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EU zerschlägt Sanitär-Kartelle

erstellt von valter zuletzt verändert: 27.06.2010 23:34
Die EU zerschlägt ein Kartell von Sanitärherstellern, darunter Firmen wie Dornbracht, Duravit, Grohe, Hansa, Kludi und Villeroy & Boch. Sie müssen wegen jahrelanger Absprachen 622 Millionen Euro zahlen.

Für 12 Jahre Absprachen zahlen führende europäische Sanitärfirmen eine Strafe von 622 Millionen Euro, NZZ und OVB-Online vom 23.6.2010.

Mit Preissenkungen im Sanitärbereich ist daher zu rechnen.

Es spricht nicht für die nationalen Kartellwächter, die dem Treiben jahrelang zugesehen haben, wie sie dem Kartell der privaten Krankenversicherungen (PKV) immer noch zusehen. Warten die Gesundheits-Kartellwächter auch erst auf eine EU Entscheidung, bis vor allem Ältere und Kranke bei den PKV einen Wettbewerb vorfinden, den die PKV selbst zwischen privaten und gesetzlichen Kassen fordert.

Das Bundesverwaltungsgericht hat die privaten Krankenversicherer erst wegen Wechselzuschlägen in die Schranken verweisen. Die Allianz verlor ihren Musterprozess Az.: 8 C 42.09 gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Doch die Branche versucht immer wieder Ältere und Kranke genau dafür zu diskriminieren, wozu sie versichern soll. Verfehlt die PKV ihren Versicherungsauftrag?

(3) Kommentare

Anonymer Benutzer 24.06.2010 13:32
die gesetzlichen Kassen stehen in keiner Konkurrenz zu einander. Gleiche Leistungen und ein Strukturausgleich verhindern jedwede Konkurrenz. Gleichzeitig wollen sie steuerbefreit in Konkurrenz mit zusatzversicherungen zur PKV treten.

Also zerschlagt die GKV
Anonymer Benutzer 24.06.2010 15:56
.. hat gesprochen und von seinen eigenen (Kartell-) Problemen versucht abzulenken.
Anonymer Benutzer 28.06.2010 10:59
Sprach der GKV-Blinde...

Rede doch tacheles wo sind die Kartellprobleme der PKV?