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Der Siemens Freikauf von Bestechung

erstellt von valter zuletzt verändert: 14.12.2008 14:34
In den USA soll die Bestechungsaffäre mit 800 Millionen Dollar bezahlt werden, nur ein Bruchteil der 3 stelligen Milliardensumme zur Schmierung der Geschäfte und Einkauf einer Gegengewerkschaft AUB

Mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC hat Siemens einen Vergleich geschlossen und soll sich für 800 Millionen Dollar freikaufen, FTD vom 13.12.08. Während die ersten Bauern ihre Strafen bekommen, wartet der einst verantwortliche CEO noch immer auf seinen Anteil, den der Konzern vielleicht in einem Zivilverfahren geltend machen will. Der einstige Bestechungs-CEO arbeitet unterdessen mit einer eigenen Firma wieder in veratwortlicher Stellung.

Der zum Aufräumen eingesetzte neue CEO macht sich unterdessen daran, die Zerschlagung des Konzerns durch Verkäufe und Entlassungen fortzusetzen. Seinen Vorgänger läßt er unangetastet, warum eigentlich, wenn er an den Bestechungsverfahren keinen Anteil hat?

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.12.2008 19:15
Siemens ernennt Theo Waigel zum Compliance-Monitor. Die Verpflichtung eines Monitors sei eine Auflage der heutigen Einigungen mit dem US-Justizministerium und der US-Börsenaufsicht SEC. Ob der Ex-Finanzminister Theo Waigel für 4 Jahre die richtige Wahl ist. Eine neue gut dotierte Stelle bei Siemens ohne wirklichen Wert?
Anonymer Benutzer 15.12.2008 21:02
Kann man die Bezahlung der Monitor-Stelle auch "Schweigegeld" nennen?