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UniCredit und HBV drohen 11 500 Stellenverluste

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:31
Der Aderlass bei den Banken setzt sich bei UniCredit und Hypovereinsbank fort. Nicht faule Kredite sondern die Fusion mit der übernommenen römischen Capitalia-Bank sei die Ursache.

Während in den USA faule Kredite bzw. schlechte Verdienste die Ursache für Massenentlassungen bei der Citygroup sein sollen, setzten sich Entlassungen in Europa nicht nur bei den unmittelbar von der Bankenkrise betroffenen Banken fürt, die sich verspekuliert haben. Auch die bei der Hypovereinsbank (HBV) eingestiegene UniCredit plant 11.500 Entlassungen, zugleich sollen aber 1300 neuen Filialen in Osteuropa aufgebaut werden, Zeit vom 26.6.08.

Da aber auch die Beteiligung der HBV an der Bankenkrise nicht mehr ausgeschlossen wird, kann die nun rollende Entlassungswelle auch mehrere Gründe haben. Bei der deutschen Tochter sollen 2000 arbeitslos werden. Ein weiterer Grund ist die Verlagerung der Geschäfte nach Osteuropa, nicht weil es dort billiger ist, sondern weil dort mehr und mehr Kunden Bankgeschäfte machen wollen, die einst ihre Fabriken dorthin verlagert hatten. Das ist also die der Auslagerung folgende Neuorientierung der Banken.

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