VW's Bauernopfer und Kündigungsschutzprozesse der Braunschweiger Zeitung
Spektakulärer als die Schicksale der Gekündigten der Braunschweiger Zeitung, über die heute entschieden wird, ist der Bestechungsfall bei VW , in den der Personalmanager Gebauer verwickelt ist, der sich als Bauernopfer sieht, reuters vom 8.8.05.
Der Braunschweiger Zeitung könnte der Medienandrang so gar nicht passen, weil doch ihre Prozesse ans Licht der Öffentlichkeit dringen, das sie selbst so gekonnt vermieden hat. Netzwerk IT hat sich immer wieder über diese lokale Zensur mit den Betroffenen beschwert , die sich in dem BZV Projekt auf dieser Plattform gefunden haben.
Für die Zeitung mag es unangenehm sein, wenn die Öffentlichkeit und auch die Braunschweiger Leser selbst erführen, daß die Braunschweiger Zeitung ihre Mitarbeiter zu Unrecht gekündigt hätte, wie dies bereits in 6 vorangegangenen Prozessen entschieden wurde. Doch irgendwann muß auch ein Zeitungs-Management anerkennen, was Recht ist.
Die zu Unrecht Behandelten warten auf ein Einsehen des Managementes, das die Wiedergutmachung und die gerichtlich verordnete Weiterbeschäftigung einleitet. Außerdem sind Überlegungen angemessen, wie bei dem vorhandenen Zeitungsmanagement die Konsequenzen für diese "Mißerfolge verarbeitet":news_item.2005-08-04.2693816803 werden.
Kaum zu glauben ist, daß der VW Bestechungsprozeß mit der Güteverhandlung heute abgeschlossen wird:
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