Mahnwachen und Warnstreik bei der Braunschweiger Zeitung
Vor dem Braunschweiger Pressehaus ergänzten sich am Freitag, den 10.6.05 Mahnwachen und Warnstreikende. Die (noch) verbliebenen Mitarbeiter sorgen sich inzwischen genauso um ihre Arbeitsplätze, weil sie befürchten, daß der Ausverkauf der Arbeitsplätze bei der Braunschweiger Zeitung weiter geht. Sie sehen an den Mahnwachen, wie es den Kolleginnen und Kollegen gegangen ist, bei denen das Verlagshaus keine Einsicht zeigt. So werden die Mahnwachen so lange dauern, bis hoffentlich die Gerichte wieder das Recht auf Arbeit herstellen.
Ein Kläger für die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit in Braunschweig wird indessen noch gesucht.
In welcher Traumwelt lebst Du eigentlich? Wo gibts ein "Recht auf Arbeit"? Vielleicht führen sie mal ein Recht auf 1 €uro Jobs ein!
Die Freiheit des Privateigentums bedeutet das Recht von "Hire and fire". Natürlich im Rahmen ergänzender rechtlicher Rahmenbedingungen. Wo kommen denn die Millionen Arbeitslosen her? Können sie das Recht auf Arbeit nicht wahrnehmen?