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Ackermann soll sich für 3,2 Mio. freikaufen können.

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Die Kleinen hängt man und die Großen läßt man für Millionen Bußgelder laufen, so sieht das Ergebnis des Mannesmann Prozesses aus. Der Deutsch Bank Manager kommt so um eine Bestrafung herum, die ihn seinen Job hätte kosten können, auch wenn er damit noch nicht Hartz 4 Empfänger würde.

Der Tagesspiegel nennt den Freikauf einen Freispruch 2. Klasse und die Franfurter Rundschau bemerkt zu der am kommenden Mittwoch geplanten Einstellung, daß hier kein Handel mit der Gerechtigkeit stattgefunden habe.

Die Bemerkung der Staatsanwälte über straflose Beendigung mit Geld scheint ihnen sehr wichtig. Ob sie angesichts der Millionen glaubhaft ist, die auch nur etwa 2 Monatsgehälter ausmachen, entscheiden die Leser und vor allem die Kunden der Deutschen Bank, die seine Bezüge schließlich mitzahlen. Die eigenen Taschen, aus denen der beklagte Ackermann die Straf- bzw. Bußgelder zahlen will, hat er ja vorher reichlich mit seinen Vorstandsbezügen gefüllt.

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