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Tradition ohne Vision bei Leica

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:36
Das traditionsreiche Kamerawerk Leica aus der Optikregion Wetzlar ist tief in die roten Zahlen geraten und ein Retter ist nicht in Sicht.

Erst vor einem Jahr hatte sich der Kamerahersteller, dessen Sitz schon länger von Wetzlar nach Solms verlegt wurde, ein neues Management geholt in der Hoffnung, daß neue Besen besser kehren, Netzwerk IT .

Das auf lange Tradition gebaute Kamerawerk mußte schnell auf den fahrenden Zug der Digitalphotografie aufspringen, wenn es überleben wollte. Der neue Besen in der Chefetage hatte das offenbar immer noch nicht erkannt und gab nach weiteren roten Zahlen auf. Leica braucht dringend ein neues Management mit Visionen, Netzwerk IT , das sich aber in der hessischen Region bisher nicht sehen läßt.

Hoffnung können die Leica Mitarbeiter auch nicht von der schwarzen Regierung in Wiesbaden erwarten. Sie sind auf sich allein angewiesen. Netzwerk IT wünscht ihnen viel Kraft und Selbsbewußtsein, das bei der Auswahl neuer Manager nötig ist, um nicht bloß wieder in die Hände von Sanierern und Abwickler zu geraten.

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(5) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
nach dem Weglöschen nochmal:
Eingeschickt von Anonymous User um 19-04-2005 13:42:24
Jetzt gehen die Kalkulationen von Leica nicht auf- rote Zahlen- und schon ist die "richtige" Erklärung klar: Mißmanagement!

Willst Du dir nicht mal die Mühe machen, deine Brille auszuziehen und zu betrachten, was Deine Sicht alles unterstellt:

- Kapitalismus muß nicht zwangsläufig zu Firmenpleiten führen
- Kapitalismus muß nicht zwangsläufig zu Entlassungen und Arbeitslosigkeit führen
- Kapitalismus ist nicht zwangsläufig mit der Armut der Leute verbunden

oder einfach: Kapitalismus kann ganz toll für die Leute funktionieren, wenn nur gescheite Manager an Bord sind.

Leben wir beide eigentlich in der gleichen Welt?

Teilst Du eigentlich die Diagnose eines "gescheiten Managements", daß bei roten Zahlen die Kosten zu hoch sind und auf jeden Fall die Löhne gesenkt gehören?

"Netzwerk IT wünscht ihnen viel Kraft und Selbsbewußtsein, das bei der Auswahl neuer Manager nötig ist, um nicht bloß wieder in die Hände von Sanierern und Abwickler zu geraten."

Kraft brauchts zum Kämpfen! Und nicht, um alles über sich ergehen zu lassen, wie Du das empfiehlst!

Bin auf Deine Antwort sehr gespannt!
valter 15.08.2008 11:08
Der anonyme Einsender sollte erkennen, daß hier Arbeitnehmer zu Wort kommen. Zur Verbreitung von Nachrichten über Arbeitgebermeinungen gibt es genügend andere Plattformen.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Bist Du Hellseher, daß Du bei anonymen Einsendern erkennst, ob der Arbeitnehmer ist oder nicht.

Oder ist das nur die faule Ausrede für Deine Weigerung, andere Meinungen mal ernst zu nehmen!

Im übrigen, es sollte schon noch darauf ankommen, daß das was mit Worten verkündet wird auch stimmt.

Darauf scheint es Dir ja gar nicht anzukommen.
valter 15.08.2008 11:08
Anonymen Kommentierern kann ich leider keine Nachhilfe geben, worin die Interessen von Arbeitnehmern bestehen.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Kannst du mir mal erklären, was für Dich der Unterschied zwischen anonymen Kommentierern und einem Kommentierer mit Namen Pit oder valter ist?

Sind die Dir persönlich bekannt? Ein Benutzername hebt doch nicht die Anonymität auf!

Aber wenns Dir weiterhilft, nenn mich Pit.

Gruß
Pit