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Bei Bestechung abgetauchter VW Aufsichtsrat wacht bei Entlassungsplänen auf

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Bei der Bestechungsaffäre war der VW Aufsichtsrat nicht zu spüren. Nach den Plänen über Massenentlassungen ist er wach geworden.

Der niedersächsische CDU Ministerpräsident Christian Wulff unterstützt den VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder, dem es nichts ausmacht, 30 000 Stellen infrage zu stellen. Dieser Beifall paßt so gar nicht in die Unions-Parole, daß alles recht ist, was Arbeitsplätze schafft. Ist das doch alles Gerede, man brauche nur der Wirtschaft dienen, damit sie gnädigerweise aus den Einsparungen ein paar Arbeitsplätze schafft.

VW Schiergeld

Bei der Schmiergeldaffäre hat man die 18 prozentige Beteiligung des Landes Niedersachsen im Aufsichtsrat nicht gespürt, die den Vorstand incl. Hartz zurückgepfiffen hätte, Netzwerk IT vom 25.8.05. Es ist immer undurchsichter, nach welchem Prinzip dieser Aufsichtsrat arbeitet, wohl eher danach, ob ihm das Handeln der Vorstände gefällt und nicht, jedenfalls nicht danach, ob der Vorstand sich noch korrekt verhält. Hat dieser allein betriebswirtschaftlich denkende VW Aufsichtsrat auch so wenig Respekt vor Gesetzen wie manche Vorstände?

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(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
"Wulff machte damit klar, dass er von Pischetsrieder nicht verlangen wird, unprofitable Arbeitsplätze im Land zu halten." http://www.ftd.de/ub/in/22049.html

Also um was geht es? Um profitable Arbeitsplätze, weil eben nur die geeignet sind, das Kapital zu vermehren.

"Dieser Beifall paßt so gar nicht in die Unions-Parole, daß alles recht ist, was Arbeitsplätze schafft."

Da irrst Du schon wieder: Die wollen n u r Arbeitsplätze, die sich lohnen! Deshalb ist das kein Widerspruch.

Und "alles recht ist" heißt: Lohne so niedrig, wie geht!

Nur das kann die Logik sein - von a l l e n , die diese Wirtschaftsweise wollen. Willst Du die auch?