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Entlassungen zur Gewinnsteigerung der Banken

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Die Deutsche Bank plant weiter 6500 Entlassungen, die Dresdener Bank den Abbau von 2000 bis 3000 Stellen.

Sind die von der Deutschen Bank und der Dresdener Bank geplanten Entlassungen von tausenden Stellen noch vertretbar, solange es nur um weitere Gewinnsteigerungen geht?

ZDF , FAZ und Tagesschau berichten über die geplanten 6500 Entlassungen der Deutschen Bank, die FAZ ergänzt das mit einem Bericht über einen etwa gleichgroßen Stellenabbau bei der Dresdener Bank.

Inzwischen steht das Interesse der Banken, Gewinne zu machen, um die Vorstandsgehälter noch weiter zu steigern, zur Diskussion. Mal wieder nutzen die Banken die Tendenzen der Stunde aus, um auf Kosten der Belegschaft weiter zu verdienen.

Belegschaften sind zum Spielball der Unternehmen geworden. Sie werden je nach Gewinnsucht auf die Straße gesetzt. Solche Unternehmen würden möglicherweise ganz ohne Belegschaften auskommen, wenn das ginge.

Daß die auf die Straße Gesetzten als Kunden nicht mehr infrage kommen, weil man für die Hartzigen Cents keine Bank mehr braucht, scheint ihnen ganz egal zu sein.

Es wird höchste Zeit, die maßlosen Vorstandsgehälter an das Niveau der eigenen Beschäftigten und ihren Entlassungen zu koppeln, um die Herren an ihre Verantwortung zu erinnern, bevor sie weiter die Gerichte mit ihren Victory Zeichen beglücken.

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