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Weitere 60 000 Stellenverluste bei der Telekom

erstellt von valter zuletzt verändert: 30.08.2008 14:32
Die Massenentlassungen, mit denen Verdi rechnet, werden noch nicht von der Telekom bestätigt.

Die weiteren 60.000 Entlassungen der Telekom werden zwar noch nicht offiziell bestätigt. Schön wäre es und Verdi wird es sicher nicht bedauern, wenn die Informationen falsch wären.

Wie man bei einer anziehenden Konjunktur und einem Bedarf an 20 000 Ingenieuren so leicht mit in den Unternehmen Menschen umgeht, ist auf jeden Fall fragwürdig. Demnach müßten fast alle wieder einen Job bekommen. Wer aber heutzutage Personal entlassen will, könnte es bei den BITKOM Firmen gleich gut vermitteln. Es müßte nicht einmal betriebsbedingte Entlassungen geben.

Zu den Telekom Entlassungen kommen neben EADS inzwischen auch die Synergie- und Ergebnis- Kündigungen bei Alcatel-Lucent , dessen Einzelheiten so nach und nach bekannt werden. Hierbei scheint es nach dem alten Prinzip zu gehen, daß dort die meisten Stellen wegfallen, wo der Widerstand der Beschäftigten gering ist.

In einem anderen Beispiel von 10% Entlassungen bei Scan-Disk wird in einem interessanten Model der Stellenverlust mit einer 20% igen Reduktion der Management Gehälter gekoppelt. Ob alle geplanten Entlassungen bei solchen Kopplungen zur Umsetzung kommen?

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Nach dem Scan-Disk Modell der Manager Beteiligung müßte bei Alcatel in Stuttgart das Managergehalt um 20% und din Nürnberg um 40% gekürzt werden. Doch was passiert wirklich?