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Konsequenzen aus der BayernLB Affäre

erstellt von valter zuletzt verändert: 13.01.2010 20:42
..sollen erst nach der Untersuchung im Bayrischen Landtag erfolgen. Denken dürfen die verantwortlichen Spesen- und Bonusritter aber auch noch selbst, bevor sie gefeuert werden.

Noch sind es nur Pöstchen, auf denen CSU-Verantwortliche der BayernLB kleben. Doch die bereits bis auf die Cayman Inseln reichenden staatsanwaltlichen Untersuchungen deuten eine Menge kriminelle Machenschaften an, dass es für Verantwortliche jetzt gut geraten wäre, die Verantwortung zu übernehmen und bei der Aufdeckung aktiv mitzuarbeiten.

Was haben die Politiker im Aufsichtsrat der BayernLB sich eigentlich gedacht, wenn sie Aufsicht bei einer Landesbank ausüben sollen? Glaubten sie wirklich, das sie mit ein paar Tantiemen fürs Rum-sitzen bezahlt werden, während die Bank mit den Mitteln der Steuerzahler auch nach der Krise weiter zockt. Ist die frühere bayrischen Volkspartei bereits so träge geworden, dass sie nicht mehr erkennt, was ihre Funktionsträger in den Bankposten und wer weiß noch wo anstellen? Umfragen zeigen einen deutlich negativen Trend .

Natürlich muss der Untersuchungsausschuß - endlich - arbeiten und aufdecken. Was aber Verantwortung heißt, muss ein Untersuchungsausschuss nicht erst hinterher den Betroffenen sagen wie beim Siemens CEO zur Bestechungsaffäre, der seine Verantwortung auch nicht übernehmen wollte. Was Verantwortung heißt, sollten Beteiligte immer gleich wissen und eigene Entscheidungen treffen, ggf. eine CSU Dependance auf den Cayman Inseln der Karibik aus-gründen, im Zeitalter der Globalisierung die konsequente Auslagerungspolitik. Dort könnten sie dann in Ruhe den Grisham Roman von der Firma geniessen.

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