Sie sind hier: Startseite Benutzer valter's Home Firmennachrichten Banken Entlassungen folgen der Fusion der Dresdner in die Commerzbank

Entlassungen folgen der Fusion der Dresdner in die Commerzbank

erstellt von valter zuletzt verändert: 02.09.2008 13:25
Wie bei Fusionen üblich rechnen die Manager mit Synergieeffekten. Nachdem die Dresdner verkaufsreif gekündigt wurde, soll es weitere 9000 Entlassungen geben.

Für die Übernahme der Dresdner Bank von der Commerzbank wird mit weiteren 9000 Entlassungen gerechnet, Verbandspresse vom 2.9.08. Um verkaufsreif zu werden, hatte die Dresdner in 2007 schon 2500 Arbeitsplaetze abgebaut.

Die für die Fusionskontrolle zuständigen Kartellwaechter scheren sich üblicherweise einen Teufel um die Menschen, die ihre Existenzen verlieren.

Auch der Widerstand der Manager , die wie im Mannesmann Prozess noch mehr geschmiert werden wollen, wird nicht lange halten.

Gewerkschaft und Betriebsräte proben auch schon den Aufstand, um die Entlassungszahlen zu reduzieren. Gewinner der Übernahme sind bei den Arbeitnehmern nicht anzunehmen, auch wenn es noch dauert , bis einige Chefetagen ausgetauscht werden.

Jetzt werden vor allem Interims-Manager gesucht, die beide Firmenkulturen zusammenbringen. Solche Vollstrecker der Fusions-Entlassungen sind beispielsweise beim transatlantischen Telekommunikationskonzern gerade frei geworden.

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 03.09.2008 09:56
"Die für die Fusionskontrolle zuständigen Kartellwaechter scheren sich üblicherweise einen Teufel um die Menschen, die ihre Existenzen verlieren."

Ja womöglich ist das ja auch gar nicht die Aufgabe, die sie haben!!

Nimm doch mal die Wirklichkeit zur Kenntnis als das was sie ist und nicht als das, was du dir von ihr wünschst.

DAs führt nämlich dazu, daß bei dir immer Leute (Politiker, Manager...) an eingebildeten Aufgaben scheitern. Und auf geht die Suche nach Managern mit den besseren Taschenrechnern und nach anständigen Politikern....