Manager meiner Division ordentlich daneben gewirtschaftet haben wurde ich nicht mehr verlängert weil ich zu lange dort war.
Meine Zeitarbeitsfirma hat mich auch gleich entlassen nach über 4 Jahren ohne irgendeinen Grund.
Bei SIEMENS gab es immer diese Diskriminierungsversuche, der Betribesrat arbeitet da auch mit.
Pfui SIEMENS.