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Wie lange noch bleibt die VW Chefetage von Bestechung verschont?

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Geht die Sanierung des VW Konzerns an dem Bestechungs-Filz vorbei, ohne die Ursachen im Management radikal zu bekämpfen?

VW Gelder

Der Umfang des VW Bestechungsskandals dehnt sich weiter aus. Unter anderem berichten die FAZ und die FR vom 23.7.06 über die Beteiligung eines Einkäufers und eines pensionierten Bereichsleiters über Bestechungsgelder, die vom Zulieferer Faurecia geflossen sein sollen. Ob die "Frankfurter Staatsanwälte":http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key;=standard_document_24506488 mehr über die Verantwortlichen herausbekommen, als die Kollegen in Braunschweig?

Wenn aber Bestechung als Geschäftsprinzip eingesetzt wurde, um in allen Ebenen, nicht nur bei Betriebsräten, die Menschen gefügig zu machen, wie kann das ohne das Wissen der Leitung geschehen. Schließlich flossen hier Gelder in ungeheurem Umfang und von allem will der Vorstand und auch der Aufsichtsrat nichts gewußt haben? Muß das wirklich bis zu einer erdrückenden Beweislage wie bei dem einstigen Personalvorstand führen, bis Konsequenzen gezogen werden.

Bis jetzt ist jedenfalls festzustellen, wenn die VW Vorstände und Aufsichtsräte von den Bestechungen nichts gewußt haben, dan haben sie jedenfalls den Konzern und dessen Ausgaben schon lange nicht mehr im Griff. Stattdessen sind die Sanierungsversuche nur Reparaturen auf Kosten der Beschäftigten. Bei einem derartigen Bestechungs-Filz scheint es unumgänglich, die Sanierung erst einmal in der Chefetage zu beginnen.

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