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CINRAM denkt nicht daran Kündigungen zu verhindern

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:34
An der Verhandlung am Aachener Arbeitsgericht wurde die Frage aufgeworfen, was CINRAM alles versucht hat, um betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern.

In der öffentlichen Verhandlung am 27. April 2005 im Arbeitsgericht Aachen mußten sich die Vertreter des Alsdorfer DVD Herstellers anhören, was sie alles hätten versuchen müssen, bevor eine Kündigung ausgesprochen wird. Halbherzige Versetzungsversuche mit weniger passenden Stellen kamen dabei ebenso zur Sprache wie das Versäumnis, es vorher nicht einmal mit einer Änderungskündigung versucht zu haben.

Besonders hellhörig wurden einige Zuhörer, als es um das Thema der vollkonti Schichten ging. War deren Abschaffung doch einer Gründe, warum weniger Leute gebraucht würden. Doch eine gute Auftragslage scheint demnächst wieder soviel Arbeit zu verlangen wie zuvor. Eigentlich müßte das Rad wieder zurückgedreht werden und die Entlassenen wieder zurückgeholt werden. Warum dann kein Platz mehr für den Kläger sein sollte, war schwer zu verstehen.

CINRAM muß sich sehr sicher in der Alsdorfer Region sein, wenn so leichtfertig mit Beschäftigten umgegangen wird. Ob es eines Tages zum Problem wird, gute und qualifizierte Leute zu bekommen, wenn sich diese Einstellung herumspricht, scheint den Verantwortlichen sowas von egal zu sein, als ob sie selbst schon eine neuen Job nebenan hätten.

Das Arbeitsgericht kam dann nach einer Denkpause zu dem Entschluß,

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