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Nach Pleite von MANROLAND sind 6500 Jobs bedroht

erstellt von valter zuletzt verändert: 26.11.2011 13:20
Der aus MAN und Roland schon vor Jahren fusionierte Druckmaschinenhersteller hat versagt und muss Insolvenz anmelden. Dadurch sind die Existenzen von 6500 Beschäftigten bedroht.

Nach einer 167 jährigen Tradition gibt der Druckmaschinenhersteller MANROLAND auf und meldet in Augsburg die Insolvenz an, weil er nicht einmal mehr die November-Gehälter zahlen kann.

Für die Beschäftigten kam die Pleite völlig überraschend, auch wenn die Probleme mit Überkapazitäten schon länger diskutiert wurden. Das Management träumte noch von einem Investor und hat dabei kläglich versagt. Doch für das Versagen büßen allein die Beschäftigten. Den Bonus geben die Herren in den Nadelstreifen sicher nicht freiwillig her, um Verantwortung zu übernehmen. Schon ist von Verkauf die Rede, bei dem stets versucht wird, den Mitarbeitern billigere Verträge anzudrehen. So gesehen dient die Insolvenz zu einer Sanierung , mit der die Überkapazitäten abgebaut werden. Im Klartext heisst das, Manroland will einen Teil der Belegschaft rauswerfen und mit dem Rest unter schlechteren Bedingungen weitermachen. Ob das ohne Aufruhr und Streiks geht?

(6) Kommentare

Anonymer Benutzer 26.11.2011 12:19
Da werden sicher als erstes die Ostdeutschen rausfliegen, denn ihre fetten Autos und Gehälter werden sich die Arroganten Cheffetagenrambos nicht nehmen lassen wollen,
auch wenn sie scheinbar vom Rechnen keine Ahnung haben.
Anonymer Benutzer 26.11.2011 12:32
Der Titel des Artikels ist glatt gelogen. Sie schreiben selber eine Insolvenz könnte einer Sanierung dienen. Abgesehen davon wie eine Sanierung aussehen könnte ist Ihre Aussage schlicht unwahr! Es gibt 6500 Menschen die am Montag ihren Arbeitsplatz weiterhin antreten werden und das Beste hoffen! Wie sich diese Menschen wohl fühlen wenn sie die Überschrift ihres Artikel zu lesen bekommen?!
Anonymer Benutzer 26.11.2011 13:11
Wer übernimmt die Verantwortung, dass die Manroland Jobs doch noch bleiben? Ein solcher Bericht wäre fast wie eine Weihnachtsbescherung und sicher einen Artikel wert.
Anonymer Benutzer 26.11.2011 16:23
Danke fürs korrigieren!
Anonymer Benutzer 29.11.2011 18:45
der bereich der druckmaschinen wurde ca 2008 aus dem MAN konzern herausgelöst , weil dieser bereich nach den vorstellungen des damaligen vorstandes nicht zu kerngeschäft gehörte.

da waren kolleginnen und kollegen dabei die waren lange ,sehr lange im man konzern beschäftigt.

viele jahre hatte der man konzern genug kohle mit dem druckbereich gemacht.

sollen nun wieder nur die abhängig beschäftigten menschen bezahlen welche schon in den letzten jahren verzichtet haben?

 deshalb meine forderung den vorstand von man und von vw:

stellt euch der sozialen verantwortung und lasst die beschäftigten und manroland nicht im regen stehen, meint der jägermeister
Anonymer Benutzer 29.11.2011 19:04
kommt auch auf die haltung der igm an ob sich die menschen das gefallen lassen werden