Aufräumen nach dem Urteil im Berliner Bankskandal
Im Gegensatz zum Chef der Deutschen Bank Ackermann ist es dem Berliner CDU Politiker nicht gelungen, sich freizukaufen. Die 36. große Strafkammer des Landgerichts Berlin verurteilte ihn wegen Untreue nur zu einer Bewährungsstrafe, die Urteile der Mitangeklagten fielen später, Pressemitteilung Nr. 18/2007 vom 21.03.2007. Bei insgesamt 13 Angeklagten erfolgten Urteile als Freiheitsstrafen zwischen einem Jahr und einem Jahr und vier Monaten mit Strafaussetzung zur Bewährung wegen Untreue in einem Fall. Wegen weiterer 3 Anklagepunkte erfolgte Freispruch.
Das Gericht sah in der pflichtwidrigen Vergabe von Krediten an die Aubis-Gruppe schwere Untreuetaten. Weitere Straftaten über Untreue, Bilanzfälschung und Steuerhinterziehung werden schließlich noch verhandelt, durch die die Bankgesellschaft an den Rand der Pleite gedrückt wurde.
Landowski war neben Diepgen die Berliner CDU schlechthin, die in Berlin regierte. Deshalb war der Bankenskandal auch nicht irgendeine Unternehmensaffäre.
Außerdem hatte die Berliner Bankgesellschaft im Zuge ihrer dubiosen Geschäfte versucht, jegliche Kritiker stillzustellen, sogar interne Interessenvertreter, die sich mit einer WEB Seite Frischer Wind an die Öffentlichkeut wagten. Selbst Inhaber von Verdienstorden sprachen die Bankmanager dem Initiator der kritischen Seite, Heiko Barten, sogar das verfassungsmäßige Recht auf Meinungsfreiheit ab, das sich dieser erst mühsam in Arbeitsgerichtsverfahren bis zum BAG holen mußte.
Auch deshalb ist es gut, daß diese Bankmanager sich nicht freikaufen konnten. Nun kann die Bankgesellschaft endlich daran gehen, im eigenen Manager Kreis aufzuräumen und die Spreu vom Weizen, also Kriminelle von Rechtschaffenen zu trennen.
Fred Schreiber - Steig aus, wenn du kannst! Fondsbetrug mit Folgen
Das 1. Kapitel ist locker geschrieben, liest sich gut und verspricht Hochspannung
Krimi – Leseprobe
http://www.dlf-opfer.org/Steig_aus_wenn_Du_kannst_Leseprobe.pdf